Am Wochenende "American Psycho" von Bret Easton Ellis begonnen und beendet.
Das wöchentlichen Diskussionen über Stilfragen ("Is it okay to wear argyle socks with a business suit?" - "Not really, They're too sporty. They interfere with a business image. You can wear them with casual suits. Tweeds, whatever.") sind die heimlichen Highlights des Romans, und es ist positiv hervorzuheben, dass Ellis (anders als der Film) aufgrund der Erzählperspektive gar nicht erst Gefahr läuft, der Faszination für seine Hauptfigur zu erliegen.
Davon ab aber trotz der gewollten Redundanz oftmals zäh, in seiner Abrechnung mit der portraitierten Gesellschaft auch ein wenig simpel.
Würde abseits vom (in meinen Augen belangloses) "Twist", dessen Übersetzung auf die Leinwand nur schwieirg zu bewerkstelligen sein dürfte, behaupten, dass die Verfilmung den Ton der Vorlage durchaus adäquat einfängt.
Funfact: Donald Trump zählt zu den Vorbildern von Patrick Bateman. Kann man so stehen lassen.