Corona & Finanzmärkte

Sag das mal dem Wirecard Investor, der vor 5 oder 10 Jahren eingestiegen ist ;-)

Oder dem Nokia Investor. Der sucht immernoch nach der Notierung seiner Aktie im Wirtschaftsteil der Zeitung ;-)

Nein, dem erzähl ich das mit der Diversifizierung. Nützt ihm im jetzt auch nichts mehr. Wobei Wirecard (vermutlich Bilanzfälschung) ein Spezialfall ist.

Der DAX startete 1988 mit ca. 1160 Punkten. 2016 hätte man z. B. DAX-ETF bei 9000 Punkten kaufen können. Jetzt hat er ca. 12240 Punkte. Mögliche Gewinne, Rendite kann man sich selber ausrechnen.
 
Nein, dem erzähl ich das mit der Diversifizierung. Nützt ihm im jetzt auch nichts mehr. Wobei Wirecard (vermutlich Bilanzfälschung) ein Spezialfall ist.

Der DAX startete 1988 mit ca. 1160 Punkten. 2016 hätte man z. B. DAX-ETF bei 9000 Punkten kaufen können. Jetzt hat er ca. 12240 Punkte. Mögliche Gewinne, Rendite kann man sich selber ausrechnen.

Stimmt perfekt für Indizes, nur eben nicht uneingeschränkt für Einzelwerte ;-)
 
Diversifizierung ist sicherlich bei Einzelaktien sinnvoll und eine Investition in eine einzige Aktie wäre grob fahrlässig, wenngleich zu viel Diversifizierung auch renditeschädlich sein kann, indem die Rendite einzelner starker Aktien verwässert wird und sich dem Durchschnitt annähert.

Depot mit ca. 15-20 Einzelaktien, bestehend aus den stärksten Vertretern einer Branche halte ich für völlig ausreichend, 30+ Werte, um auch jede beliebige Sub-/Nischenbranche abzudecken, braucht es nicht.

Ein ETF ist was die Streuung angeht natürlich ein ganz anderes Kaliber, aber wie bereits gesagt wurde nimmt man so maximal den Markt mit.
Ob man mit Einzelaktien erfolgreicher ist, sei dahingestellt, ich verfolge eine Strategie aus beidem.
 
Also ein klares „Jein“ :)

Wenn ich merke, dass meine Auswahl von Einzelaktien nicht deutlich mehr Rendite erzielt als entsprechende Fonds, dann wird der Depotanteil an Einzelaktien liegen gelassen und nur noch verwaltet und die Dividenden kassiert. :D
Was mich an ETF stört, sind die eher geringen Ausschüttungen. Um ein regelmäßiges Nebeneinkommen zu erzielen, müsste man schon erkleckliche Beträge in ETF ansammeln.
Da kann man mit Aktien besser steuern. Wenn erst einmal ausreichende und regelmäßige Geldströme vorhanden sind (die bestenfalls irgendwann die laufenden Lebenserhaltungskosten decken), würde ich alles weitere in ETF investieren, um spätestens dann mit dem Markt zu schwimmen.

Aber Hauptsache man vermehrt sein Geld anstatt es wie Scholz auf dem Girokonto verschimmeln zu lassen. Aber wer Tausende Euro Pension pro Monat sicher hat, der muss sich auch nicht drum scheren.
 
Was mich an ETF stört, sind die eher geringen Ausschüttungen. Um ein regelmäßiges Nebeneinkommen zu erzielen, müsste man schon erkleckliche Beträge in ETF ansammeln.

Das geht auch mit ETFs. Den Sinn der Strategie mal hinten angestellt, aber es funktioniert auch mit ETFs

DE000ETFL235

War jetzt zu faul die Dividendenrendite zu berechnen, aber die steht Einzeltiteln in Nichts nach.

Lg
 
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