Uhren von "Modemarken"

Die aktuelle Version gefällt mir in der Sonderauflage Hakuto R.
Die hat auch tatsächlich einen für mich interessanten Hintergrund.
https://www.citizenwatch.com/us/en/product/CC4065-61Y.html?cgid=attesa
Die ist natürlich weit von schlicht und unauffällig entfernt, wäre aber eine Uhr die ich selbst auch interessant finde.
Wie würdet Ihr die einschätzen?

Ich habe es persönlich nicht so mit schwarzen Uhren, wäre mir fürs Geschäft klar zu sportlich. Die silberweiße Version wäre eher meins. Wobei die HAKUTO-R nicht wirklich schwarz ist, die ist überraschend bunt. Ansonsten absolute killer Uhr, aber die Markensnobs kriegst Du damit trotzdem nicht. Wenn das weiterhin kein Faktor ist, kann es vielleicht auch was Klassisches sein.
Für Importe kann ich Dir Sakura empfehlen, die anworten auch auf schriftliche Anfragen.

Ich würde mir auch auf jeden Fall die Aquaterra ansehen, da gibt es sehr schöne Modelle. Omega lässt sich dafür zwar fürstlichst entlohnen, dafür kann man die hierzulande immerhin an jeder Ecke anprobieren.

Formex z. B. macht sonst auch sehr coole Sachen wie die Essence zu deutlich zahmeren Kursen. Die grünen Blätter sind teils gerade aus, aber ich würde mich nicht wundern, wenn es da wieder welche gäbe.
 
Das war wieder eine Internetsuche, die ich lieber nicht durchgeführt hätte.

Immerhin kam ein vielversprechender Hinweis auf den Watch Snob dabei heraus:
"You may think you know watches, but let's be real — you just don’t. Let me, a true horological aficionado, enlighten your plebeian minds as to what makes a real watch, what you should wear when and what to do with those old watches of yours." https://www.askmen.com/fashion/mens...ecoultre-watches-are-superior-watch-snob.html
Den Mythos von AC3 kann man sich nicht mit einmal Google erschließen. Da sollte man auch seine Geschichte kennen. Und man braucht schon einen sehr ausgeprägtem Sinn für teilweise extrem schrägen Humor…
 
Danke für deinen wohlüberlegten Beitrag.
Die Problematik habe ich zwischenzeitlich durch Recherche auch erschlossen. Sollte ich also eine solche Uhr besorgen, werde ich auch noch die Besonderheiten oder Geschichte dazu parat haben, falls mich jemand darauf anspricht ;-)
Wie schon gesagt: Bitte nicht. Es wird Dich auch niemand darauf ansprechen, wenn Du nicht mit der Uhr dauernd öffentlich herumwedelst, damit es auch jeder mitbekommt, was Du am Arm hast. ;)

Den zweiten Satz kann ich aus Erfahrung in vergleichbaren Themen nicht bestätigen bzw. letztlich weiß jeder, wenn er ehrlich zu sich selber ist, dass es allgemein nicht so zutrifft.
Es ist natürlich schön, dass du selbst diese Erfahrung machen konntest (bzw. glaubst, dass du sie gemacht hast).
Ich habe ehrlich gesagt noch nie verstanden, warum jemand glaubt, ausgerechnet die eigene Armbanduhr würde irgendwer wahrnehmen und einen zur Zielscheibe von Sozialneid machen. Sie liegt versteckt unter der Hemdmanschette. Das Fahrzeug der oberen Mittelklasse, mit der man zur Arbeit kommt, den Bespoke-Anzug samt Accessoires und Schuhen sowie den eigenen Weingeschmack beim gemeinsamen Abendessen auf der Dienstreise finde ich da offensichtlicher. ;) Eine interessante Armbanduhr ist doch nur ein Detail eines in sich kongruenten Lebensstils, die steht nicht einfach allein da.

Zudem bewegt man sich im Berufsleben ohnehin in einer Peer Group, die in etwa weiß, was man für finanzielle Möglichkeiten hat, weil in dieser Peer Group viele (wenn nicht alle) die gleichen Möglichkeiten haben. Dass es vereinzelt Deppen gibt, die trotzdem neidisch sind, mag sein. Aber warum kann man da nicht drüber stehen? Man muss nicht von jedem gemocht werden. Ein solcher A$$hole-Detektor kann manchmal auch ganz hilfreich sein.

Ich würde auch sagen, dass das allenfalls noch im Leistungssport gilt und selbst da nur eingeschränkt. Das Äußern einer "unerwünschten Meinung" oder sozial unerwünschtes Verhalten in der Freizeit kann einen selbst dort schnell rauskatapultieren.
Das hängt ganz entschieden von der besagten Meinung und dem besagten sozialen Verhalten ab. Mir fallen sofort eine Reihe von im weitesten Sinne politisch extremistischen Beispielen ein, wo ich das für völlig gerechtfertigt halten würde, weil es generelle Persönlichkeitsmängel betrifft, die auch auf die berufliche Performance Einfluss haben und dort mit hoher Wahrscheinlichkeit auch schon in anderer Form wahrgenommen wurden.

Manche mehrheitlich als problematisch eingeschätzte Vorlieben können auch völlig harmlos sein. Dass ich FC-Bayern-Fan bin und das jedem mitteile, der es hören und nicht hören will, hat mir beispielsweise beruflich nie Nachteile eingebracht. ;)

Bei aller sonstiger Zustimmung (!), aber das meinst Du nicht ernsthaft, oder?
Hört sich ein bißchen an wie der Glaube an Gott... man hofft darauf - aber eigentlich weiß man es besser.
"Alle unverdient befördert außer mir, mein Talent will man halt nicht erkennen." ;) Leistung ist etwas Multidimensionales. Es gibt für verschiedene Positionen und Führungsebenen ggfs. verschiedene Qualifikationen und persönliche Stärken, die einen dafür geeignet machen. Nicht jeder nimmt die eigenen diesbezüglichen Grenzen und die Stärken anderer angemessen wahr. Um mal plakativ in der IT zu bleiben, "der kann doch nur halb so gut coden wie ich, warum ist der zwei Führungsebenen über mir?" Es hat schon i.d.R. Gründe.

Natürlich gibt es auch bzgl. Personalpolitik in sich unfaire Institutionen, die nur auf Vetternwirtschaft basieren. Die sind aber meist nicht nachhaltig erfolgreich.
 
Mal anders. habe früher auch gedacht, durch den grösseren m1000 pelikan souveräner zu sein. das ist quatsch. Man kann sich jeden gegenstand, der grundsätzlich taugt, zu eigen machen. einfach den gegenstand mit schwaechen und stärken kennen, damit umgehen und einsetzen.

also , wenn mans drauf hat, kann man mit löffel töten, bildhaft gesprochen, man kann aber auch 20.000 seiten im inet lesen un dann doch das falsche kaufen.
 
Was ist nur in der Kindheit schief gelaufen?

Tatsächlich zähle ich zwei FCB-Anhänger zu meinem Freundeskreis, in letzter Zeit hat das sogar Spaß gemacht, mit den beiden über Spielergebnisse zu sprechen.
Man kann seinen Verein nicht nach Belieben wählen, man wird von ihm zum Fan erwählt, sobald man reif dafür ist. Im Regelfall in jugendlichem Alter, da traf mich halt der Mia-san-mia-Blitz aus heiterem Himmel. ;)

Ja, die Ergebnisse, ich bemühe mich, das in einen größeren zukünftigen Zeitrahmen einzuordnen. Und unserem Xabi kann auch kein echter Bayern-Fan böse sein. ;) Ich habe selber noch ein altes Trikot mit Alonso-Beflockung.
 
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