Um zum Ausgangsthema des Treads zurückzukehren: Zu meiner täglichen Ernährung gehört nicht unbedingt Fleisch. Ich esse aber gern mal ein leckeres Steak. Wie überall im Leben, ist auch hier das rechte Maß die Quelle des Genusses.
Außerdem mache ich mir immer wieder Gedanken über die Achtung vor dem Leben. (Zahle übrigens keine Kirchensteuer)
Vielleicht kann sich wer an die reisserischen Berichte im Fernsehen vor 20 Jahren erinnern. Es ging um Tiertransporte. Das Bild einer lahmen Kuh, die lediglich an einem Vorderlauf angebunden, auf das Schiff nach Griechenland gehoben wird, geht mir bis heute nicht aus dem Kopf.
Mein Fazit ist derzeit, möglichst Fleisch zu essen, dessen Herkunft ich kenne. Den Grundsatz befolge ich nicht immer, aber ich bemühe mich.
Übrigens isst der Rest meiner fünfköpfigen Familie unbeeinflusst von mir weiterhin die Wurst vom Discounter. Das soll jeder selbst entscheiden.
Wenn die Folgen meiner Gedanken als Verlust empfunden werden, ist deren Nachhaltigkeit ohnehin begrenzt.
Gruß Roland