Kleidung in der Schule/an der Uni?

...und nebenbei gesagt, finde ich, dass ein wenig Vielfalt schon sein darf - die einen in Kapuzenpulli und Jeans oder Chino, andere mit Tweed- oder Cordsakko zur Jeans, Moleskin- oder Cordhose, Flanell mit Pulli geht selbstverständlich auch - von Blazer und weißer Hose im Sommer oder dreiteiligem Anzug im Winter würde ich alerdings zumindest im 1. Semester weiterhin abraten, aber jeder wie er lustig ist....aber auch im Praktikum gilt, man sollte noch ein klein wenig von den "Berufsträgern" unterscheidbar bleiben....wenn der Chef nicht Maß trägt, dann vorsicht mit bespoke....
 
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..es gibt solche und solche Cordhosen - manch Lehrer oder Dozent hat´s halt gerne "vintage" und ob die im übrigen passen(Passform und natürlich auch Farbe), ist bestimmt auch nicht so wichtig....

...aber ich verallgemeinere - und jetzt ernst gemeint, der Umgang mit der Cordhose im Forum ist selbstverständlich über alle Zweifel erhaben, mich eingeschlossen...und dann sieht´s auch gut aus ;)

Es war die Geschichte gemeint...die bei Jeans und Molesink ähnlich ist, wobei die Jeans bei vielen feinen Herren natürlich schlechter Abschneiden da sie ja "nur Arbeiterhosen" sind, man sich in Moleskin aber in nicht wirklich anderem wandet.
Für vielfalt bin ich ja auch...
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Da bin ich jetzt aber neugierig, gibt es vielleicht irgendwo Bilder?
Taschen sind auch ein sehr wichtiger Aspekt. Ich finde es nicht einfach da einen gute Mischung zwischen Qualität, Stil/Aussehen und Alltagstauglichkeit zu finden. Selbst habe ich eine dunkelbraun bis oxblood-farbene Ledertasche, sowas passt am besten.

Das trifft es. Ich habe diese Tasche jetzt seit 5 Jahren und mit ihr schon mehrere europäische Länder besucht, ohne, dass die Qualität gelitten hätte. Bücher überstehen darin getrost ein, zwei Regengüsse und man selber muss in diesem Fall nur flink zwei Schnallen öffnen.

In der Uni habe ich übrigens meistens den Tragegurt angeschnallt, v.a. wenn man eine größere Ladung aus der Bibliothek in der Tasche verstauen musste.
 

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Eine sehr schöne zeitlose Tasche, die trotzdem nicht altmodisch wirkt. Vielen Dank für das Photo, darf ich nach dem Hersteller fragen?
Die Tasche scheint in einem sehr guten Zustand zu sein, ist das so ein Fettleder/"Ranger-Leder" (die sich ja leider oft sehr fettig bis schmierig anfühlen) oder eher so ein leicht geöltes/gewachstes (wie z.B. bei The Bridge)?
 
Also was den Hersteller angeht, so habe ich bisher keinerlei Markenprägung o.ä. entdecken können. Gekauft habe ich die Tasche allerdings in einem Lederwarengeschäft in Sorrent.

Die Lederart kann ich nicht genau bestimmen, allerdings hat die Oberfläche stets einen leichten Glanz, ohne dass sich das Leder fettig anfühlt. Ich würde darauf tippen, dass es leicht gewachst ist.
 
Ich lese schon einige Zeit hier mit, und heute habe ich mich endlich registriert.

Ich denke, zu den schönen Dingen des Studentenlebens ghört, dass jeder bei der Kleidung völlig frei ist und das tragen kann, in was er sich am wohlsten fühlt.

Ich habe mich am wohlsten gefühlt mit braunen Timberlands, Jeans, Hemd in Pastelltönen (das legendäre rosa Ralph Lauren;) und legeren Jackets, gerne Cord. Oder Wildlederjacke.
Im Sommer ohne Jacket und öfters Polo statt Hemd.

An dem Look gefällt mir, dass er hochwertig ist aber keinesfalls der Eindruck aufkommt, hier verkleidet sich ein Student als Businessman.

Am authentischsten wirkt das ganze, wenn Jeans und Timberlands schon paar Jahre alt sind.

Und ja, es hat mir Spaß gemacht, mit dem Klischee vom BWLer-Look zu spielen;)
 
Endlich mal ein Thema bei dem ich mich direkt angesprochen fühle:)
Als (FH-)Student der kurz vor dem Praxissemester steht, würde man mich wohl von den Klamotten her nicht als solchen einschätzen: Jeans, T-Shirt/Polo/Pullover, Sneaker (als ich jung war hiessen die Dinger noch "Turnschuhe") und fertig. Sicherlich aber auch eine Frage des Budgets, wenn man hier so mitliesst bekommt man schon mal Lust, was anderes auszuprobieren, aber da fehlt dann doch das liebe Geld. Aber bald ist ja Praktikum...und wie einer der Profs neulich trefflich bemerkt hat: "Manche Studenten sind nach dem Praxissemester optisch kaum wiederzuerkennen" oder so ähnlich lautete sein Spruch.
 
Na ja die Profs bei uns sind solche Spezialisten, die einerseits über das "Schmerzensgeld", welches sie als Beamte bekommen, klagen und auf der anderen Seite übertrumpfen Sie sich gegenseitig im Präsentieren ihrer Gant- oder Hilfiger-Klamotten.
 
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