Ich bin da gedanklich sehr bei mhd. Derzeit gibt es keine Rebellion im klassischen Sinne seitens der Jugendlichen. Ich frage mich auch, wogegen sie rebellieren sollten? Es ist doch alles Erlaubt, der Hang zum Indifferentismus in unserer Gesellschaft ist offenbar. Eigentlich schade fuer die jungen Leute und vielleicht auch Quelle mancher Erziehungsprobleme. Junge Menschen muessen sich reiben an Erwachsenen und brauchen Grenzen, die sie natuerlich immer versuchen, zu sprengen. Das wuerde ich aber ebenfalls jetzt nicht gleich Rebellion nennen. Eher Entwicklungsprozess.
Stuttgart21 sehe ich schon unter dem Aspekt "Rebellion". Das Buergertum - nicht die Jugendlichen - formulieren ausserparlamentarisch ihre Unzufriedenheit. Der Wutbuerger sozusagen.