Da muss ich mal kurz reingrätschen, bevor einer bei seinem schuster ne vibramsohle ordert und dann sauer wird. Vibram ist nur der markennahme eines herstellers und kein "fachbegriff". Die machen genauso dicke profilsohlen wie dünne gummisohlen. Genau genommen sogar mehr profilsohlen als dünne. Die Wahrscheinlichkeit ne profilsohle drunter zu bekommen wenn man einfach nur sagt "ich will ne vibram gummisohle" ist recht gross. Also lieber genau sagen was man will, dann hat man hinterher keinen ärger.
(unsere dünnen sohlen sind zb von topy, wenn man bei uns vibram bestellt bekommt man tank oder commando profil. Passt eher zu bergstiefeln :) )
Ja, Fachbegriff ist sicherlich falsch gewählt. "Markenname" und gleichzeitig auch "Firmenname". Die Schuster, die ich aufgesucht habe, haben die Sohlen wie gesagt immer zur Auswahl vorgezeigt.
 
Zum eigentlichen Thread-Thema:
Ich habe mich zusammen mit einer Freundin vor ca. zwei Wochen in der Mannheimer Filiale bei den Damenschuhen umgesehen.
Was ich da teilweise zu sehen bekam, hat mich nicht überzeugt. Einige Schuhe waren schlampig verarbeitet, was Futterleder und Innensohle anging: schief aufgeklebt, Wülste an den Rändern, sich lösende Klebungen, etc.
Auch wenn Shoepassion die untere Preissparte rahmengenähter Schuhe bedient, frage ich mich, wie derlei die Qualitätskontrolle passieren konnte. :confused:

VG, Jane
 
Man liest ja relativ häufig, dass die Sohlennaht schnell in Kontakt zum Untergrund kommt. Ich habe ein Paar hier stehen, neu und ungetragen, und wollte das Paar zum Schuhmacher bringen für Stoßeisen. Würdet ihr da direkt noch eine dünne Lederschutzsohle drunter machen, um das zu verhindern? Oder erst die Sohle runterlaufen und dann ausbessern lassen?
 
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