Machen Studienabgänger die Löhne kaputt?

Die BWLer steigen meistens nach ihrem Master mit circa 45k ein und die Ingenieure oder WiIng liegen häufig zwischen 50k-60k. Alles Master.
Bei Promovierenden hängt es stark von der Studienrichtung ab, so steigt zB ein Promovierter Materialwissenschaftler bei circa 60k ein und ein promovierter Mathematiker oder Physiker kann schonmal gut bei 80k liegen.

Never f-ing ever, sofern das Durchschnittsgehälter sein sollen. Woher stammen diese Informationen?
 
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Tippe von unterwegs. Bitte entschuldigt die Schreibweise.

Den ersten Job sehe ich als Investition oder Ausbildung.
Da gibt es wesentlich wichtigere Kriterien (Lernkurve, Perspektiven etc.) als das erste Gehalt.

Jeder muss für sich wisssen ob (Achtung: plakativ und stark vereinfacht) bspw:

- Big Four oder anderen Dienstleister. Niedriges Einstiegsgehalt 40k bei 55h. Dafür 5 aber nach fünf Jahren eigenens kleines Team. Gehalt verdoppelt und geförderte Fortbildung (nicht irgend eine unnötige Schulung sondern mi echten Abschluss wie WP CFA MiF)

- Industrie Mittelstand Sachbearbeiter (IGM Tarif) 50k 35h. Mehr oder weniger Sachbearbeiter. Beförderung ist oft auch Glückssache (abhängig von zur richtigen Zeit am richtigen Ort.) Daher nach fünf Jahren maximal Verantwortung für nen Praktikanten und Gehalt ist auf 55k gestiegen. Parallel aber dafür die Zeit gehabt eine Familie zu gründen.
 
Ergänzend ist vielleicht auch noch zu sagen das ein gelegentlicher Arbeitgeberwechsel auch förderlich sein kann für Gehalt und Position.
Ruhig mal ein paar Kilometer umziehen und zwei drei Jahre in China die Produktion beaufsichtigen.
 
Never f-ing ever, sofern das Durchschnittsgehälter sein sollen. Woher stammen diese Informationen?



Das sind die Gehälter die mir täglich in meinem Job begegnen.
Kann hier auch nur für Hessen bzw Frankfurt und BaWü sprechen und auch nur für Uniabsolventen von einer TU.
Zusätzlich kenne ich viele Einstiegsgehälter von Kommilitonen von mir die, sowie ich letztes Jahr ihren Bachelor in BWL gemacht haben und da liegt der Schnitt bei circa 38k. Wobei der Schnitt stark von denen runtergezogen wird die im Innendienst von Zeitarbeitsfirmen eingestiegen sind.


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Na ja, BWL macht sich ohne Spezialisierung sowieso selbst fertig. Mit denen dürfen unsere 25jährigen HR-Mädels verhandeln.
 
Etwas OT, aber es fällt mir sowohl in diesem Thread, als auch beim Thema "Projektmanagement" auf, dass viele der jüngeren Akademiker die Verwendung von Kommata scheinbar für völlig überflüssig halten.
 
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