Kampfsport

Finde ich nicht, wir sind immer noch beim Thema ...
:)


Ansonsten mag ich sehr, sehr gern die Stöckchen nehmen und mich mit den Jungs auf der Wiese rumhauen (ich sagte ja, daß ich zu den Dog Brothers gute Kontakte habe).

Freundliche Grüße
Bertie Wooster

Ich möchte Dir nicht zu nahe treten... aber das klingt schon etwas nach Hool... aber ich habe mich mit dem Thema nicht weiter befasst (Heißt es bei denen nicht auch "Wald- und Wiesenfeste" ???)
 
Ich möchte Dir nicht zu nahe treten... aber das klingt schon etwas nach Hool... aber ich habe mich mit dem Thema nicht weiter befasst (Heißt es bei denen nicht auch "Wald- und Wiesenfeste" ???)

Ja heißt es, allerdings wird hier in der Regel und so sagt es der Kodex auf den Einsatz von Waffen o. ä. verzichtet. Ich denke Berties Beitrag zielte nicht auf die Hooligan Richtung.
 
@farbenfroh

...denke ich, ehrlich gesagt, auch nicht. Aber es mutet schon eigenwillig an :D Aber back to topic. Übrigens finde ich weder Kampfkunst noch -sport verwerflich - jedem das seine.
 
Ich denke, man muss auch klar unterscheiden: Das eine ist KampfSPORT, wo es um körperliche Ertüchtigung geht - im Idealfall verbunden mit einer Schulung des Geistes, der Psyche, der Disziplin etc. Dabei ist selten das Ziel, dem Partner (Gegner) zu schaden.
Dass dieses im sportlichen Training erlangte Können im Ernstfall (!) auch angewendet werden kann/darf, ist meines Erachtens legitim, wenn die Mittel verhältnismäßig sind und man sich der Folgen seiner Handlungen bewusst ist.

Ein wenig anders sieht bei Kampfmethoden aus, deren originäres Ziel es ist, einen Gegner "auszuschalten", zu verletzten oder zu töten. Das hat dann nur noch wenig mit Sport zu tun. Inwieweit dies legitim ist, das kann man juristisch und ethisch lange diskutieren. Dafür wäre hier auch nicht der richtige Ort.

Kampfkünste (als neutraler Begriff) haben ja oft einen Weg der Wandlung hinter sich. Die im feudalen Japan entwickelten Kampftechniken hatte zunächst auch das Ziel, einen Gegner zu besiegen und waren nicht gerade zimperlich. Da sollte man nichts hinein "Romantisieren". Erst in späteren relativ friedlichen Zeiten wurden die heutigen bekannten Formen des Budo entwickelt.
 
Soweit braucht man gar nicht zu fahren, um das Gerät nutzbringend anzuwenden. Montag im schwebenden ÖPNV einer mittleren Großstadt ließ sich zwar auf meinen Zuruf hin (na ja, eher Zubrüllen, er trug Kopfhörer) ein südlich aussehender und entsprechend radebrechender Jüngling davon abhalten, die Schärfe seines Messers am Polster zu versuchen, dies führte aber zu dem Angebot, den Test an mir auszuführen.

Passiert ist dann nichts (wer sich so leicht von Sachbeschädigung abbringen läßt, schreckt vor Körperverletzung erst recht zurück - hab ich mir jedenfalls gedacht). Angesichts der teilnahmslos glotzenden Mitreisenden wäre aber eine Rückversicherung wie durch den Schirm nicht schlecht gewesen.

Grüße Zieten
 
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