imagine
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Eine interessante Diskussion - und vor allem von so vielen "Fachleuten" ...
Kaum jemand, der sich nicht objektiv mit dem Thema beschäftigt, kommt auf die Idee, sich wirklich zu informieren bei Bauern, Tierärzten oder der Lebensmittel verarbeitenden Industrie. Da könnten ja Illusionen zerstört werden ...
Sicher, jeder soll essen was und wie und soviel er will. Aber hier ganze Branchen an den Pranger zu stellen, zu verunglimpfen und zu kriminalisieren - siehe NABU, PETA , TIRS und wie sie alle heißen - das ist unfair!
Dein Beitrag erscheint mir ein wenig aus dem Kontext herausgerissen, aber vielleicht habe ich deinen Punkt auch einfach nur nicht richtig verstanden.
Wenn du meinen Beitrag ließt merkst du z. B. das die Leute sich auch durchaus informieren was sie essen. Auch einige andere hier in dem Thema haben nie behauptet, dass sie nur BIO essen sondern aus vertrauenswürdiger Quelle. Klar, BIO kann niemals alles abdecken, aber immerhin bietet es für gewöhnlich mehr Richtlinien und Sicherheiten als es im konventionellen der Fall ist. Und darüber brauchen wir auch gar nicht zu diskutieren, weil es einfach so ist. Ob diese dann eingehalten werden oder nicht, ist wieder eine andere Sache aber das kann man auf alles beziehen.
Denn im Endeffekt ist es das Vertrauen, in die "Firma" und das "Produkt", dass man haben muss.
Vertrauenswürdig wird man im Gegensatz dazu sicherlich nicht, wenn man sich über etwas echauffiert oder haltlos mit irgendwelchen Pauschalisierungen um sich wirft. Gerade das ist eher ein gutes Beispiel dafür, dass man nicht mehr zu bieten hat als schale Worte.