bluesman528
Ruhrpotthanseat
Ich sag‘s mal so: Das meiste, was ich über meine konkrete Passform und stilistische Aspekte meiner Kleidung gelernt habe, habe ich über meine eigenen WTIH-Selfies erfahren. Über diesen Umweg konnte ich mich auf eine Weise betrachten, wie andere Menschen mich ansehen, und darüber mit der reichen Bilderwelt des Internets vergleichen. Das eigene Spiegelbild reicht dafür nicht.
Das ist übrigens auch meine Hauptmotivation, einigermaßen aussagekräftige WTIH-Bilder zu machen, die nicht nur die Einzelteile der Outfits zeigen, sondern such die Totale.
Aber das alles wird dem Threadstarter mangels Interesse zu viel Aufwand sein, er dachte, er bekommt auch ohne tiefere Beschäftigung mit dem Thema nur durch herkömmliche externe Beratung in der untersten Einstiegsklasse automatisch im ersten Wurf einen Anzug angefertigt, der ihm gut steht und gut sitzt, weil ihm das so durch die Werbung suggeriert wird. Dass das, wenn man sich selber dort nicht mit eigenen Erkenntnissen einbringt, allenfalls im Highend-Bespoke-Bereich zuverlässig funktionieren kann (und auch nicht immer klappt), wird in der breiteren Öffentlichkeit nie diskutiert und von der Bekleidungsbranche absichtlich verschwiegen. Das war auch noch nie anders. Wenn wir alte Stilikonen à la Cary Grant bestaunen, steckt da auch nur der besagte Highend-Bespoke-Bereich und ein erfahrener, stilsicherer Kunde dahinter, der genau wusste, was er wollte, und das auch klar artikulieren konnte. Vom Dorfschneider mit einem Newbie als Kunden wäre so was auch nicht gekommen.
Das ist übrigens auch meine Hauptmotivation, einigermaßen aussagekräftige WTIH-Bilder zu machen, die nicht nur die Einzelteile der Outfits zeigen, sondern such die Totale.
Aber das alles wird dem Threadstarter mangels Interesse zu viel Aufwand sein, er dachte, er bekommt auch ohne tiefere Beschäftigung mit dem Thema nur durch herkömmliche externe Beratung in der untersten Einstiegsklasse automatisch im ersten Wurf einen Anzug angefertigt, der ihm gut steht und gut sitzt, weil ihm das so durch die Werbung suggeriert wird. Dass das, wenn man sich selber dort nicht mit eigenen Erkenntnissen einbringt, allenfalls im Highend-Bespoke-Bereich zuverlässig funktionieren kann (und auch nicht immer klappt), wird in der breiteren Öffentlichkeit nie diskutiert und von der Bekleidungsbranche absichtlich verschwiegen. Das war auch noch nie anders. Wenn wir alte Stilikonen à la Cary Grant bestaunen, steckt da auch nur der besagte Highend-Bespoke-Bereich und ein erfahrener, stilsicherer Kunde dahinter, der genau wusste, was er wollte, und das auch klar artikulieren konnte. Vom Dorfschneider mit einem Newbie als Kunden wäre so was auch nicht gekommen.