Calamity Jane
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Nein, ganz im Ernst: Alles richtig gemacht. Schlecht fühlen sollten sich diejenigen, die andere rücksichtslos um den Schlaf bringen. Solchen Leuten wünsche ich einen Frühschicht-Beruf, z.B. Bäcker oder in der Produktion (um 6 am Band stehen). Dann wären das die ersten, die um Punkt 10 Ruhe einfordern.
Ach, da gibt's durchaus noch so ein paar Ideen Als Frühaufsteherin am Sonntag um 6 Uhr das Motorrad geräuschvoll anschmeissen und laufen lassen, am Gas hochdrehen, oder draußen auf Balkon /Terasse frühstücken mit entsprechender Musikuntermalung.
Den Ärger über Feiern bis in die Puppen kann ich nachvollziehen, gerade auch, weil ich relativ früh zu Bett gehe. Wenn sowas in der Nachbarschaft vor sich geht, werde ich ziemlich schnell aktiv. Das ist besser als sich im Bett herumzuwälzen und sich über den Lärm zu ärgern.
Die Pizzeria von schräg gegenüber macht es ganz vorbildlich. Einmal im Jahr wird auf der Terasse ein sommerlicher Tanzabend angeboten, bis 24 Uhr und offiziell angemeldet, und im Gemeindeblatt kündigen die Besitzer es zusätzlich noch an und bitten die in der Nähe wohnenden Anwohner um Verständnis. Direkte Nachbarn werden persönlich informiert.
Punkt 24 Uhr ist dann auch wirklich Schluss. So kann man sich drauf einstellen und weiß, dass man danach in Ruhe schlafen kann.
VG, Jane
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