Dr. Martens
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zu viel sport gemacht?Warum ist das Knie kaputt?
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zu viel sport gemacht?Warum ist das Knie kaputt?
1994 wurde ein meniskus entferntWarum ist das Knie kaputt?
Ich bin fest überzeugt, dass Vernunft und Verantwortung bei Corona falsch eingeschätzt wird - auch hier im Forum. Die hiesige Perspektive rationaler, halbwegs verantwortungsvoller Menschen lässt sich nicht auf die Allgemeinheit übertragen. Es gibt in Summe eine ziemliche Anzahl vollkommen bedenkenloser und verantwortungsloser Gestalten, welche ein Infektionsgeschehen komplett versaubeuteln.
Wo Bespaßung, Saufen oder Hoffnung auf Vermehrung wichtiger ist als Rücksichtnahme, hauen die drauf. Wo geschwurbelt wird, hauen die drauf. Wo der Clan wichtiger ist als die Gemeinschaft, hauen die drauf. Wo Leute schlichtweg saudumm sind, hauen die drauf. Nicht rational adressierbar, nicht emotional adressierbar. Da hilft nix außer stoppen.
Vergleicht das einfach mal mit einem besoffenen Autofahrer. Wenn der sich selbst um einen Baum wickelt, ists nur schade ums Gehölz, das Auto und die Retter. Wenn der andere in einen Unfall reinzieht, ist das nicht tolerabel. Aus gutem Grund gibt es entsprechende Restriktionen. Verbreitbare Infektionen sind nun mal nicht ein "persönliches Ding". Automatisch können andere mit hereingezogen werden. Hier sehe ich zu oft Unvernunft, Egoismus oder Idiotie, als dass man auf Eigenverantwortung setzen kann.
Bitte verwendet nicht die Perspektive gebildeter, nachdenklicher Menschen mit guter Sozialisierung für die _Gesamt_lage. Da draußen laufen auch ganz andere herum.
nicht wirklichzu viel sport gemacht?
Mit Rückgriff auf John Locke: Grundrechte sind dazu da, das Individuum vor dem Staat zu schützen.So eine Rechnung kommt halt heraus, wenn man das Konzept der Menschenwürde und die Funktionen von Grundrechten nicht verstanden hat. (...)
Da stimme ich dir vollkommen zu!(...) Eine Abwägung, welches Leben (noch) wieviel wert ist, findet in Deutschland aus guten Gründen seit 1946 nicht mehr statt.
1994 wurde ein meniskus entfernt
seit dem Probleme
beginnende Athrose
bin montag bei einem anderen Orthopäden
Spezialist fürs knie
Locke ist ein guter Anfang, aber für das deutsche Verständnis musst du eher bei Jellinek schauen.Mit Rückgriff auf John Locke: Grundrechte sind dazu da, das Individuum vor dem Staat zu schützen.
Nun komm mal wieder runter mit dem pseudohumanitären Gerede und dämlichen Unterstellungen.Derart blanken Menschenhass, Unterschichtsverachtung und Lebensfeindlichkeit kann ich nicht unkommentiert lassen.
Das beginnt mit der Bezeichnung von fremden Menschen als "Gestalten" an, ein Begriff, aus dem die pure Angst vor dem Unbekannten spricht. Gestalten sind dunkel, finster, zwielichtig, unkenntlich, und sie führen nichts Gutes im Schilde. Wer so über Fremde denkt, der muss ein furchtsames Leben führen.
Von den Fremden geht in dieser Wahrnehmung eine unsichtbare Gefahr für die "Gemeinschaft", die imaginierte Ingroup, die der ebenso imaginierten Outgroup als feindlich gegenübergestellt wird, aus.
Und die "saudummen Leute", die "ganz anderen" wollen sich auch noch vergnügen, wodurch und worin der Michel sich berufen fühlt, sie "stoppen" zu müssen. Aus dieser projektiven Abwertung spricht sowohl die Feindschaft gegenüber dem Leben als solchem als auch eine autoritäre Aggression, die sich ihre Opfer sucht und findet.
Auch die zur Schau getragene, höhnische Empathieunfähigkeit mit Unfallopfern (und ihren Angehörigen!), sofern der Unfall nur selbstverschuldet ist, bei zynischer Betrauerung von Auto und Gehölz lässt auf einen tiefsitzenden Hass auf alles Menschliche schließen.
Dieser Beitrag ist im Ganzen, wie viele andere Beiträge dieses Foristen auch, ein unverhohlener, verbitterter und erbärmlicher Angriff auf jede Idee von Mitmenschlichkeit, und so muss er auch genannt werden.