Ein Federkernkonstrukt gibt imho die Feuchtigkeit wesentlich besser wieder ab als so ein Kunststoffschwamm.
Hallo Günther,
zumindest das ist falsch. Ich kann es zwar nicht aus Sicht von Matratzen beurteilen, aber aus der Sicht von modernen Baustoffe, die teilweise ja auch aus Kunstoff(ähnlichen) Produkten hergestellt sind.
Ob es nun die hygroskopischen oder hydrosphobischen Eigenschaften eines Produktes sind - diese haben sich in den letzten 10 Jahren zu höchst komplexen und hochinnovativen Produkten entwickelt. Heute sind Werte möglich, an die vor 5 Jahren kein Mensch geglaubt hätte.
Das sind die Produkte die "Ottonormalverbrauchercher" in der Regel nicht kennt, da es hochspezifizierte Artikel sind.
So ist z.B. der Hersteller von Lattoflex ein Lieferant, dessen deutsche Tochter uns mit Dämmstoffen versorgt
http://www.recticel.com/index.php/products-activities/business-lines/bedding.
Hier konnte ich anlässlich eines Werkbesuches ein entsprechende Bild machen. Wenn Du dort nur die Forschungsabteilung siehst, fällst Du vom Glauben ab.
Nix gegen Omas Federkern, aber da können moderne Kunststoffe deutlich mehr.
Stellt sich für mich immer noch die Frage, wofür man überhaupt ein Motorlattenrost benötigt?
Ich brauce es noch nicht, aber ich wünsche es mir sehr oft, da wir beide im Bett noch viel lesen und es jedesmal ein Aufwand ist, es sich mit Kissen einigermassen bequem zu machen. Bei der nächsten Anschaffung überlege ich ernsthaft mir dies anzuschaffen.
Ich war ja bis zu unserem ersten Lattoflexsystem auch immer der Verfechter von hart, härter am härtesten bei den Matratzen, da ich so eben gewohnt war. Dazu ist das Lattoflexsystem richtig was für "Weicheier", da der erste Eindruck einem eine superweiche Matratze vorspiegelt. Jedoch weit gefehlt, die Kombination aus Rost, der individuell anpassbar ist und der Matratze gibt einem wirklich ein herrliches und vorallem erholendes Schlafgefühl.
Leider muss ich ja auch von Zeit zu Zeit in fremden Betten nächtigen und freue mich jedesmal wieder auf mein eigenes Bett