Ich lese derzeit das Parfum von Patrick Süskind, bekannt durch den gleichnamigen Film beschreibt es
chronologisch, die LebensGeschichte von Jean Baptiste Grenouille, einem Menschen mit genialem Geruchssin, jedoch ohne jeglichen Eigengeruchs. Es wird beschrieben, wie er bei seiner Geburt schon von seiner Mutter umgebracht bzw. abgestoßen werden soll, jedoch er sich gegen die Liebe und für das Leben entscheidet. Darauf wird die Mutter erhängt und Grenouille wird von Pflegemutter zu Pflegemutter gereicht bis er über einen Pfarrer zu einer gelangt, die charakterisiert ist ohne jegliche Gemütsregungen aufgrund von wirklichen Gefühlen. Hier lebt er bis weiterverkauft wird. Er arbeitet nun bei einem gewissen Grimal unter menschenunwürdigen Bedingungen, erhält jedoch. durch seineArbeit langsam Anerkennung und erhält Freizeit von mal zu mal. Er erkundet in dieser Zeit Paris und eines Abends begeht er aufgrund eines ihn faszinierenden Düfte einen Mord, an einer jungen Frau, den er besitzen möchte. Infolge möchte er Parfümeur werden, er verschafft sich eine Position in diesem Gewerbe und arbeitet in diesem erfolgreich, jedoch nur um Destillstionstechniken kennenlernten. Nachdem er diese kennenlernst hat zieht er weiter. Er lebt 7 Jahre auf einem Berg in Frankreich dem menschenfernsten Punkt, den er erriechen kann. Er schafft durch weitere 25 Morde das bedeutendste aParfüm durch, durch das er alle beeinflussen kann, jedoch merkt er letztendlich das er nicht glücklich wird, weil er wegen seiner geruchlosigkeit nicht geliebt werden. Er begeht den Freitod.
Der Bildungsroman, historische Roman, oder auch Kriminalroman, bietet für vielerlei Geschmäcke Ansätze, er kann als Unterhalzungsroman, sowie als Fundgrube für Intertextualität gelesen werden und kann somit als postmoderner Roman zählen. Er gefällt mir gut besonders der Stil des Autoren, Aufzählung, Vergleiche, Superlative dienen als Beschreibung der Gerüche, dessen Welt er lebhaft werden lässt. Jedoch fehlt mir eine tiefere Bedeutung in der gesamten Geschichte.