Schwachstelle Gemband

Hat sich bei Euch schon mal die Brandsohle schon mal vom Gemband gelöst?

  • Ja

    Abstimmungen: 2 3,3%
  • Nein

    Abstimmungen: 59 96,7%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    61
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Ich mach' Dir 'nen Vorschlag mit dessen Ergebnis Du rundum zufrieden sein wirst:
Erstell Du die Liste selbst!

Dann hat das Ganze auch Hand und Fuß, und Du ersparst Dir und anderen das Rummeckern. ;)
 
Ich mach' Dir 'nen Vorschlag mit dessen Ergebnis Du rundum zufrieden sein wirst:
Erstell Du die Liste selbst!

Dann hat das Ganze auch Hand und Fuß, und Du ersparst Dir und anderen das Rummeckern. ;)

Im Gegensatz zu dir mache ich keine nebulösen Andeutungen
Ich fordere dich nur auf deine wischiwaschi Aussagen durch konkrete nachvollziehbare Aussagen zu ersetzen.
Solange Du das nicht tust bist Du für mich nichts anderes als ein Eiferer der seine Sicht der Dinge als die einzig Wahre ansieht und diese mit aller Gewalt Unters Volk bringen will.
 
Ich wäre euch sehr verbunden wenn ihr euch auf den Inhalt konzentrieren würdet. Das Gespräch entwickelt sich von der inhaltlichen Ebene immer mehr ins persönlichen HickHack.
 
Was kann bitte ich dafür, dass Du meine Aussagen nicht logisch nachvollziehen kannst wo Du doch schon in NAS mitgelesen hast was zwei Maßschuhmachermeister über Schuhe und Konstruktion nebst Zeichnungen geschrieben haben?

Es wird teilweise bei Andeutungen bleiben, zumindest so lange bis Du oder jemand anders die Folgekosten für konkrete Aussagen i.s. von Abmahnungen und ff Schritte wie zum Beispiel die Untersuchungen durch Prüfinstitute bezahlst; da das nicht so schnell der Fall sein wird, bleibt es bei vagen Andeutungen.

Dass das für Dich und andere Leser unbefriedigend ist, liegt nun mal u.a. am geltenden Wettbewerbsrecht, aber nicht nur.
 
Zuletzt bearbeitet:
Verstehe ich nicht. Abmahnungen hast Du doch nur bei unwahren Tatsachenbehauptungen zu fürchten. Wenn das, was Du schreibst, objektiv richtig und wahr ist, kann Dir keiner was.
 
Verstehe ich nicht. Abmahnungen hast Du doch nur bei unwahren Tatsachenbehauptungen zu fürchten. Wenn das, was Du schreibst, objektiv richtig und wahr ist, kann Dir keiner was.
Dachte ich mir auch, selbst die Darlegung- und Beweislast für die Unrichtigkeit der Tatsachenbehauptung trägt derjenige, der Unterlassung begehrt. Das heißt also so viel wie: Das inhaltlich unrichtige Zeug, was ich gerne schreiben würde, kann ich nicht schreiben, weil sich das die Betroffenen nicht gefallen lassen würden.

Dann war die Rede von Wettbewerbsrecht. Wenn man Strümpfe und Schuhcreme verkauft, weiß ich auch nicht, wie man im Wettbewerb zu Schuhmachern stehen würde. Mal abgesehen davon, dass auch da sachliche Auseinandersetzung mit Konkurrenzprodukten zulässig wäre.
 
Theoretisch ist das nach deutschem Recht so,
praktisch ist es etwas anders und
mein Vertrauen in die deutsche Justiz ist - ich habe es schon aufgrund eines OLG-Fehlurteils in den Gerlach Report und die NJW geschafft - praktisch NULL.

Faktisch hätte ich den ganzen Ärger und Aufwand am Hals, was ich mir ersparen möchte, da der praktische Nutzen für das Schreiben von Klartext für mich selbst ebenfalls NULL ist - für die Leser sähe das natürlich anders aus, aber die tragen kein Risiko, haben keinen Ärger und keinen Aufwand.
Deren Nutzen im Vergleich: →+∞.

Ein Beispiel (theoretisch - also angenommen es wäre so wie nachfolgend beschrieben):
Ich hätte hier einen Schuhschaft vor mir liegen und wäre der Meinung/Überzeugung, dass er aus einem Kunstleder statt aus Kalbsleder wäre: Textilrücken, das Material wabbelig wenn man ihn abzöge, beim Bearbeiten der Rückseite mit einer Messingbürste lösten sich ganz feine Flusen, die Sichtseite wäre beschichtet usw..
Um nun öffentlich behaupten zu können es wäre ein Kunstleder wie z.B. Lederfaserstoff oder Alcantara usw., bräuchte ich das Testat eines Leder- oder Schuhprüfinstitutes und dies müsste von einem Gericht und den folgenden Instanzen bedingungslos anerkannt werden.

Selbst wenn das dann nach Jahren zu meinen Gunsten ausginge, meine Nerven, Aufwand und Ärger bezahlte mir niemand;
das nenne ich verlorene Lebensqualität auf Jahre hin - welchen Nutzen oder Ertrag hätte ich davon?

Richtig, gar keinen!
Also behielte ich diese Erkenntnis für mich und ersparte mir damit viele Probleme - ich bitte um Verständnis für mein Verhalten.

Wer Andeutungen verifizieren möchte, dem liefere ich gerne Anhaltspunkte, gar kein Problem,
nur erwarte bitte niemand via pm oder E-Mail konkrete Behauptungen/Aussagen von mir aus den vorgenannten Gründen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das meines Erachtens wichtigste Thema wurde noch nicht behandelt: ist es erwiesen, dass ein Korkbett ungesund für die Füße sind?

Ist immer noch niemand darauf eingegangen. Dabei sind Hinweise auf Gesundheitsschädigend normalerweise kritisch.

Apropos - 2 User haben geklickt, dass Sie schon Gembandprobleme haben. Wäre schön wenn sie das mal erläutern könnten.

@Urban: Wenn Du schon mal Schuhe aufgeschnitten hast bzw. aufgeschnittene Schuhe gesehen hast, kannst Du doch ohne jedes Risiko sagen bei welchen Schuhen Du minderwertiges Material gesehen hast.

Wieso komplizierter machen als es ist. Nichts anderes wollte pl1970 (oder wie auch immer, sorry:D) von Dir lesen.
 
Urban, glaub mir, dass mir Grundzüge des deutschen Rechts und die praktische Anwendung des Wettbewerbsrecht (auch vor Gericht) durchaus vertraut sind.
Wenn das aber Deine Meinung ist und Du mehr nicht sagen möchtest, dann helfen Deine Andeutungen, wie auch ich schon mehrfach geschrieben habe, nun wirklich niemandem weiter.
 
Ich werd' mich hüten von "minderwertigem Material" zu faseln im eventuellen Zusammenhang mit Fotos, denn das
gäbe garantiert Probleme wenn ich dabei auch noch Brands benennen würde.

Theoretisch, sage ich jetzt mal, kann sich in einer Brandsohle von einem Maßschuh, die dicker sein muss, schon allein
um den Einstichdamm herausarbeiten zu können, kein Fußbett in dem Sinne herausbilden, dass der Fuß sich darin abbildet,
da er auf der dicken Brandsohle aufsteht.
Hier greift der Vergleich mit dem Brett auf der Matratze.

Das wäre bei Maßschuhen auch nicht erwünscht:
Nicht umsonst schneidet man mittlerweile den Schaft des Probeschuhes auf, um zu sehen, dass er überall, auch auf dem Fußrücken,
anliegt, um eventuelle Korrekturen am Leisten ausführen zu können.
WÜRDE der Fuß aber einsinken, theoretisch einmal angenommen, dann wäre die logische Konsequenz daraus,
dass er nicht mehr überall, speziell nicht mit dem Fußrücken am Schaft (dem Futterleder) anliegt.
Luft wäre zwischen Futterleder und Fuß, und genau dass ist nicht erwünscht.

Vielmehr spricht man bei einem Maßschuh von der Fußbettung - dem Widerlager für den Fuß.
Das besteht speziell aus der Form der Brandsohle in Kombination mit der daraus resultierenden Form des Schaftes:
Die Gewölbeunterstützung!
Die Brandsohle ist im Gelenk am schmalsten, und der Schuh sieht von unten betrachtet bzw. wenn man ihn verkehrt herum hält, mit der Sohle nach oben, wie eine Banane aus.

Ist die Brandsohle dagegen so dünn gehalten, dass sich sich unter dem Körpergewicht unter den Zehenballen verformen kann,
durchbiegen kann oder die Ballen sie deutlich sichtbar eindrücken können, dann ist sie zu dünn,
da sie das tragende Element des Schuhs ist - man nennt sie auch den Boden des Schuhs.

Der Fuß sinkt darin ein und über dem Fußrücken entsteht mit der Zeit ein immer größerer Luftraum, so dass der Fuß beim Gehen
mal am oberen Schaft anliegt sich dabei von der Brandsohle löst, um sich anschließend wieder auf diese ab zu senken.
Der Fuß arbeitet dann wie ein Klöppel, der mal an die Decke und dann wieder auf den Boden, die Brandsohle schlägt.
Auf diese Art und Weise weitet sich der Schaft minimal und wird die Korkausballung komprimiert.

Der Fuß hat aber keinen festen Halt mehr in solch einem Schuh - ganz im Gegensatz zu einem Maßschuh (idealerweise).
Das dann als Fußbett zu bezeichnen obwohl der Fuß nicht fest gebettet ist sondern "Spiel im Schuh hat" ist unrichtig.

Daraus erklären sich auch die orthopädischen Folgen - ob jemand diese an den eigenen Füßen feststellen kann
bezweifele ich etwas, denn dann müsste er Orthopäde sein oder zumindest sehr (fuß-) sensibel.
 
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