Die EU hat eine friedenssichernde Wirkung / Funktion.
Ich empfinde den Brexit als nicht nur negativ. Die wirtschaftlichen Zahlen zeigen das bisher ganz gut. Die EU im Grundgedanken der Nachkriegszeit (Zusammenwachsen der ehemaligen Kriegsgegner aus zwei WK) ist sehr schön und positiv. Das schon fast gewaltsame Zusamenpressen von möglcihst vielen Staaten, unabhängig davon, wer welche Kriterien erfüllt, halte ich für katastrophal falsch.
Aktuelle kostet uns deutsche diese Politik mit die Null-Zinspolitik die Altersvorsorge. Jeder, der nicht erben wird und keine Immobilien besitzt und weitesgehend auf staatliche Rente angewiesen sein wird, der wird in die Alterarmut gegen. Das ist der Preis, den wir für diese EU zahlen. Aktuell seit 10 Jahren was eine Vermögensverlust von 30% entspricht.
Das halte ich zumindestens für fragwürdig. Aus dieser Sicht kann ich EU-Skeptiker und vor allem Euro-Skeptiker durchaus verstehen.
Ich empfinde den Brexit als nicht nur negativ. Die wirtschaftlichen Zahlen zeigen das bisher ganz gut. Die EU im Grundgedanken der Nachkriegszeit (Zusammenwachsen der ehemaligen Kriegsgegner aus zwei WK) ist sehr schön und positiv. Das schon fast gewaltsame Zusamenpressen von möglcihst vielen Staaten, unabhängig davon, wer welche Kriterien erfüllt, halte ich für katastrophal falsch.
Aktuelle kostet uns deutsche diese Politik mit die Null-Zinspolitik die Altersvorsorge. Jeder, der nicht erben wird und keine Immobilien besitzt und weitesgehend auf staatliche Rente angewiesen sein wird, der wird in die Alterarmut gegen. Das ist der Preis, den wir für diese EU zahlen. Aktuell seit 10 Jahren was eine Vermögensverlust von 30% entspricht.
Das halte ich zumindestens für fragwürdig. Aus dieser Sicht kann ich EU-Skeptiker und vor allem Euro-Skeptiker durchaus verstehen.
Bisschen eindimensional, meinst du nicht auch?Ein Aspekt, der zwar angesichts der (angeblich) friedenstiftenden Funktion der EU weniger wichtig erscheint, aber trotzdem anzumerken ist: die EU hat eine Menge lokale Kultur zerstört. Oder netter formuliert, man konnte in Prä-EU-Zeiten in jedem europäischen Land mehr kulturelle Eigenheiten entdecken als das heute der Fall ist.
Ein einfaches Beispiel, welches zunächst recht unerheblich zu sein scheint, jedoch als stellvertretend für viele Bereiche des kulturellen Lebens betrachtet werden kann: In Jugoslawien gab es damals "Cockta" und "Jupi" statt Cola und Fanta. Griechenland hatte "Ivi". Schmeckte alles anders und dort war der griechische/türkische Kaffee sehr verbreitet. Insgesamt wurden mehr lokale Spezialitäten gegessen. Selbst in D waren wir oft "Zum Alten Fritz" Schnitzel essen. Egal, wo man hinfuhr, man aß etwas lokales und musste im Gegenzug auf das Bekannte zuhause verzichten.
Heute: Man landet in Budapest und sieht als erstes ein Einkaufszentrum mit KiK, C&A, Müller und Lidl in Flughafennähe. Griechischer Kaffee in Griechenland? Ja, bekommt man, aber oft furchtbar schlecht zubereitet von Leuten, die keine Ahnung haben, wie das schmecken soll (Schaum, Baby!). Ivi habe ich lange nicht mehr gesehn. Ich kenne an meinem derzeitigen Aufenthaltsort auch kein einziges gutes Schnitzelrestaurant (Großstadt mit 500k Einwohnern).
Der Verlust lokaler Kultur wird besonders dann offenbar, wenn man dort hinfährt, wo er noch nicht so stark zu stattgefunden hat, z.B. in den Nicht-EU-Balkanländern. Bei meinen letzten Besuchen musste ich feststellen, dass es dort größtenteils noch so war, wie in meiner Kindheit.