James Bond Skyfall

Näher an der Romanvorlage? Ich habe gerade aus einer Laune heraus sämtliche Bond-Romane gelesen und ich sehe da immer Connery. Wladimir Putin, äh, Daniel Craig ist in meinen Augen die krasseste Fehlbesetzung seit Lazenby. Aber, wenn das schon diskutiert wurde, halte ich mich mit weiterer Kritik mal zurück.
 
Lazenby mag ne Fehlbesetzung sein (was ich persönlich nicht so empfinde - mit Ausnahme dieses Rüschen-Smokinghemdes, das wohl 1969 total stylisch war) der Film "Im Geheimdienst Ihrer Majestät" gehört jedoch objektiv zu den guten Bonds.

Hat eigentlich schonmal jemand Putin und Craig zur selben Zeit an einem Ort gesehen?:cool:

EDIT: Aber zurück zum Topic: Ich bin total heissssssss auf Skyfall. Mir doch egal, wer Spector den Hintern versohlt...
 
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Näher an der Romanvorlage? Ich habe gerade aus einer Laune heraus sämtliche Bond-Romane gelesen und ich sehe da immer Connery. Wladimir Putin, äh, Daniel Craig ist in meinen Augen die krasseste Fehlbesetzung seit Lazenby. Aber, wenn das schon diskutiert wurde, halte ich mich mit weiterer Kritik mal zurück.

Warum zurückhalten, ist doch ein nettes Thema! :D

Du siehst in den Büchern Connery so wie er Bond in den Filmen dargestellt hat? Das ist interessant - für meine Wahrnehmung ist Connery viel zu sehr Gentleman, zu glatt. Der Roman-Bond ist für mich kälter, kantiger, trinkt und raucht mehr - wirkt einfach etwas weniger - in Ermangelung eines passenderen Wortes - konstruiert. Und das nehme ich Craig viel eher ab als allen anderen Film-Bonds.
 
Das ist interessant - für meine Wahrnehmung ist Connery viel zu sehr Gentleman, zu glatt.

Für meine Wahrnehmung ist Sean Connerys Bond lediglich Gentleman in seiner neurotischen Beziehung zu Miss Moneypenny...:rolleyes: -
zum Gentleman-Vergleich dient dann aber weniger die Romanvorlage, die ich nicht kenne, sondern eher John Steed von den Avengers in der Emma Peel-Zeit.
 
Für meine Wahrnehmung ist Sean Connerys Bond lediglich Gentleman in seiner neurotischen Beziehung zu Miss Moneypenny...:rolleyes: -
zum Gentleman-Vergleich dient dann aber weniger die Romanvorlage, die ich nicht kenne, sondern eher John Steed von den Avengers in der Emma Peel-Zeit.

Da ich aber vom Vergleich zwischen Film-Bond und Buch-Bond spreche, bringen Vergleiche mit anderen Figuren ja nun nicht gar so viel. ;)
 
Aber sicherlich -
in einem Forum, in dem der Begriff des Gentleman in allen (un)möglichen Aspekten thematisiert wird...;)
 
Näher an der Romanvorlage? Ich habe gerade aus einer Laune heraus sämtliche Bond-Romane gelesen und ich sehe da immer Connery. Wladimir Putin, äh, Daniel Craig ist in meinen Augen die krasseste Fehlbesetzung seit Lazenby. Aber, wenn das schon diskutiert wurde, halte ich mich mit weiterer Kritik mal zurück.

Naja das ist dann wahrscheinlich so, wie wenn man nur Knorr-Suppen kennt und dann meint, eine echte Bouillabaisse schmeckt nicht. Daniel Craig ist tatsächlich in seiner Rolle näher dran am Buch-Bond als Sean Connery oder irgendein anderer Darsteller.

Wenn man sich aber die Beschreibungen genau ansieht wäre wohl - meiner Meinung nach - Mads Mikkelsen optisch der authentischste Bond-Darsteller gewesen.
 
Warum zurückhalten, ist doch ein nettes Thema! :D

Du siehst in den Büchern Connery so wie er Bond in den Filmen dargestellt hat? Das ist interessant - für meine Wahrnehmung ist Connery viel zu sehr Gentleman, zu glatt. Der Roman-Bond ist für mich kälter, kantiger, trinkt und raucht mehr - wirkt einfach etwas weniger - in Ermangelung eines passenderen Wortes - konstruiert. Und das nehme ich Craig viel eher ab als allen anderen Film-Bonds.

Ist es Gentleman-like Frauen zu ohrfeigen? Das hat Connery nämlich in gleich mehrereren Bondfilmen getan. Wer der beste Bond ist / war ist eh schwierig zu sagen, weil jeder Schauspieler die Rolle nur so gut ausfüllen konnte, wie es das Drehbuch erlaubt hat. Und Craig hat da das Glück den Bond zu spielen, der am nächsten am Original von Ian Fleming ist.
 
Naja das ist dann wahrscheinlich so, wie wenn man nur Knorr-Suppen kennt und dann meint, eine echte Bouillabaisse schmeckt nicht. Daniel Craig ist tatsächlich in seiner Rolle näher dran am Buch-Bond als Sean Connery oder irgendein anderer Darsteller.

Wenn man sich aber die Beschreibungen genau ansieht wäre wohl - meiner Meinung nach - Mads Mikkelsen optisch der authentischste Bond-Darsteller gewesen.

Ich wusste nicht, dass es Knorr-Bouillabaisse gibt. Ist denen nichts mehr heilig? Und von der Anlage der Rolle her, würde ich dir sogar Recht geben. Vielleicht gelingt es mir nur einfach nicht Wladimirs, äh, Daniels Gesicht mit einem britischen Agenten in Einklang zu bringen. Fleming hätte das wohl auch nicht gekonnt. Der hatte als Vorbild nämlich Hoagy Carmichael. Zumindest laut wikipedia.
 
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