Die Haltbarkeit von hochwertigen Weinen kann sehr hoch sein, wenn:
-die Lagerung stimmt (vereinfacht: konstante Temperatur und Luftfeuchtigkeit)
[...]
Genau dieser Punkt bringt mich zu Fragen, die mir schon lange unter den Nägeln brennen:
Ich würde mir gerne ein kleines Weinlager (v.a. Rotweine) anlegen und das nach und nach aufbauen. Die altbekannte Suchmaschine im Internet führt mich auch an Informationen, die besagen:
- konstante Raumtemperatur (16-18° C)
- konstante Luftfeuchtigkeit
- ruhige Lage (Flaschen dürfen nicht erschüttert werden, Weine sollten ruhen)
Die Kammer in der Küche eignet sich nur bedingt, da sie an der Südseite liegt und im Winter gern 0° und im Sommer >20° hat.
Ein Weinkühlschrank ist sicherlich eine gute Wahl, aufgrund des Stromverbrauchs kriege ich diesen aber bei meiner besseren Hälfte vermutlich nicht durch. Außerdem ist in diesem der Platz begrenzt, was insbesondere das "Aufbauen" deutlich erschwert.
Bleibt der Keller, welcher die drei oberen Grundvoraussetzungen Ruhe, konstante Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit aufweisen. Nur ist er mit 19-20° einen Tick zu warm.
Nun zu den Fragen:
- Ist der Keller zu warm?
- Wenn ja, wie kann man hier ohne große Investitionen Abhilfe schaffen, um ihn doch in ein kleines Weinlager umbauen zu können (Styroporwände o.ä.)?
- Welchen Einfluss haben die +2-3° auf den Wein, wenn doch die Temperatur ansonsten konstant ist?
Hoffentlich sind diese Fragen nicht schon auf den vorherigen 41 Seiten geklärt worden, meiner Faulheit ist es geschuldet, dass ich diese nicht durchgesehen habe
Vorab vielen Dank!