James B. McNussenblatt
Well-Known Member
Hoit di zruck, Burschileitner, sunst reiß i da a Aug aus und des zwate loss i da zum wana.Mein Desinteresse an österreichischer Mundart ist dir offenbar ein Dorn im Auge. Ist notiert. Sonst noch was?
Hoit di zruck, Burschileitner, sunst reiß i da a Aug aus und des zwate loss i da zum wana.Mein Desinteresse an österreichischer Mundart ist dir offenbar ein Dorn im Auge. Ist notiert. Sonst noch was?
Stets der Diener, gnä‘ Herr!so charmant, diese altmodische und fast biedermeierliche höflichkeit der wiener!
Die Inzidenz berechnet sich aus Infizierten und Gesamtpopulation (genauer gesagt sogenannte "Population at risk", das ist im Falle von Corona aber die Gesamtpopulation), es geht also um 10 positive Tests auf 100.000 Einwohner. Nicht um 10 positive Tests auf 100.000 durchgeführte PCR-Tests. Damit Ihre Annahme zuträfe, müssten Sie stets die gesamte Population testen. Real werden (auf ganz Deutschland bezogen) aber nur eine Million Tests pro Woche durchgeführt, nicht 80 Millionen (vergleichen Sie hierzu https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Testzahl.html).Jetzt peilt irgendwer einen Inzidenzwert von 10 an. Ok. PCR kann auch falsch positive Tests liefern. 10 auf 100.000 würde heißen: wenn der PCR 99,99% genau ist bei Diagnose und falsch negativ aber den Rest falsch positiv, haben wir doch die 10 schon im Grundrauschen aller Getesteten als normalen Messfehler - oder habe ich da irgendwas übersehen?
Mir bereitet es keine Probleme kontrovers zu diskutieren, ohne zu entgleisen.
Ich habe keine Mutmaßungen sondern lediglich Fragen aufgeworfen.Sachlich zu Ihren Mutmaßungen:
1. Aussagekraft von PCR-Testungen: Da auch der asymptomatische Virusträger ein Infektionsrisiko darstellt, ist ein hochsensitives Verfahren wie die RT-PCR richtig gewählt und am besten geeignet das tatsächliche pandemische Geschehen abzubilden.
2. Folgenbezogene Verhältnismäßigkeit: Wird regelmäßig von Gerichten überprüft, auch Ihnen steht hierzu der Klageweg offen.
3. Nur vulnerable Gruppen einschränken: Wurde in Schweden probiert, hat aber nicht funktioniert.
Da Sie glauben mit den Grundlagen der Statistik vertraut zu sein: Rechnen Sie doch mal durch, welche absoluten Todeszahlen (auch unter jüngeren) bis zum Erreichen der Herdenimmunität zu verzeichnen wären und wieviele Versehrte (Langzeitfolgen der Covid-19 Infektion, Anstieg an Autoimmunerkrankungen) es zu beklagen gäbe.
.... Es verwechselt politischen Gehorsam mit notwendiger und im christlichen Sinne anständiger Solidarität.
Ok, war missverständlich. Wie viele Tests machen wir aktuell, wie hoch ist die Fehlerquote _genau_? Hatte nur ein paar Phantasiewerte und gekürzt geschrieben genommen, um das zu verdeutlichen. D.h. was messen wir da überhaupt - auch mit den unterschiedlichen Weiterleitungen der Ämter. Wenn man was steuern will, kann man doch nicht alle Jubeljahre hin und zurückrechnen. Zumal das Infektionsgeschehen an der Stelle doch schon 5 - 14 Tage zurückliegt? Und das ändert nix an dem Chaos, was die bauen.Die Inzidenz berechnet sich aus Infizierten und Gesamtpopulation (genauer gesagt sogenannte "Population at risk", das ist im Falle von Corona aber die Gesamtpopulation), es geht also um 10 positive Tests auf 100.000 Einwohner. Nicht um 10 positive Tests auf 100.000 durchgeführte PCR-Tests. Damit Ihre Annahme zuträfe, müssten Sie stets die gesamte Population testen. Real werden (auf ganz Deutschland bezogen) aber nur eine Million Tests pro Woche durchgeführt, nicht 80 Millionen (vergleichen Sie hierzu https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Testzahl.html).
Wichtige Diskussion am flachen Ort. Empfehle Fortführung on einem anderen Forum. Da gibt es dann auch Experten, die dieses wichtige gesellschaftliche Thema angemessen diskutieren können.