Ich grabe dieses betagte Thema wieder einmal aus, da ich gestern das Vergnügen hatte, einen sehr empfehlenswerten Champagner aus einem eher unbekannteren Haus zur trinken: Vilmart & Cie, Coeur de Cuvee 1998. Wirklich sehr beachtlich.

dE

Ja, das Haus Vilmart macht einige gute Champagner - neben den genannten mag ich auch auch den Grand Cellier d'Or und die Cuvee Creation sehr.
 
Crémant

Meine Empfehlung hierzu der Crémant aus Elbling vom Weingut Frieden - Berg in Nittel an der Mosel.
Durchaus überzeugend, überhaupt widerlegt dieser Produzent auch mit seinen Elbling Weinen seit Langem alles, was an Schlechtem in den letzten Jahrzehnten über diese Rebe, sei es zu Recht oder zu Unrecht, publik gemacht wurde.
 
Guten Abend,

wünsche einen schönen zweiten Advent in die Runde. Weihnachten naht und damit auch Silvester. Ich bin kein Champagner Kenner und habe auch nicht das Bedürfnis in die Materie komplett einzutauchen. ABER. An Silvester kaufe ich mit meinem Bruder jedes Jahr einen "guten" (was wir halt mit unserem bescheidenen Wissen für gut halten) Champagner. Öfters ist bei uns die Wahl auf einen Taittinger gefallen. Die liegen ja meistens so im Bereich um die 30-40 Euro.

Da sich hier ja einige Kenner tummeln, würde ich gerne um einige Empfehlungen für das diesjährige Silvesterfest bitten. Ich dachte dabei in eine Unterteilung in drei Kategorien:

1) Einen günstigen Einsteigerchampagner, der überraschend viel für seinen Preis bietet. Eventuell gibt es da Geheimtipps.

2) Die gute Mittelklasse. Hier dachte ich an Preise zwischen 30 und 150 Euro.

3) Raritäten, hochgelobte Jahrgänge, Champagners die man(n) mindestens ein mal im Leben gekostet haben muss. Hier ist der Preis nach oben offen.

Vielleicht mag ja jemand sein Wissen teilen.

Meine gezielte Frage:

Wo reiht sich folgender Champagner ein?

http://www.galeria-kaufhof.de/store/p/Champagner-Taittinger-Brut-Reserve/1000022945;jsessionid=0BA41BEFF27278E258D8A98FC1E6FC4B.APCPHYBKWS1
 
Zu 1.) Zaskarion mal nach Lagache fragen, vlt. mag er ihn bei Gelegenheit auch mal vorstellen.

zu 2.) Mittlerweile mein Liebling: <a href="http://www.amazon.de/gp/product/B003P51SV2/ref=as_li_ss_tl?ie=UTF8&tag=easndeeveryas-21&linkCode=as2&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=B003P51SV2">Ruinart</a><img src="http://www.assoc-amazon.de/e/ir?t=easndeeveryas-21&l=as2&o=3&a=B003P51SV2" width="1" height="1" border="0" alt="" style="border:none !important; margin:0px !important;" />

Zu 3.) Dazu kann ich nix sagen :D
 
Kann es sein das Sekt und Champagner einen übelen Schädel machen? Gerade bei Sekt sollte man aufpassen.
 
Da sollte man vielleicht vorher eine Recherche hinsichtlich der Fuselöle & Konsorten machen, oder den Sekt nicht in Form einer zwielichtigen Bowle oder zuckriger Billigware konsumieren -
Champagner und gescheiter Winzersekt gehören eher weniger zu den Kater-Verursachern (kommt aber immer auf den Einzelfall an...)

Zum Champagner:
Kann hier jemand eine Sorte mit ausgeprägtem Brioche/Hefegeschmack empfehlen -
Champagner Primeur gibt es ja wohl leider nicht ? :D
 
1) Einen günstigen Einsteigerchampagner, der überraschend viel für seinen Preis bietet. Eventuell gibt es da Geheimtipps.

2) Die gute Mittelklasse. Hier dachte ich an Preise zwischen 30 und 150 Euro.
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1) Mein "Geheimtipp" wäre ja: Deutsche Sekte statt Champagner. :)
Das Faszinierendste, was ich im letzten Jahr getrunken habe, war der
Pinot Noir Brut Rosé des Rheingauer Weinguts "Chat Sauvage"
(merci encore à Grimod)

Toll sind .E. auch die Vaux-Sekte, v.a. der Assmannshäuser Höllenberg Pinot Noir Brut 2007.

2) Wenn denn unbedingt Fronkreisch, dann gerne den (beinahe klassischen) Ruinart Rosé. Um 50 EUR.

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Aber ein echter Profi in bacchantischen Belangen ist unser Zaskarion!
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Wurde Zaskarion schon um seine Meinung hier gefragt? Da wäre auch ich sehr interessiert dran, gerade da ich selbst die Erfahrung gemacht habe, dass die bekannten Champagner nicht gerade die besten (auch in diesem Preissegment) sind.
 
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