Internationale Top-Unis wirklich besser als Deutsche?

Naja, wenn sich z.B. Grimod ganz schlimm vertun sollte (würde er natürlich nicht, logo!) bekäme er immer noch mehr Daumen als peterMaier259, der in seinem dritten Posting ein Hammeroutfit hinlegt.

Das schöne ist: kannste nicht widerlegen weil beides praktisch unmöglich ist. :D

Und dann gibts Langeweiler wie mich: mach was mit Krawatte und ohne Doublemonks, Zweireiher oder barfuß und es gibt einen automatischen Daumen, falls ich nicht im Halbschlaf bin. Völlig undifferenziert.
 
Im Faden gabs zwar lange Zeit keinen Post, aber ich finde nachstehende Meldung durchaus interessant und bestätigt wohl auch die Ansicht, dass die amerikanischen Elite-Unis überbewertet sind.

Deutsche Studenten sind viel besser als ihr Ruf

Ich halte diese ganzen pseudogenauen Messungen, egal, wie sie ausfallen, für ziemlichen Humbug. Wichtig für die Uni ist, dass sie ein vorher abgestecktes Wissensgebiet in die Köpfe der Studenten bekommt. Ich will nicht sagen, dass das unwichtig ist, aber dieses Wissen hat auch eine geringe Halbwertzeit, es gibt einem halt die Basis für den Start ins Berufsleben. Schlauer macht einen die Uni nie, sie arbeitet nur mit dem, was schon da ist.

Und das ist, mit Verlaub, über die Generationen durchaus einigermaßen konstant. Die Leute werden im Schnitt nicht dümmer oder schlauer, schlimmstenfalls werden sie ungebildeter und (noch) weniger gut vorbereitet auf ihr Berufsleben. Auch die Aufmerksamkeitsspanne und die Art, wie man Informationen aufnimmt und verarbeitet, kann sich über die Generationen verändern. I.d.R. führt es dazu, dass sich zwischen Generationen ein gegenseitiger Verständnisverlust durch unterschiedliche geistige Ansatzpunkte entwickelt. All das hat aber so gut wie keine Folgen darauf, wie effektiv und nachhaltig erfolgreich diese Studenten als Gruppe künftig mit ihrer Arbeit im Beruf sein werden. Und das ist doch am Ende das, was wirklich zählt, und nicht wie viele deutsche Bildungsinstitutionen sich zwischenzeitlich auf die Schulter klopfen.
 
All das hat aber so gut wie keine Folgen darauf, wie effektiv und nachhaltig erfolgreich diese Studenten als Gruppe künftig mit ihrer Arbeit im Beruf sein werden. Und das ist doch am Ende das, was wirklich zählt, und nicht wie viele deutsche Bildungsinstitutionen sich zwischenzeitlich auf die Schulter klopfen.

Naja, Unis sind ja nicht nur für die Lehre da. Die meisten Professoren, die ich an der Uni kennengelernt habe und sonst aus meinem Bekanntenkreis, interessieren sich wenig für die Lehre sondern hauptsächlich für die Forschung (oder für ihre lukrativen Nebenjobs).

Das mag aber je nach Fach sehr unterschiedlich sein.
 
Ich habe mich mal ein bisschen durchgeklickt und würde gerne einmal nachfragen, was ihr von dualen Studiengängen haltet.
Natürlich ist es nur ein deutsches Phänomen aber man verspürt in diesem Thread eine gewisse Kompetenz.
 
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