Lieblingsmusik

Beides, denn beides Mode und Musik geben doch nur einen Ausschnitt der Persönlichkeit preis. Und ich bin wirklich kein Fan davon Menschen nach Fragmenten ihres Tuns zu beurteilen. Das wäre so wie "Der trägt schlechte Schuhe", Schublade auf, Schublade zu - ne, ne, nicht meins. :)
 
Wenn ich jemanden mit schlechten Schuhen sehe, denke ich nur, dass derjenige nicht viel Ahnung von Herrenmode haben kann. Und mehr denke ich mir dabei nicht, und das was ich denke ist, wie in diesem Fall, doch zulässig. Und ich habe ja nicht gesagt, dass ich mit daraus eine umfassende Charakteristik bastle, wenn ich höre, was jemand hört oder wenn ich sehe was jemand anhat. Es dient mir nur zur ersten Beurteilung.
 
"Hamset ooch ne Nummer kleener?" würde der Berliner jetzt sagen. Ich bin einigermaßen befremdet. Lassen Sie uns noch einmal zurück auf Los gehen: Ging es nicht um einen Austausch von Lieblingsmusik, also davon, was man mag? Man könnte jetzt darüber diskutieren ob man überhaupt etwas dafür kann, was einem gefällt und was nicht, das gehört aber nicht unbedingt hier hin. Mir persönlich reicht es vollkommen aus, zu wissen das Benutzer A gerne Opern hört und Benutzer B gerne Pop, aber im Sinne von "interessant", also beobachtend und nicht wertend. Manchmal (oh, mein Gott wie skandalös) höre ich z.B. im Auto Musik und summe oder singe ein bisschen mit, ganz ohne Hintergedanken. Bin ich jetzt ein intellektueller Tiefflieger? Und selbst wenn irgendeiner hier geschrieben hätte, er fände Scooter oder Brittney Spears toll, so what?
 
Ok, dann (und ich beurteile grundsätzlich nach dem Mehrheitsprinzip [eine Partei wird auch nicht eine Wahl gewinnen, nur weil sie angeblich von den Intellektuellen gewählt wird.]) waren Sie wohl noch nie in Österreich, genauer gesagt in der SCS oder?

Das mit dem Mehrheitsprinzip verstehe ich nicht; warum bringen Sie es an dieser Stelle an?
Sie liegen richtig; ich war noch nie in Österreich. Was ist die SCS?
 
Beides, denn beides Mode und Musik geben doch nur einen Ausschnitt der Persönlichkeit preis. Und ich bin wirklich kein Fan davon Menschen nach Fragmenten ihres Tuns zu beurteilen. Das wäre so wie "Der trägt schlechte Schuhe", Schublade auf, Schublade zu - ne, ne, nicht meins. :)

The voice of reason. Kann ich nur zustimmen.

"Hamset ooch ne Nummer kleener?" würde der Berliner jetzt sagen. Ich bin einigermaßen befremdet. Lassen Sie uns noch einmal zurück auf Los gehen: Ging es nicht um einen Austausch von Lieblingsmusik, also davon, was man mag? Man könnte jetzt darüber diskutieren ob man überhaupt etwas dafür kann, was einem gefällt und was nicht, das gehört aber nicht unbedingt hier hin. Mir persönlich reicht es vollkommen aus, zu wissen das Benutzer A gerne Opern hört und Benutzer B gerne Pop, aber im Sinne von "interessant", also beobachtend und nicht wertend. Manchmal (oh, mein Gott wie skandalös) höre ich z.B. im Auto Musik und summe oder singe ein bisschen mit, ganz ohne Hintergedanken. Bin ich jetzt ein intellektueller Tiefflieger? Und selbst wenn irgendeiner hier geschrieben hätte, er fände Scooter oder Brittney Spears toll, so what?

Allein dadurch, dass Sie Brittney Spears geschrieben haben, haben Sie sich als solcher geoutet ;)

Und ausserdem bin ich davon überzeugt, dass man Leute nach ihrer Lieblingsmusik beurteilen kann (wo sie herkommen und wer sie sind, bei vielen zumindest, ebenso wie man Leute weitestgehend danach beurteilen kann, wie sie sich kleiden.)

Wenn ich jemanden mit schlechten Schuhen sehe, denke ich nur, dass derjenige nicht viel Ahnung von Herrenmode haben kann. Und mehr denke ich mir dabei nicht, und das was ich denke ist, wie in diesem Fall, doch zulässig. Und ich habe ja nicht gesagt, dass ich mit daraus eine umfassende Charakteristik bastle, wenn ich höre, was jemand hört oder wenn ich sehe was jemand anhat. Es dient mir nur zur ersten Beurteilung.

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