Wer zahlt?

Es gibt auch Dinge aus dieser Zeit, welche gut sind. Dieses Thema ist auch Ansichtssache. Meiner Meinung nach gehört sich das einfach.

Man/frau kann nicht (m.E. vollkommen zu Recht) gleichen Lohn für gleich(wertig)e Arbeit fordern, gleichzeitig aber auch darauf pochen, dass der Mann IMMER ein Vielfaches der Frau verdient (anders lässt sich die "Tradition" des "zahlenden Mannes" nun wirklich nicht erklären ....)

Dieses "gehört sich einfach" habe auch ich "im Blut" (da über zig Generationen tradiert, wohl quasi in die Gene übergegangen), merke aber auch, dass ich mich damit letztlich überfordern würde und rein rational (heute / in unserer Hemishpäre) nichts (mehr) dafür spricht ....
 
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Aus studentischer Sicht ist meine Antwort sehr simpel: getrennte Rechnung.
Ich zahle grundsätzlich nur für Frauen, die meinen Nachnamen tragen.
Meine jetzige Freundin lade ich zwar ebenfalls regelmäßig in eine Bar ein, aber sie kauft und bereitet im Gegenzug das Essen, sodass sich die Kosten in der Summe wohl teilen.

Ich zahle grundsätzlich gern für meine Freundin in der Öffentlichkeit, bin aber keinesfalls bereit dieses archaische Weltbild bedingungslos hinzunehmen, sollte es nur auf meine Kosten gehen.

Eine Frau, die bereits in der Kennenlernphase eine Einladung wünscht, oder gar erwartet, wird in der Zukunft nichts mehr von mir hören.
 

Das nenn ich deutsche Akkuratesse.
 
In eine Beziehung, ist mir nicht mehr wichtig wer bezahlt. Nach einem Jahr oder so..... du kennst die andere Person sehr gut und hast einige Erwartungen. Aber das Geld ist für mich nicht wichtig.
 

Da schüttelt es mich, wenn ich sowas lese.

Durch die Emanzipation der Frau soll Sie nach deiner Logik also alle Rechte haben/bekommen die ein Mann auch hat (hier stimme ich zu), aber bei Pflichten und Vorzugsbehandlung soll es keine Gleichstellung geben, weil das ja schon immer so war.
Da hör ich so manche Kampfemanze aufjuchzen vor Zustimmung und müsste selbst zur Emanzipation des Mannes, als unterdrücktes Geschlecht, aufrufen.

Eine Frau mit dem von dir beschriebenen Weltbild würde ich kein zweites Mal sehen wollen. Gleiche Rechte aber ungleiche Pflichten klingt mir zu sehr nach "Wasch mich, aber mach mich nicht nass".
 


Meine Frau und ich wechseln uns immer ab.
 
Bei uns zahle meistens ich, aber auch nur, weil meine Frau miserabel verdient. Wär's umgekehrt, würde sie bezahlen.

Kann mir mal einer aus der Der-Mann-zahlt-immer-Fraktion eine plausible Begründung dafür nennen? Ernsthafte Frage.

(und mit plausibel meine ich nicht "ist halt so" oder "gehört sich einfach")
 
Danke für den Tip, hab ich auch nicht vor. Wird schon seinen Grund haben warum Leute Dating-Seiten nutzen.
Bin bisher jedenfalls gut ohne aus- und über die Runden gekommen. Trotz, oder vielleicht weil ich Frauen nicht auf ein Podest hebe und bevorzugt behandle.
 
Nachdem die zwischengeschlechtlichen Zahlungsmodalitäten und -eventualitäten weitgehend eruiert sein dürften -
hat hier schon mal jemand eine echte Lokalrunde ausgerufen ?
Gibt's Erfahrungen ?
 
Ich einmal; bin aber entgegen meiner Erwartung eher als seltsamer Vogel mit zuviel Geld angesehen worden.