Bier

Junglehrer hat gesagt.:
Meine Liebglingsmarke ist von der Hausbrauerei ... Vogelbräu. Nichts gegen ein frisch gezapftes naturtrübes Pils. ...
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Hallo,

ja, dass ist das schmackhafteste regionale Bier, dass ich kenne. Schmeckt aber nur frisch gezapft bei Vogel in Ettlingen. Abgezapft in der 2-Liter-Mitnehmflasche, ein paar Tage im eigenen Kühlschrank gestanden, kann man es vergessen.

Wie bei vielen anderen naturtrüben Bieren kann ich Kopfschmerzen und Darmprobleme, insbesondere bei größeren Trinkmengen bestätigen.

Der totale Hammer ist das Ende April/Anfang Mai verfügbare Bockbier. Vorsicht - man merkt den doppelten Alkoholgehalt am Abend beim trinken nicht. Dafür umso stärker ist "das Leiden" am nächsten Tag bis in die späten Abendstunden. Vor 16.00 Uhr braucht man sich allein überhaupt nicht auf zwei Füße zu begeben. Also vorher alle Kontakte für "den Tag danach" absagen, die Familie zur Schwiegermutter buchsieren, alle notwendigen Aktivitäten im Vorfeld deligieren, Telefone abschalten und sich ausreichend Mineralwasser und leere Eimer bei das Bett stellen. Am zweiten Tag dannach fühlt man sich wie neugebohren. Für Auswärtige: Am ersten Tag danach kann man nicht gehen, nicht autofahren und auch nicht im Hotel auschecken.

Grüße
Günter
 
Ich denke, dass auch regionale Biere wichtig sind.
Sollte man einmal in der passenden Gegend sein, hat man einen Anhaltspunkt was man probieren sollte und was nicht.
Außerdem bekommt man in einem sehr guten Getränkehandel auch Bier aus anderen Regionen zu kaufen und kann so ein bisschen seinen Horizont erweitern.
Die Bierpalette aus dem Supermarkt hat man mehr oder weniger schnell durchprobiert.

Zum Thema Warsteiner kann ich nur sagen, dass mich das nicht vom Hocker reißt. Soll heißen, ist auf einer Party nichts anderes da trinkt man es aus Höflichkeit, ansonsten nicht.

Geschmackssache.
 
Augustiner Hell
Rolinck (leider lange nicht mehr getrunken, wurde von Beck's geschluckt - da erwartet man leider nicht mehr viel....)
Jever
Hansa (ganz ehrlich, billig aber gut;) )
Schneider Weiße DUNKEL
Schneider Weiße Aventinus (Dunkles Weißbier DOPPELBOCK. Schmeckt wie normales, dunkles Weißbier aber wenn man nach 2 Halben in der Wirtschaft auf die Toilette geht wird das schon anstrengend. Hatten wir mal adH, bekam einigen Couleurbesuchen garnicht:D)

Wer mal in Leipzig weilt, sollte an heißen Sommertagen mal GOSE ausprobieren. Ist sächsische Spezialität, Bier mit Milchsäure, schmeckt daher leicht säuerlich. Sehr interessanter Geschmack, sollte man mal ausprobieren und schlägt mMn ein schönes Weißbier an erwähnten Sommertagen um Längen da noch erfrischender.
 
Gose kann ich überhaupt nichts abgewinnen, wenn ich Säure will, dann trinke ich einen entsprechenden Riesling. Wir haben das einmal als Gastgeschenk bekommen und außer eines AH hat sich niemand des Bieres erbarmt sondern lieber Öttinger getrunken.
 
Es ist zwei Minuten nach vier, also belebe ich mal wieder diesen ein Jahr alten thread:

Kennt jemand das Huppendorfer Vollbier?

http://www.huppendorfer-bier.de/sorten.php

Das hat mir die 10 Jahre meines Lebens, die ich in Oberfranken verbracht habe, angenehmer gemacht. So Jean Paul im Geiste...

Hier in der Tschechischen Republik trinke ich am liebsten das Kozel Medium 11° (mein Hausbier) oder das Svijansky Maz 11°. Pilsner Urquell mag ich ueberhaupt nicht, eines der teuersten und wie ich finde in der Anmutung industriellsten tschechischen Biere. Dazu gnadenlos ueberhopft.
 
Tschitschikow hat gesagt.:
Pilsner Urquell mag ich ueberhaupt nicht, eines der teuersten und wie ich finde in der Anmutung industriellsten tschechischen Biere. Dazu gnadenlos ueberhopft.
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Wie ist die Meinung zu Budweiser/Budvar ?
Das war in meinen Gehbier/Fahrbier-Zeiten immer allererste Wahl am Büdchen -
vielleicht sollte ich mal wieder eins probieren...:)

Ansonsten habe ich keine Favoriten und probiere gelegentlich Unbekanntes/Saisonales -
also die Regional/Öko/Naturtrüb-Sachen beim Tegut oder Märzen/Frühlingsbock/Oktoberfestbier etc. und wie das alles genannt bzw. vermarktet wird.
 
ja, im Grunde habt ihr ja alle Recht :)

Ich sags mal so, solange ich in D bin trink ich dies was mir empfohlen wird( Frage an die Aboriginis ist ja immer erlaubt) und wenns nix zu empfehlen gibt dann nehm ich des was ich kenne.

Bis dato bin ich damit immer gut gefahren, äh getrunken :)

Im Ausland hab ich da ab und an Probleme muss ich echt sagen, da sehne ich mich dann auch gerne nach nem Warsteiner was hier ab und an verpönt wird.

Als dann, net soviel schreiben das gute Wetter animiert zum trinken des kühlen Gebräus :D
Prost!
 
Mir schmeckt das Budvar eigentlich recht gut, es kommt den beiden von mir genannten Sorten auch recht nahe, ist also alles im Bereich von "Svetly lezak" -- helles Lager, aber weniger hell und auch weniger suess und schwer als bayerisches Helles. Auch das Huppendorfer faellt in diese Kategorie, geschmacklich bin ich wirklich nicht so ein Pils-Fan.

Allerdings kommt Budvar in Prag ueberhaupt nicht gut weg, habe da schon so Sachen gehoert, wie "Du spinnst, das zu trinken!" und mich dem inzwischen angepasst :D Angeblich panschen die Budweiser da nicht so ganz getreu dem Reinheitsgebot rum, aber ich vermute, dieses Vorurteil ist eher dem Prager Lokalpatriotismus zu verdanken. Z. B. auch ein netter Kommentar zu einem Glas Pilsner Urquell: "Es riecht wie ein rohes Ei."

Nur finde ich das Bier aus Budweis auch schon einen Tacken mainstreamiger und wie das Pilsner ist es teilweise doppelt so teuer wie andere Biersorten, ohne dass man neben der Marke einen wirklichen Mehrwert haette.
 
hi,

als, inzwischen fast reiner, weissbiertrinker verlassen wir uns zuhause auf kuchlbauer ... ich trinke bevorzug die turmweisse und meine frau das dunkle (alte liebe)

für zwischendurch gibt es ab und zu noch eine erdinger urweisse.

gruß

torsten
 
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