Kleidung dem Gehalt anpassen?


Wenn ich ein grünes, goldenes oder silbernes Krokodil wäre,
lungerte ich lauschig-linksseitig auf dem Brustbereich meiner LacosteSammlung-Klamotten herum -
das würde mir gut gefallen...

Habt ihr für derartige Spitzfindigkeiten kein Personal? Dann hättet ihr auch gar nicht erst studieren müssen, wenn ihr euch in derartig kleinbürgerlichen Details persönlich verlieren müsst. Pffft
 
Ich glaub' nicht, zumal wir ja noch in echter Handarbeit erzogen wurden, manchmal.
Meine Mutter war für eine Beschwerde darüber nicht sonderlich zugänglich; ich hab's deswegen auch nur ein einziges Mal versucht...wollte ja schließlich nicht auch noch ihr Echo zu spüren bekommen.
 
Tradierte nonverbale Formen der pädagogischen Kommunikation habe ich Anfang der 90er auch noch erlebt. Kein Wunder also, dass ich mich schon wohl für Geld als auch für Status-vermittelnde Kleidung interessiere (Nur damit hier kein Bourgeois bahauptet, wir würden hier off topic diskutieren)
 
Habt ihr für derartige Spitzfindigkeiten kein Personal? Dann hättet ihr auch gar nicht erst studieren müssen, wenn ihr euch in derartig kleinbürgerlichen Details persönlich verlieren müsst. Pffft
Vielleicht habe ich für derartige Spitzfindigkeiten kein Personal, weil mir die Beherrschung und Anwendung der genannten und ähnlicher Regeln nur unerheblich mehr intellektuellen Aufwand bereiten als Atmung oder Verdauung. Und ich liebe es, wenn man mir nicht nur aufgrund meiner altbackenen Regent-Sakkos und -Anzüge, sondern auch aufgrund einer dazu passenden Diktion das Kompliment entgegenschleudert: „Herr …, sie sind noch so jung und schon so rüstig.“.
 
Mein Bester, so etwas ist kein Kompliment