In der Anleitung meiner neuen Dinkelacker steht, dass an der Rendenbach Ledersohle kein Sohlenöl verwendet werden sollte.
Was nun ?
Gruß
Jürgen
Immer wieder erstaunlich, mit welcher Kreativität Ledersohlen gepflegt werden.
Ich kann dir wärmstens das Sohlenöl von lederfein (1:1gleich ist das von burgol, nur preislicher Unterschied) empfehlen.
Die Sohle hält länger, wird unempfindlicher und hat mehr Griff.
Rendenbach mal vorausgesetzt.
Soweit zum. m.E.n.
In der Anleitung meiner neuen Dinkelacker steht, dass an der Rendenbach Ledersohle kein Sohlenöl verwendet werden sollte.
Die Frage, ob Maßschuhsohlen regelmäßig mit Spezialöl behandelt werden sollten, entfacht immer wieder einen regelrechten Glaubensstreit unter Schuhliebhabern. Die Haltung des Spezialisten dazu ist allerdings eindeutig: "Schuhe mit einer guten Sohle brauchen das nicht.", sagt zum Beispiel Andreas Schläwicke, Geschäftsführer bei "Budapester Schuhe" in Berlin. "Eine Rendenbach-Sohle - das ist die beste - ist wasserfest genug."
Die Firma Rendenbach schließt sich dieser Meinung an.
So stand es jedenfalls auf deren web-site. Ich sage "stand" weil ich es gerade eben gesucht und nicht gefunden habe. Ob Rendenbach seine Meinung geändert hat, oder ob sie die Ölliebhaber nicht verärgern wollen, weiß ich nicht.
Sohlenöl ist wohl so ähnlich wie zusätzliche Vitamin Präparate. Da scheiden sich eben die Geister. Wem's hilft (oder glaubt es hilft ihm) soll sich's halt kaufen, andere lassen's sein.
Ich bin selbst Student, trage aber wenn möglich (gerade im Praktikum nicht) immer Rahmengenähte, wenn auch sehr günstige.