Leider merkt man vor allem bei Schuhen mit besonders schlechtem Stand auch Auswirkungen, wenn man den Schuh trägt. Hier hat man dann das bekannte Gefühl des "Bergabgehens". Natürlich fühlt es sich nicht so an, wenn der Schuh vorne nur einen Millimeter in der Luft hängt. Das korrigiert das Eigengewicht des Trägers relativ problemlos. Bei einem halben bis ganzen Zentimeter ist es dann allerdings so viel, dass auch die 70 Kilo das Trägers nicht mehr viel helfen können und man unweigerlich das Gefühl hat umzufallen.
Die Probleme mit Stand und Kippeln treten vorwiegend bei unbelasteten Schuhen auf.
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Ob es dahinter wohl einen tieferen Sinn gibt? Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein Hersteller wie Crocket & Jones so etwas bei einem Bild auf Instagram übersehen würde. Die Schwebehöhe des gezeigten Schuhs ist ja wirklich gewaltig - dieser Schuh muss sich anfühlen als würde man mit der vorderen Kante des Absatzes auf einem Feuerwehrschlauch stehen
Bei diesem Bild sieht man den Stand noch deutlicher - das kann doch beim besten Willen nicht bequem sein?
Du übertreibst maßlos.
Bzgl. Crockett Jones kann ich das aktuell bestätigen, allerdings nicht bei allen Leisten. War für mich der Grund nicht zu kaufen, da es sehr deutlich fühlbar war.Du übertreibst maßlos.
Vielleicht verstehe ich auch einfach denn Sinn eines Absatzes nicht? Ich dachte immer, der Absatz hätte eine entsprechend große Fläche, um auf ihr zu stehen. Mir war nicht bewusst, dass die hintere Hälfte des Absatzes nur aus optischen Zwecken existiert, wenn sie ja ohnehin keinen Bodenkontakt zu haben braucht?
Es wäre wirklich freundlich, wenn jemand etwas "Licht ins Dunkel" bringen könnte. "Stimmen" diese Schuhe von Crocket & Jones so, wie sie auf den verlinkten Bildern zu sehen sind? Oder wäre voller Bodenkontakt des Absatzes eigentlich wünschenswert? Erfüllt es einen Zweck, dass der Absatz nur hälftig den Boden berührt? Es gibt doch bestimmt genügend Experten in diesem Forum, die mit das kurz erklären können.