Der Kommunismus wird mit rund 100 Mio. Todesopfern eigentlich nur noch vom Nationalsozialismus in Sachen Grausamkeit und Menschenverachtung in den Schatten gestellt. Oder habt ihr schon einmal davon gehört, dass jemand aus einem kapitalistischen Land durch einen von Grenzschützern bewachten Stacheldrahtzaun unter Einsatz seines Lebens in den Kommunismus geflohen ist? Ich nicht...
Natürlich wird man bei der täglichen Nachrichtenlage dazu verleitet anzunehmen, dass es um die Menschheit heute schlechter denn je stünde und der Kapitalismus für Armut, Leid und Hunger verantwortlich ist, da sich ja schließlich nur die Allerreichsten im Kapitalismus auf Kosten der Ärmsten weiter bereichern.
Die Faktenlage zeigt dann aber ein gänzlich anderes Bild der Welt. In Wahrheit ist das Leben heute besser als jemals zuvor!
Die Zahl der Menschen, die in extremer Armut leben, ist sehr stark gesunken: Lebten 1990 noch 1,9 Milliarden Menschen von weniger als 1,25 Dollar am Tag dürften es aktuell noch rund 800 Millionen sein, bei deutlich gewachsener Weltbevölkerung.
In nahezu allen Ländern ist die Lebenserwartung gestiegen, während die Kindersterblichkeit auf Grund besserer medizinischer Versorgung sinkt.
Der Alphabetisierungsgrad wird immer höher, Kinderarbeit nimmt ab, Kriegs- und Katastrophentote auch, es haben immer mehr Menschen Zugang zu sauberem Wasser, es werden immer mehr Kinder geimpft, der Anteil der Menschen mit Zugang zu Elektrizität und Internet steigt usw. Die Nachrichtenlage und der eigene Pessimismus lassen einen diese Fakten vielleicht einfach zu oft vergessen.
Natürlich ist die Welt in der wir leben und das System nicht perfekt. Aber ich bin fester Überzeugung, dass eine freie Marktwirtschaft die besten Rahmenbedingungen bietet die Welt jeden Tag ein Stückchen besser zu machen - und zwar für alle!