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Was soll das heißen? Ich habe eine abgeschlossene Berufsausbildung hinter mir. Da habe ich auch nicht unbezahlt mehr gearbeitet. Jetzt studiere ich und arbeite nebenbei. Komme somit auf fast 50 h plus Lernen und Vorbereitungszeit für Präsentationen und dergleichen.Es soll aber Leute geben, die auf das zusätzliche Geld angewiesen sind. Deren Möglichkeiten sind so gering, dass sich das der durchschnittliche BWL-Student nicht vorstellen kann
Das sind natürlich nicht Unternehmensberater oder Investmentbanker. Die machen das freiwillig. Da feieren sich doch schon die Praktikanten nach ihrem ersten Allnighter. Das sind komplett verschiedene Welten ...
Was soll das heißen? Ich habe eine abgeschlossene Berufsausbildung hinter mir. Da habe ich auch nicht unbezahlt mehr gearbeitet. Jetzt studiere ich und arbeite nebenbei. Komme somit auf fast 50 h plus Lernen und Vorbereitungszeit für Präsentationen und dergleichen.
ich würde niemals auf die Ideen kommen jetzt noch zusätzlich zu arbeiten ohne dafür eine Entlohnung zu bekommen.
Ein großes Problem ist da auch das Vergaberecht.
Meines Erachtens nach sogar das größte.
Hier würde ich mir das Schweizer Verfahren wünschen und ich bin mir sicher, dass das der Branche in allen Bereichen auskömmlichere Preise verschaffen würde
Tut mir leid, du hast vom Bau einfach keine Ahnung. Das ist nicht als Angriff gemeint, aber da gehts anders zu wie in irgendwelchen Büros.
Die Leute die da arbeiten, sind bis auf vereinzelte Gewerke oder Vorarbeiter, so gut wie nie deutsch und das hat einen Grund...
Der der am Samstag nicht arbeitet, wird eben am nächsten Tag ersetzt, weil der nächste Arbeiter bereits wartet. Und die Leute machen das, weil Sie nicht den "Anderen" die Schuld geben, sondern weils sie schon ihre Länder verlassen um ihre Familien in den Heimatländern zu finanzieren.
Ich gebe da Steve in seinen Aussagen weitestgehend recht. Das Problem ist ja auch, dass der, der seine Angestellten richtig entlohnt, eben keine Aufträge bekommt, weil er zu teuer ist. Ein großes Problem ist da auch das Vergaberecht.
Mag sein das ich davon keine Ahnung. Verstehe das trotzdem nicht. Also die Arbeiter auf der einen Seite schon.
Aber du Steve stellst hier das Problem dar. Du könntest als Chef was dagegen tun, machst es aber nicht weil du sonst keine Aufträge mehr bekommst, richtig?
Ich kann mir nicht vorstellen das, das so ist. Wir müssen zum Beispiel unsere Zulieferer oder Firmen die für uns bauen kontrollieren und dürfen sowas gar nicht zu lassen.
Vielleicht stelle ich mir das aber auch zu einfach vor.
Wer hat denn nun das Problem? Die Billiglöhner aus dem Ausland? Oder ist deren Existenz am Markt nicht eher der Beweis, dass es woanders noch viel schlimmer geht als hier? Die Probleme der Welt können wir in D nicht lösen.
Die inländischen AN, die diese Abwärtsspirale nicht mitmachen können / wollen? Eigentlich auch nicht, denn die haben ja offensichtlich für sich eine Alternative gefunden.
Also geht es doch um die, die sich gezwungen fühlen (gezwungen sind?), diese Jobs anzunehmen?!
Und welche Alternativen haben die, wenn ich liberal konsequent à la "die Entscheidung liegt bei dir" bleibe?
Umschulung? Weiterbildung? Ein Fernstudium? Oder Resignation? Hartz IV? Selbst davon kann man in D leben. Ob man das will? Nicht meine Entscheidung.
Ich will das individuelle Leid nicht ignorieren und kriminelle Systeme schon gar nicht akzeptieren, aber es ist doch immer eine Frage der Alternativen....
Der Einzelhandel, Pflege- und Krankenkräfte beklagen über die Arbeitszeiten usw., Metaller gehen gefühlt jedes Jahr auf die Straße.
Ich will nicht tauschen - aber waren die Umstände nicht bekannt, als man sich für eine solche Ausbildung entschieden hat? Der Schulabschluss gab nicht mehr her? Und wer ist daran wieder schuld? Die anderen?
Ich kenne Leute, die haben auf dem 2. und 3. Bildungsweg ihr Abitur und ihre Abschlüsse nachgeholt. Aber auf das System zu schimpfen ist i.d.R. halt einfacher und auch noch sehr salonfähig.