Der Jammer-Faden

Ich habe diese Bemerkung mal herausgegriffen, weil sie oft verwendet wird, um ,,Impfgegner´´ als unsoziale/unsolidarische Wesen zu kategorisieren.
"Sich nicht impfen" ist unsolidarisch gegenüber allen, die sich nicht impfen lassen können. Ich verstehe nicht, wie man diesen - meiner Meinung nach doch sehr simplen Zusammenhang - nicht verstehen kann oder verstehen möchte. Eine Herdenimmunität wird nicht hergestellt in dem man sagt "Naja, die anderen werden es schon machen."

Impfungen sind etwas sehr sinnvolles, aber bei dieser konkreten Info fehlt mir auch die lange Testzeit und zudem erschien mir die Zulassung des Impfstoffes sehr schnell und populistisch.

Nochmal die Nachfrage (nachdem @The Silver Dragon offensichtlich nicht mehr antworten möchte): Was für eine Testzeit erhoffst du dir bzw würdest du als akzeptabel empfinden? Der Impfstoff ist seit über einem Jahr im Menschen erprobt.
Wie lange glaubst du wurden alle anderen Impfstoffe, die du bisher so bekommen hast, im Menschen getestet? Auf welcher wissenschaftlichen Evidenz beruht die Vermutung, nach über einem Jahr der Praxiserfahrung mit Millionen von Patienten gäbe es plötzlich noch Langzeitfolgen der Impfung?

Es macht m. E. durchaus einen Unterschied, ob man die Masernimpfung, die es seit Jahrzehnten gibt, zur Pflichtimpfung erklärt oder man sich über eine Impfung unterhält, die es erst seit einigen Monaten gibt.

Auch dieser Vergleich hinkt enorm. Möglicherweise ist es für mich einfacher zu greifen, weil ich vom Fach bin und täglich mit klinischen Studien zu tun habe, aber kannst du dir vorstellen wie unglaublich gut und vor allem intensiv kontrolliert heutzutage eine klinische Studie ablaufen muss um überhaupt anerkannt zu werden? Weißt du wie aufwändig es ist mehrere zehntausend Patienten in eine Studie einzuschließen und zu monitoren?
Das vergleichst du jetzt mit einer Masernimpfung aus den 60er Jahren, wo es weder so strenge Regularien zur Zulassung gab, noch die Möglichkeit eine solche Zulassungsstudie überhaupt nur ansatzweise durchzuführen, noch so gut erforschte Methoden zur Herstellung von Impfstoffen (Stichwort: Verunreinigungen - vielen ist nicht bewusst, dass Impfstoffe zum Teil heute noch in embryonisierten Hühnereiern hergestellt werden. Diese Impfstoffe aufzureinigen ist die Hölle und war damals mit Sicherheit nicht annähernd so gut durchzuführen wie jetzt.). Weiterhin fehlte vor allem Grundlagenwissen was Infektionsbiologie angeht.
Davon mal ganz abgesehen: Zum Zeitpunkt X war auch der Masernimpfstoff so neu, wie es jetzt auch der Coronaimpfstoff ist. Und nu?

Wir können dankbar sein, dass es Leute gibt die sich seit Jahrzehnten mit der zugrundeliegenden Technik beschäftigen (ja, die mRNA und was damit möglich sein kann, wurde nicht erst letztes Jahr entdeckt) - und zwar Tag in und Tag aus, jenseits von jeder realen Pandemie sondern nur für den Fall, dass.. - und es diesen Personen möglich ist, diesen Impfstoff innerhalb von 18 Monaten zu erfinden und klinisch zu testen, damit er dann für alle verfügbar sein kann.

Und dann muss man sich von irgendeinem Bodo in der Kommentarspalte oder im Internetforum anhören, dass das so schnell nicht möglich sein kann. Da fass ich mir echt einfach nur an den Kopf.

Das wäre so, als wenn ich als absoluter Auto-Unkenner und Anti-KFZler damals gesagt hätte: "Ich fahr in Hamburg kein MOIA, weil VW das Auto in einer Rekordzeit von nur 10 Monaten geplant und gebaut hat. Das kann ja gar nicht sicher sein."
 
Wo ich nix mehr verstehe und was ich sowohl businesseitig wie privat gekickt habe, sind praktizierende Blödels. Bspw. Mikrochips. Wie bitte will man denn ohne funktionierende Antenne (Wellenlänge) irgendwas übermitteln?
Der Friseur deines geringsten Misstrauens wird deine Haare beim nächsten Besuch auf λ/4 schneiden, keine Panik. /s

Aber glaubt das mit den Chips überhaupt nur ein einiziger, der logisch denkt?

Ich denke man muss da durchaus eine Grenze zu denen ziehen, die realistischere Ängste haben.
 
Wenn in der Politik nur „Deppen und Zyklopen“ zu finden sind, dann ist das tolle an unserer Demokratie, dass Du dich einfach beim nächsten Ortsverein einer beliebigen Partei melden kannst und denen zeigst, wie es besser geht. Ganz viel lief blöd und ganz viel läuft immer noch blöd. Über noch mehr hab ich mich tierisch geärgert, aber „die Politik“ ist kein aufgeschreckter Hühnerhaufen und nur hilflos und was weiß ich. Es gibt unsägliche Gestalten und es ist absolut skandalös, dass Leute wie Scheuer nicht zurücktreten (oder -getreten werden). Nicht alle Immobilienmakler sind Verbrecher (aber fast )
Danke, nein. Geistige Inzucht und Bevorzugung "verdienter Mitglieder" vor Fachkenntnis und Fähigkeiten. Ich habe kostenlos in _meiner Zeit_ ein paar Sachen eingebracht. IdR wird man abgespeist, auch, wenn die selbst nichts geregelt bekommen.

Beispiel gefällig? Bei sämtlichen Straßenbauarbeiten automatischer Check nebst Ausschreibung, ob Glasfaser liegt und Leerrohre für Stromkabel mitverlegen. a) nur einmal Kosten, b) schnellere Installation eines längst überfälligen Hochleistungsweb und Backbone für 5G, c) wir brauchen für Energiewende und E-Autos massiv zusätzliche Stromkabel. Klingt erschreckend logisch, oder?

Mein MdB war total entsetzt, dass die nicht selbst dran gedacht hatten - übrigens alle Parteien. Aber Du glaubst doch nicht ansatzweise, dass jemand so was aufgreift? Selbst, wenns ein MdB einkippt.

Corona Chaos. Die Bundeswehr hat mit 20 Mann im Callcenter und Zettelwirtschaft versucht, Corona Sanis zu bekommen. Der Reservistenverband hat veraltete Datensätze übermittelt. Man kann das auch webbasiert und gezielt erfassen. Hat ein MdB weiter gegeben, auch innerparteilich. Aber nicht doch. Resultat so um die 80% Fehlbesetzung.

Ich habe genug gemacht und mache da exakt nix mehr. Aber ich darf meckern, wenns aus Unfähigkeit, Trägheit oder Parteiraison vergeigt wird. Internet, Hightech oder Effizienz ist nicht wirklich so das Ding von Gestalten, die keinen technischen oder betriebswirtschaftlichen Hintergrund haben. Parteikarriere hat nix mit Fachkenntnis oder Können zu tun.
 
Wir können dankbar sein, dass es Leute gibt die sich seit Jahrzehnten mit der zugrundeliegenden Technik beschäftigen (ja, die mRNA und was damit möglich sein kann, wurde nicht erst letztes Jahr entdeckt) - und zwar Tag in und Tag aus, jenseits von jeder realen Pandemie sondern nur für den Fall, dass.. - und es diesen Personen möglich ist, diesen Impfstoff innerhalb von 18 Monaten zu erfinden und klinisch zu testen, damit er dann für alle verfügbar sein kann.

Und dann muss man sich von irgendeinem Bodo in der Kommentarspalte oder im Internetforum anhören, dass das so schnell nicht möglich sein kann. Da fass ich mir echt einfach nur an den Kopf.

Das wäre so, als wenn ich als absoluter Auto-Unkenner und Anti-KFZler damals gesagt hätte: "Ich fahr in Hamburg kein MOIA, weil VW das Auto in einer Rekordzeit von nur 10 Monaten geplant und gebaut hat. Das kann ja gar nicht sicher sein."
Wir stellen halt immer wieder fest, dass die Welt jeden Tag immer komplexer wird, so dass einer allein, selbst wenn er richtig schlau in seiner Nische ist, das Spezialwissen einer beliebigen anderen Nische nicht mehr ansatzweise erfassen kann, weil ihm dort schon die einfachsten Grundlagen fehlen. Trotzdem liegt es in der Natur des Menschen, Dinge, die für ihn ein potenziell schwerwiegendes Gesundheitsrisiko darstellen können, selber beurteilen zu wollen. Es fällt einfach schwer, sich in solchen Situationen, wo es um den eigenen Körper geht, zurückzulehnen, die Kontrolle abzugeben und die Experten machen zu lassen. Das ist einfach ein schwer erträgliches Machtgefälle, das historisch betrachtet auch schon missbraucht worden ist und somit auch für sich betrachtet ein potenzielles Risiko in sich trägt.

Hier bist Du mal der Experte in der Nische und durch Dein Fachwissen schlägst Du den Kopf auf die Tischplatte und fragst Dich, wie können die nur so begriffsstutzig sein. :) Manche sind ja auch wirklich blöd ;), die wird man nie erreichen, aber viele durchaus smarte Leute erleben nur ein berechtigtes Ohnmachtsgefühl in dieser Situation, das sie kompensieren müssen. Erfolg für alle in einer solchen Situation stellt sich nur ein, wenn der Experte aus seinem Elfenbeinturm herabsteigt und sich geduldig erklärt. Diese Transferleistung ist genauso wichtig wie die Entwicklung und Fertigung eines leistungsfähigen Vakzins. Ihr seid halt zu blöd, das zu kapieren, ich hau' euch jetzt verpflichtend die Spritze rein und gut iss, ist halt nicht die demokratische Lösung. ;)
 
Liegt auch daran, dass nix mehr hinterfragt wird - aus Ideologie oder Inkompetenz. Von Schwurblern bis Politik.

Bspw. habe ich meinen alten Hausarzt (50 Jahre Berufserfahrung, Ex Kunstfehlerkommission) angerufen und habe gefragt, was das Virus genau macht. Ok, oft entzündliche Reaktion aufgrund des Virus und dann oft eine bakterielle Superinfektion. Die logischen Fragen sind ganz einfach. Wie oft und wie gefährlich sind diese Entzündungsreaktionen? Was wirkt gegen eine Entzündungsreaktion? Wie kann man die Aufnahme des Virus beim Andocken an eine Zelle stören? Welche Virenlast braucht man überhaupt, um eine Infektion loszutreten?

Nächste Fragen gingen an einen Spezialisten für Desinfektion und ABC. Welche Mittel wirken wie schnell in Raumluft oder auf Oberflächen? Wenn ich Urlaub mache, bspw. Nordsee, wie schnell wird das Virus durch UV-Strahlung und Salzluft vernichtet? Wenn ich am Strand oder in einem offenen Restaurant sitze, wie wahrscheinlich ist eine Übertragung? Filter, mh, was taugen die FFP2, welchen gesteigerten Schutz habe ich durch eine FFP3? Entsprechend habe ich mir als Desinfektionsmittel Sonax xtrreme Scheibenwaschmittel für den Winter im dicken Kanister besorgt. Wirkt sogar etwas besser als das normale Apothekenzeug und ist supergünstig. Dazu noch ein Desinfektionsmittel mit stabilisiertem Wasserstoffperoxid und Essigsäure, das superschnell und gründlich wirkt. Als Maske habe ich neben den FFP2 eine Silikonmaske mit FFP3 Wechselfiltern

Das sind keine Panikreaktionen, keine Überforderung. Nur gesunder Menschenverstand und die richtigen Leute fragen. Genau das hätte man auch von der Politik erwartet. Nur haben die öfter etwas Pech beim Denken. Abstand in Schulen, Riesenbuhei, hurra. Und dann hübsch die Schüler im Schulbus stapeln. Naja. Oh, kein Präsenzunterricht. Dann sollte man schnellstmöglich Lerninhalte gut interaktiv aufbereiten und per Web zugänglich machen. Haben wir natürlich nicht, außer Privatinitiativen. Software zur Infektionskontrolle. Da basteln zig Leute eigene Sachen und sorgen für einen irren Datenwirrwarr. Anmeldung zum Impfen. Uuuupps, Server unterdimensioniert. Wer kann nur damit rechnen, dass Millionen Leute Termine möchten, sowas aber auch. Verteilung der Testkits an Schulen. Macht in NRW die deswegen fluchende Polizei als Pizzataxi. Die Ärzte ersaufen in Bürokratie beim Impfen. Mittlerweile werden Lagercontainer für den Papierkram angemietet. Usw., usw., usw.. Bis hin zu heftigen Warnungen der Infektionsfachleute, für die Nachverfolgung doch einfach die Impfung mit der Krankenkassenkarte zu koppeln. Aber nicht doch, wir haben doch so schöne Faxe.
 
Es fällt einfach schwer, sich in solchen Situationen, wo es um den eigenen Körper geht, zurückzulehnen, die Kontrolle abzugeben und die Experten machen zu lassen. Das ist einfach ein schwer erträgliches Machtgefälle, das historisch betrachtet auch schon missbraucht worden ist und somit auch für sich betrachtet ein potenzielles Risiko in sich trägt.
Seltsam nur, dass der größte Teil der Menschen regelmäßig genau das tut und in der Vergangenheit getan hat. So gut wie niemand hat sich darum gekümmert wo jeder andere Impfstoff den er bekommen hat oder seinem Kind hat geben lassen herkommt, wie er funktioniert, wie lange er getestet wurde, welche Impfreaktionen auftreten können, etcpp.
Und das ist ja nicht nur auf Impfungen oder die Medizin beschränkt: Wann hast du dir das letzte Mal vom Taxifahrer den Führerschein zeigen lassen? Ich vermute 99% aller Menschen die schonmal Achterbahn gefahren sind, haben sich vorher am Eingang nicht die TÜV Zertifikate zeigen lassen und nachgefragt, wann denn das letzte Mal eine Wartung stattfand. Ich glaube man könnte so unendlich weitermachen.

Aber interessehalber: Von welchen Missbrauchen sprichst du im zweiten Teil des Zitats genau?

Erfolg für alle in einer solchen Situation stellt sich nur ein, wenn der Experte aus seinem Elfenbeinturm herabsteigt und sich geduldig erklärt.
Stimme ich teilweise zu. Das endet aber an dem Punkt, an dem einfachste wissenschaftliche Grundsätze und belegte Fakten einfach ignoriert oder als "glaub ich nicht" abgetan werden.
Da endet auch mein sonst ziemlich langer Geduldsfaden.

Du machst dir kein Bild davon, wie oft ich in den letzten Monaten von verschiedensten Menschen die mir mal näher, mal weniger nah standen, nach meiner Expertise gefragt wurde (und ich bin nichtmal Virologe) und was für wirklich absurde Logik mir da präsentiert wurde. Das hat auch dann irgendwann nichts mehr damit zu tun, dass man kein Fachwissen hat, sondern dass man seinen gesunden Menschenverstand irgendwo hat liegenlassen.

Entsprechend habe ich mir als Desinfektionsmittel Sonax xtrreme Scheibenwaschmittel für den Winter im dicken Kanister besorgt.

Spätestens hier hattest du mich.
 
Spätestens hier hattest du mich.
Total einfach. Ethanol plus Tenside = Virenende. Riecht sogar besser als das 20 EUR / Liter Zeug aus der Apotheke. Man kann übrigens auch Desinfektionsmittel aus der Tierhaltung nehmen. Kosten einen Bruchteil.

Guck mal, Sven Reichwagen ist Autor im Wallhäußer und berät staatliche Stellen. Der weiß ziemlich gut, wie man das Virus killt.

Was man übrigens an Schulen oder öffentlichen Gebäuden auch machen _könnte_: Ultraschallverneblung seiner Desinfektionsmittel. Im Gegensatz zu den sauteuren HEPA Anlagen bekommt man damit auch Oberflächen gesäubert. Oder Ozongeneratoren. Bei beiden Verfahren kurz mal raus aus dem Raum, danach ists sicher. Sehr wirksam ist weiterhin hartes UV-Licht. UV Quarzdampflampe abschirmen (bitte nicht reingucken oder an die Haut lassen) und dort die Raumluft ansaugen und vorbeipusten.
 
Offensichtlich lebe ich in einer Blase, mein geistiger Horizont in der Richtung ist auch beschränkt, das weiß ich selbst.

Für mich hat sich während der Pandemie kaum etwas verändert. Pferde versorgen, kein Problem mit entsprechendem Wisch des Stallbetreibers, Hundespaziergänge in ausgedehnter Form, keine Kurzarbeit, Homeoffice (kam mir persönlich sehr entgegen), Hygienemaßnahmen beachtet, Abstände eingehalten. Meine Frau wird in der Praxis täglich getestet, nie was gewesen. Ich sitze gerade in einem Starbucks und schlürfe einen Kaffee, nachdem ich mich brav mit meiner Luca-App eingeloggt und kontaktlos bezahlt habe. Ich habe darüberhinaus einen tagesaktuellen Negativtest in der Tasche, der mich fast überall reinlässt.

Ich habe bisher in meinem direkten Umfeld keine Ansteckungen und/oder Verläufe gehabt. Dort, wo ich lebe, haben wir auch in Hochzeiten eine Inzidenz von knapp über hundert gehabt. Ich habe in meinem Bekanntenkreis fünf Pflegerinnen und Pfleger, die im Ruhrgebiet in unterschiedlichen Krankenhäusern, teils direkt auf Intensivstationen arbeiten. Von Arbeitsüberlastung konnte auf wiederholte Nachfrage bei keinem die Rede sein.

Veranstaltungen werden wieder möglich, Restaurants und Gaststätten öffnen wieder.

Ich treffe wenig Menschen und halte Abstand. Also: warum?

Ich halte es sogar für nicht sinnvoll, Geimpfte und Genesene mit Getesteten gleich zu setzen. Die beiden erstgenannten Gruppen können das Virus auch weiterhin übertragen, eine sterile Immunität gibt es bis jetzt nicht.

Konsequenterweise müsste man also auch die beiden Gruppen weiterhin testen, wenn man die Krankheit, die ich NICHT bestreite, weiter eindämmen will. Das wird man von Regierungsseite aber nicht machen, weil man sonst die Impfkampagne an sich ad absurdum führen würde.

Ein sehr spannendes Thema, das, wie ich eingangs erwähnte, mich sehr traurig stimmt, weil es sehr emotionsbehaftet ist und kaum eine vernünftige Erörterung möglich ist, außer hier vielleicht.

Ich möchte einfach mein Bedauern über dieses Zustand ausdrücken.
 
Total einfach. Ethanol plus Tenside = Virenende. Riecht sogar besser als das 20 EUR / Liter Zeug aus der Apotheke. Man kann übrigens auch Desinfektionsmittel aus der Tierhaltung nehmen. Kosten einen Bruchteil.

Guck mal, Sven Reichwagen ist Autor im Wallhäußer und berät staatliche Stellen. Der weiß ziemlich gut, wie man das Virus killt.

Was man übrigens an Schulen oder öffentlichen Gebäuden auch machen _könnte_: Ultraschallverneblung seiner Desinfektionsmittel. Im Gegensatz zu den sauteuren HEPA Anlagen bekommt man damit auch Oberflächen gesäubert. Oder Ozongeneratoren. Bei beiden Verfahren kurz mal raus aus dem Raum, danach ists sicher. Sehr wirksam ist weiterhin hartes UV-Licht. UV Quarzdampflampe abschirmen (bitte nicht reingucken oder an die Haut lassen) und dort die Raumluft ansaugen und vorbeipusten.
okay



@The Silver Dragon

Schade, dass zu meinen Nachfragen nichts kommt. Schließlich habe ich auch ein paar Minuten in die Antwort gesteckt.
Stimme dir bei vielen Punkten auch weiterhin nicht zu. Stichwort: Geimpfte weiterhin testen - auch dazu gibt es bereits Daten was die Viruslast von geimpften Infizierten angeht. Aber darum müsste man sich ja gar keine Gedanken mehr machen, wenn sich mehr/alle Leute impfen lassen würde :)

Aber dann legen wir das Thema an der Stelle einfach ad acta.
 
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