Hermes H Gürtel

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...
Unterstützung findest du vor der Klarstellung von mir jedenfalls schonmal (...) für den Kauf eines Phantom - schlichter und unauffälliger bekommt man kein Luxusauto. (...)

:confused:
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Ach ja, der Phantom, Ausdruck von Bescheidenheit und Understatement ...:D
 

Amanpuri,

Ihre Erwiderungen auf meinen Beitrag ergeben für mich keinen Sinn und sind wieder einmal ausschließlich von Feindschaft geprägt. Tun Sie mir doch bitte endlich den Gefallen und antworten Sie einfach nicht mehr auf meine Beiträge - so wie ich es bei Ihnen auch handhabe.
 
Lieber Sandro,



ich freue mich zwar, dass Sie endlich mal Leidenschaft in einer Diskussion zeigen, aber hier ist es doch eher unangebracht. Wieso ereifern Sie sich so, wenn jemand der Meinung ist, dass man keinen Hermès-Gürtel mit "H"-Schnalle tragen sollte? Fühlen Sie sich von der Äußerung einer solchen Meinung persönlich angegriffen?



Das "Verstecken" von Luxus ist nicht typisch deutsch. Sehen Sie nach England, dem Mutterland des Stils. Das Begriff "Understatement" wurde dort geprägt und auch heute noch gewissenhaft gepflegt. (Ich denke beispielsweise an den Prince of Wales, der seine Jackenärmel nie aufknöpft.)



Das macht er selbstverständlich allein von den Vorlieben der Partnerin abhängig.



Ich sehe nicht, dass bisher auf unsachlicher, dümmlicher Ebene diskutiert wurde. Vielleicht klären Sie mich auf?



Sie haben es doch sicher nicht nötig, ihren Mitmenschen durch offensives Vorführen weltweit anerkannter Luxusobjekte voller Stolz zu präsentieren, was Sie sich erarbeitet haben? Das würde ich als typisches Verhalten Neureicher einordnen, wie man es oft in Russland der ölreichen arabischen Welt sieht.

Ich bin mir sicher, dass dem nicht so ist, denn das würde ich wirklich als sehr stillos und unsympathisch empfinden - oder wie Guenter es ausdrückte: als peinlich.

Tobias

Das Einzige was hier peinlich ist, ist Ihre Engstirnigkeit! Sandro hat es in seinem Post absolut treffend formuliert. Jeder versteht was er meint, nur Sie scheinbar nicht. Sein Post hat überhaupt nichts mit neureich, Russen-look usw. zu tun. Der Gürtel ist für ihn ein Luxusobjekt, genau wie eine LV-Briefbörse oder eine teure Uhr. Wenn es die Gelegenheit zulässt, kombiniert er ihn eben gern, dann und wann.

Braucht man teure Platin-Manschettenknöpfe von Bvlgari oder Montblanc, wenn es auch mal welche bei Lidl im Grabbelbereich gibt?

Siehste...
 
Das geistige Niveau, auf dem in diesem Forum mittlerweile diskutiert wird, ist erschreckend. Der Mangel an logischem Verständnis wird mit dümmlichen Frechheiten und persönlichen Angriffen wettgemacht. Von Stil hat sich dieses Forum mittlerweile größtenteils weit entfernt.

Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen bedanken, die noch wissen, was Stil bedeutet.

Tobias
 
Da wacht man früh am morgen auf un dliest erstmal eine vollkommen aus dem Ruder gelaufene Diskussion...

Kinners...macht mal locker ;-)

Den H-Gürtel trägt Sandro lediglich weil:

a) er ihn hübsch findet
b) sich ihn damals leisten konnte
c) nicht, damit die Leute anerkennend in seine Leistengegend glotzen.

Warum sollte er sich ein ähnlich gutes Fabrikat kaufen, was ihm aber nicht gefällt?

Aaaah, verdammte Axt, ich vergas: Weils der Gentleman doch so macht. Und wenn der das so macht, dann mach ich das auch.

Vollkommener Bullshit. Ich trage den Gürtel, wann ich will. Weil ich ihn mag. Nicht weil ich die Leute draufen glotzen sehen will und dabei denke:"Jaaa, ich kanns mir leisten." Blödsinn...

Wieso muss eigentlich immer alles understadet sein? Wieso kann man nicht einfach mal zeigen, was man hat? Ein einfacher H-Gürtel, cognac-farben, dazu eine normale 501, Schöne schuhe und ein weißes Hemd.

Russe-Neureich-Ölverdiener-Look? Definitiv nicht!

Und auch interessant, dass der Gentleman sich beim Sex vollkommen nach seiner Partnerin richtet...Wie wärs mal mit angenehmer Gelichberechtigung iM Bettchen?

Ich kann nur sagen: Ein Hoch, dass ich kein Gentleman bin.
 
Werte Stilfreunde,

zunächst möchte ich es nicht versäumen, den Usern Amanpuri, Dorian und TomE für Ihre Unterstützung zu danken. Besser hätte ich mich selber auch nicht verteidigen können. Aber da sind wir doch auch schon beim Punkt. Warum muss ich verteidigt werden lieber Tobias?

Wer sind Sie, daß Sie festlegen, ob mein Betrag angebracht ist oder nicht? Und warum greifen Sie mich an, ob meiner beruflich bedingten Abwesenheit in der kürzeren Vergangenheit? Wenn Sie sich die Anzahl meiner Beiträge ansehen, dann sollten Sie erkennen, daß ich hier schon das ein oder andere Mal sehr leidenschaftlich diskutiert habe - und das auch ohne Ihre Erlaubnis.:eek: Es tut mir auch unendlich leid, daß ich Sie nicht vorher gefragt habe, ob ich ohne oder mit Emozionen antworten soll. Kommt nicht wieder vor...;)

Im Leben wird oft gesagt, "wer schreit hat unrecht", aber hier geht es so, wer sich nicht mehr zu helfen weiss, behauptet alle anderen hätten keinen Stil... naja auch ne Möglichkeit...:D

Nun aber zurück zu einer gesitteten Diskussion. So sehr ich mich auch über die Unterstützung einiger Mitforanten gefreut habe, so sehr wiederspricht es dem eigentlichen Wesen einer Diskussion. Es kann doch nicht darum gehen, Thesen aufzustellen, dann möglichst viele Unterstützer zu finden um dann Lager zu bilden. Für mich stellt das Wesen einer Diskussion die Möglichkeit dar, mein Wissen und meinen Horizont zu erweitern. Dafür muss ich aber offen sein, auch andere Meinungen zu respektieren und im besten Fall sogar zu akzeptieren! Einfach ausgedrückt: Leben und leben lassen. Als konkretes Beispiel möchte ich meine Diskussion mit Sander bezüglich Doppelmanschette bei Sporthemden anführen. Wir waren damals nicht einer Meinug und sind es auch heute nicht. Trotzdem schätze ich Sander (und sehr viele andere auch) über die Massen als tollen Gesprächspartner. Dies mal nur als kleiner Denkanstoss.

Schliessen möchte ich mit einer Frage in die Runde. England wird immer als Mutterland des Stils bezeichnet. Und als erstes wird immer der Prinz of Wales, also der künftige König (möglicherweise) angeführt. Ich kann da Stilmäßig natürlich nicht mithalten, da ich aus keinem Adelsgeschlecht mit Jahrhunderte langer Tradition mit dementsprechender Erziehung stamme. Allerdings wollte ich auch noch nie der Tampon einer Dame sein, aber das wollen, denke ich, viele nicht. Nicht, daß ich dieses Thema jetzt in eine schmuddelige Richtung führen möchte, denn nichts liegt mir ferner, aber ich wollte aufzeigen, daß die "Stilvorbilder" auch Menschen sind und das obwohl sie ihre Ärmel nicht aufknöpfen...:eek:

Wer von Ihnen hat denn bereits in England gelebt? England ist mit Deutschland NICHT zu vergleichen. Wer kennt denn dort die sog. Upper Class, die sich relativ wenig um die Belange und Bedürfnisse der "Normal" Bürger kümmern, also wenig Ritterlichkeit an den Tag legen. Einen Teil der englischen Bevölkerung stellen Menschen dar, die die meisten von uns nicht in ihrer Nachbarschaft haben wollten. Vorsicht, dies ist KEINE Wertung!!! Und eine Mittelschicht ist auch nicht so ausgeprägt wie in Deutschland. Es gibt in England, wie auch hier und überall, Menschen, die wunderbare Stilvorbilder abgeben. Die sich Benehmen können und die Klasse haben auch andere Menschen und Meinungen zu respektieren. Dafür muss man aber einwenig tiefer graben und nicht nur bekannte Floskeln nachsagen. Ich arbeite für ein Adelsgeschlecht, dessen Stammbaum bis ins Jahr 1032 zurückreicht und die Firma gibt es seit 700 Jahren. Wir haben in unseren Archiven Orginal Bestellungen mit der Unterschrift von Heinrich VIII und anderen. Mse Vittorio Frescobaldi (mein Chef) war Gast auf der Hochzeit von Prinz Charles mit Camilla. Ich lerne JEDEN TAG von diesen Menschen, die Stil schon mit der Muttermilch aufgesogen haben. Als nächstes werde ich in Agriff nehmen, mir die Klasse zu erarbeiten gönnerhaft über so Oberlehrerhafte Beiträge wie von Tobias bezüglich meiner Teilnahme an diesem Forum hinweg zu sehen.:)

Allen einen wunderschönen Tag wünschend

Sandro
 
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