Ich hoffe nicht -
meiner Meinung geht es hier um eine Ästhetik der "stilbildenden" Vorlagen früherer Bond-Filme (wir sind ja hier im Stil-Forum und Klamotten-Passform ist nicht alles...) -
Ursula Andress beim Muschelsammeln & Mango Tree sind sozusagen ikonenhaft.
In dieser Hinsicht sind mir daher auch die Vergleiche "neuer Bonds" zu den Roman-Vorlagen weniger relevant, sondern vielmehr die Distinktion zu Die Hard, Lethal Weapon, Steven Seagal Kommandos und wie sich die aktuellen Wiedergänger nennen mögen.
Warum besinnt man sich dann nicht auf die alten Tugenden zurück? Irgendetwas muss die Geldgeber ja dazu bewegen, den modernen Bond an die Effekthascherei von Bad Boys oder Die Hard 4.0 anzulehnen... Was ihn allerdings auswechselbar macht...
Aber ich bin leider angefixt. Ich werde mir auch die neuen Bonds anschauen. Wieder und immer wieder.
Der letzte "Gute" James Bond war Roger Moore, das waren die Filme noch Kult mit schönen Frauen, tollen Locations, Ironie und coolem Style.
Selbst Pierce Brosnan war als Remington Steele besser. Und Craig als Bond ist wie Daniela Katzenberger in der Bibliothek - überflüssig und albern.
Genau das. Bestens umgesetzt von Austin Powers.Ein Bond a´la Roger Moore wäre heute clownesk und würde an eine Agentenkommödie heranreichen.
Genau das. Bestens umgesetzt von Austin Powers.
Casino Royal hat mir unter anderem deshalb gefallen, weil Bond authentisch wirkte.