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Auch Bargeld ist an die Bundesbank gebunden und daher nur geringfügig sicherer in einem Rechtsstaat mit Einlagensicherung, wie in Deutschland.
Um etwas zum aktuellen und zum Thema des Threads beizusteuern: Ich hab es heute geschafft mit Kopfhörern im Ohr Bargeld im Automaten zu vergessen. Das wäre bei Kartenzahlung nie passiert
Um etwas zum aktuellen und zum Thema des Threads beizusteuern: Ich hab es heute geschafft mit Kopfhörern im Ohr Bargeld im Automaten zu vergessen. Das wäre bei Kartenzahlung nie passiert
Bei Kartenzahlung mit Unterschrift tut sich da nicht viel gegenüber Bargeld, bei Zahlung mit PIN bin ich immer deutlich schneller. Bei vollem self-service (selbst Karte rein, PIN eingeben, Karte raus) dauert das Ganze vielleicht 15 Sekunden.
Der Rechtsstaat Deutschland hat, wie Dir anscheinend entgangen ist, ebenso wie alle weiteren Industrienationen (mit Ausnahme von iirc 6 EU-Ländern, die deswegen gerade vor dem EUGH verklagt werden) entsprechende bail-in legislation a la Zypern verabschiedet und damit de facto die Einlagensicherung aufgehoben.
Darüber hinaus ist ganz offensichtlich der wesentliche Beweggrund bei der Abschaffung des Bargelds seitens der Zentralbanken und ihrer wissenschaftlichen Hilftskräfte an den Unis (die den geistigen Überbau liefern sollen), negative Zinssätze auf Buchcash auch für Privatkunden durchsetzen zu können (wie das für Unternehmen bei einigen Banken in D schon üblich ist). Das behaupten zumindest u.a. die vormaligen Erzkapitalisten von Goldman Sachs Research, die ganz offensichtlich auch unter die Stammtisch- und Putinversteher gegangen sind. Was negative Zinsen auf Buchcash für die Einlagensicherung unabhängig von der obigen Gesetzesänderung bedeuten, kannst Du Dir sicherlich selber ausmalen.
Bitte besser informieren - Bail-in-Regelungen sind redundant mit Einlagensicherung.
Hier zeigt sich der Theoretiker bzw. derjenige, der (vermutlich) sowieso nicht mehr als 100 TEUR Cash bei der Bank hat. Wer von der "Durchsetzung geldmarktpolitischer Maßnahmen" nicht betroffen ist, hat natürlich gut redenDas ist richtig. Das wird aber auch gar nicht bestritten und hat nichts mit Verschwörungstheorie zu tun. In gewissem Maße ist das für den Kapitalverkehr, so wie wir ihn innerhalb des Zentralbanksystems praktizieren, aber auch sehr hilfreich. Das ist aber einfach ein finanztechnischer Vorgang fernab der Bewertung - mir ging es ja in dem Urteil um die Bewertung dessen. Niemand mag Deflation, die Durchsetzung geldmarktpolitischer Maßnahmen ist ja generell aber nichts schlechtes. Länder, in denen die Weitergabe der Negativzinsen schneller ging (in der Tat auch deswegen, weil weniger Bargeld zirkuliert), sind auch nicht untergegangen.
Kann ich den Satz bitte 1x ohne Fremdwort haben? Ich dachte redundant heißt soviel wie überflüssig. Was bedeutet der Satz?
Naja bringt jetzt nichts, das Argument auf die persönliche Ebene zu ziehen. Verstehe schon, dass es keinen Spaß macht, da belangt zu werden, aber es gibt ja auch sehr wenige, die gerne hohe Steuern zahlen. Wie gesagt es handelt sich um Geldmarktpolitik und da kommt es eben auf die polis an. Und für die ist es sicher nützlicher, wenn hohe Einlagen ggf. belangt werden können, ansonsten muss es ja die polis zahlen, also werden alle Steuerzahler belangt. Das ist sozial gesehen ein negativer Umverteilungsmechanismus.Hier zeigt sich der Theoretiker bzw. derjenige, der (vermutlich) sowieso nicht mehr als 100 TEUR Cash bei der Bank hat. Wer von der "Durchsetzung geldmarktpolitischer Maßnahmen" nicht betroffen ist, hat natürlich gut reden