Virtual Bespoke by LEVITY

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Nicht offen für weitere Antworten.
Vielleicht eine kleine kostenlose Go-To-Market-Beratung:
  • Wer ist die Zielgruppe? Das ist nicht irgendwer, der Spaß an Anzügen hat, das muss man schon genauer herausarbeiten.
  • Wie kommt der Verkaufskontakt zur Zielgruppe zustande? Ladengeschäft? Irgendein digitales Konstrukt? Wer führt ihn durch? Mit welcher Ausbildung?
  • Wie ist die Vermarktung geplant? Über welche Verkaufskanäle werden Kunden angesprochen (das Forum hier ist dafür, glaube ich, schon etwas verbrannt)?
  • Was ist das konkrete Mehrwertversprechen an die Zielgruppe? Wo ist man (behaupten kann man viel, nachweislich!) qualitativ besser, vielseitiger und/oder billiger, bequemer in der Umsetzung? Und im Vergleich zu wem genau? Welche anderen konkreten Marktteilnehmer sind für den Vergleich überhaupt anvisiert worden?
Wenn man das alles nicht eindeutig beantworten und in der Kundenkommunikation für die Zielgruppe klar auf den Punkt bringen kann, ist das nur irgendein Maßangebot in einem schon von vielen Anbietern besetzten Markt mit unklarem Preis-Leistungs-Verhältnis. Da sind für mich die zweifellos ins Auge stechenden handwerklichen Fehler bei den Marketingmaterialien zweitrangig, das kann man mit einer professionellen Agentur leicht beheben.
 
Machen Homeoffice und Corona die Menschen aggressiver?

Der Flyer ist nicht so der Hammer, die Präsentation im Forum kann optimiert werden. Das kann man doch aber auch freundlich oder konstruktiv formulieren. Ist doch ein wesentlicher Teil des Jobs der meisten Teilnehmer hier.

Ich weiß ganz ehrlich noch nicht, was ich von der Idee halten soll. Ich kann mir noch nicht vorstellen, dass ein computergenerierter Avatar so richtig dabei helfen soll, ein Sakko zu schneidern: Die Maße zu nehmen ist ja nicht das Problem. Vielmehr zeigt sich doch bei der Anprobe, dass das Maß allein noch kein Sakko ergibt. Egal, ob man es mit dem Maßband oder einem 3-D-Scanner misst.
Aber ich wäre schon neugierig, wie so ein Ergebnis aussieht.

Wir sehen so viele schlechte Ergebnisse anderer Verfahren und dennoch gibt es tausende Seiten an Diskussion dazu, weil auch die schlechten Ergebnisse ihre Fanboys haben... Warum soll man der Sache keine Chance geben? Allerdings - das möchte ich auch klar zu verstehen geben: Ich würde schon erwarten, eine Reihe von Ergebnissen der Höllenmaschine begutachten zu können, bevor ich 1700 € auf den Tisch lege. Ich bin ja nicht Partner bei der Produktentwicklung sondern Kunde.
Entschuldigung, Sie haben recht!
Ich bin nicht in Homeoffice, sondern durch Corona und eine Verleumdung Obdachlos und etwas dünnhäutig (-20 kg seit Sommer :) Meine vielen eigenen Fehler machen mich zunehmend aggresiv, sorry.
Chouchsurfing macht zur Zeit alles kompliziert und verwirrend. Aber dies ist mein Problem und ich habe es bald gelöst.

Zurück zum Thema!
Maße nehmen ist kein Problem wenn der Cutter selbst bei einem Kunden die Maße nimmt. Wenn jedoch ein Verkäufer die Maße nehmen muss und dies auch noch von 50 Personen an einem Tag (wenn wir z.B. zu einem Unternehmen fahren und alle Mitarbeiter einscannen), dann wird das Ergebnis mangelhaft sein. Mit dem Avatar machen wir eine virtuelle Anprobe und sehen ganz genau wie die Kleidung passt.
Ergebnis von einem rein am PC erstellten Hemd siehe Anhang (Model ist Amateur Mr. Universe Mike Eberhardt:)

Es ist keine Höllenmaschine sondern es sind nur 90 Kameras zusammengeschalten die gleichzeitig auslösen (Photogrammetrie). EUR 1.790,- ist viel Geld, in Wien kostet ein Maßanzug mit 60h plus Handarbeit allerdings zwischen EUR 2.000,- von unbekannten Schneidern und EUR 8.000,- bei Knize. Wir können zur Zeit leider nur meine zwei Anzüge vorweisen.
 

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  • Mike E Hemd.png
    Mike E Hemd.png
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Das alte Video war jetzt nun nicht das was ich mir unter coolen Effekten vorgestellt habe…sondern eher ein Video mit Erklärung und guten Aufnahmen bei Bedienung und Ergebnis. Das ist ja bisher nirgendwo zu sehen.
Mir fehlt die Storyline - ich glaube dann könnte es dafür einen Markt geben. So gebe ich sicher kein Geld dafür aus.
 
Vielleicht eine kleine kostenlose Go-To-Market-Beratung:
  • Wer ist die Zielgruppe? Das ist nicht irgendwer, der Spaß an Anzügen hat, das muss man schon genauer herausarbeiten.
  • Wie kommt der Verkaufskontakt zur Zielgruppe zustande? Ladengeschäft? Irgendein digitales Konstrukt? Wer führt ihn durch? Mit welcher Ausbildung?
  • Wie ist die Vermarktung geplant? Über welche Verkaufskanäle werden Kunden angesprochen (das Forum hier ist dafür, glaube ich, schon etwas verbrannt)?
  • Was ist das konkrete Mehrwertversprechen an die Zielgruppe? Wo ist man (behaupten kann man viel, nachweislich!) qualitativ besser, vielseitiger und/oder billiger, bequemer in der Umsetzung? Und im Vergleich zu wem genau? Welche anderen konkreten Marktteilnehmer sind für den Vergleich überhaupt anvisiert worden?
Wenn man das alles nicht eindeutig beantworten und in der Kundenkommunikation für die Zielgruppe klar auf den Punkt bringen kann, ist das nur irgendein Maßangebot in einem schon von vielen Anbietern besetzten Markt mit unklarem Preis-Leistungs-Verhältnis. Da sind für mich die zweifellos ins Auge stechenden handwerklichen Fehler bei den Marketingmaterialien zweitrangig, das kann man mit einer professionellen Agentur leicht beheben.
Danke für die Anregung!
Professionelle Agenturen arbeiten wahrscheinlich nicht gratis, nehme ich mal an. Das mache nur ich, Sarah und Angie. Und Geld gibt es nur wenn was verkauft wird. So sind die Spielregeln in Europa, wenn keine Beziehungen im Spiel sind.
 
sondern durch Corona und eine Verleumdung Obdachlos und etwas dünnhäutig (-20 kg seit Sommer :) Meine vielen eigenen Fehler machen mich zunehmend aggresiv, sorry.
Ein kleiner Rat von mir: solche privaten Angelegenheiten gehören nie nie niemals an (potenzielle) Kunden herangetragen. Es geht um ein Produkt im vierstelligen Preissegment, das auch unter widrigen Umständen entsprechend professionell vermarktet werden muss. Das wird nicht mehr über eine "Mitleidsschiene" verkauft.
Der Flyer schreckt in Gestaltung und Rechtschreibung definitiv ab, das Video dagegen ist schon recht fresh und ordentlich. Die Sache an sich ist interessant und wird ihre Liebhaber finden. Ich wünsche viel Erfolg!
 
Ich wünsche Dir wirklich nur das beste für deine Zukunft, aber bisher (und bedenke das Internet vergisst nie) wirkt das alles sehr Unprofessionäl.

Irgendwie willst du das ganze Brainstorming auf die Forumsuser abwälzen und dies in einem mehr oder weniger öffentlichen Raum.

Vielleicht nimmst du denn bisherigen ganze Input mit und Startes nochmals neu.

Aber so sehe ich keinen Grund das hier User nicht weiter zu Cove, SuSu, AM, Maile, Scabal…. sowie zig MtM Programme div. RTW Anbieter gehen sollten.
 
Bespoke heißt ja besprechen, und wir können über einen Zoom Call alles besprechen.
Zusätzlich haben wir noch den Avatar den wir virtuell ankleiden können um weitere Details zu besprechen (können wir jetzt nur mit Hemden).

Schneider definieren Bespoke übrigens so: Maßnehmen und Schnitt macht eine Person, wobei die Schnitte von Grund auf neu extra für den Kunden konstruiert werden. Außerdem ist auch noch die Produktion im Haus. Das alles machen wir bei dem Gründungsangebot.
Bespoke heißt besprechen, ja. Aber es geht doch dabei nur zum kleinen Teil um das reden.
Mit Bespoke ist die Interaktion zwischen Liebhaber und Künstler, zwischen Kunde und Schneider gemeint. Man redet, man lernt sich kennen. Voran- die Körpersprache.

Es ist doch absolut wichtig, den Kunden anzufassen. Also nicht nur den Körperbau zu studieren, sondern auch die Beschaffenheit. Ein Brustumfang von 100cm sagt doch nicht viel aus.

Der Schneider interpretiert die Maße anhand seiner Kenntnisse über den Körper. Und so cool wie ich moderne Technik finde, genau dort hört es auf zu funktionieren.

Natürlich, Bespoke von unter 3.000€ klingt super verlockend. Ich nehme an der Bespoke Schneider in Wien ist Teilhaber. Sonst wären die rund 30€/Stunde die der Kunde zahlt sehr kühn um davon zu leben.

Die Hemden mit perfekt und 100% zu bewerben ist mutig. Die gezeigten Hemden sind es nicht (nicht nur die Nackenfalte). Da ist dieses Forum hier sehr sehr kritisch.

Mehrere große Firmen haben die Scanner schnell wieder aufgegeben. Was mir sehr sehr gut gefällt, ist der Avatar… das macht es meiner Meinung nach doch interessant. Wenn man das schafft, einen wirklich gleichwertigen digitalen Avatar zu schaffen. Würde ich nicht Kleidung verkaufen, sondern die Technik bzw das Programm. Dürfte den Großen einige hundert Millionen wert sein in diesem Milliardenmarkt. Aber da fehlt noch viel dazu. Nintendo und Microsoft schaffen es bis heute jedenfalls noch nicht.


Grundsätzlich, nicht unterkriegen lassen :) Hier im Forum etwas vorsichtiger Posten und die Posts der Member hier gut durchlesen, die Spitzen wegdenken und Hinweise erkennen. Viele Mitglieder hier haben Jahrzehnte Erfahrung mit Maßkleidung, was sie zwar zu harten Kritiker macht, aber durchaus man auch Vorteile rausziehen kann.
 
Bespoke heißt besprechen, ja. Aber es geht doch dabei nur zum kleinen Teil um das reden.
Mit Bespoke ist die Interaktion zwischen Liebhaber und Künstler, zwischen Kunde und Schneider gemeint. Man redet, man lernt sich kennen. Voran- die Körpersprache.

Es ist doch absolut wichtig, den Kunden anzufassen. Also nicht nur den Körperbau zu studieren, sondern auch die Beschaffenheit. Ein Brustumfang von 100cm sagt doch nicht viel aus.

Der Schneider interpretiert die Maße anhand seiner Kenntnisse über den Körper. Und so cool wie ich moderne Technik finde, genau dort hört es auf zu funktionieren.

Natürlich, Bespoke von unter 3.000€ klingt super verlockend. Ich nehme an der Bespoke Schneider in Wien ist Teilhaber. Sonst wären die rund 30€/Stunde die der Kunde zahlt sehr kühn um davon zu leben.

Die Hemden mit perfekt und 100% zu bewerben ist mutig. Die gezeigten Hemden sind es nicht (nicht nur die Nackenfalte). Da ist dieses Forum hier sehr sehr kritisch.

Mehrere große Firmen haben die Scanner schnell wieder aufgegeben. Was mir sehr sehr gut gefällt, ist der Avatar… das macht es meiner Meinung nach doch interessant. Wenn man das schafft, einen wirklich gleichwertigen digitalen Avatar zu schaffen. Würde ich nicht Kleidung verkaufen, sondern die Technik bzw das Programm. Dürfte den Großen einige hundert Millionen wert sein in diesem Milliardenmarkt. Aber da fehlt noch viel dazu. Nintendo und Microsoft schaffen es bis heute jedenfalls noch nicht.


Grundsätzlich, nicht unterkriegen lassen :) Hier im Forum etwas vorsichtiger Posten und die Posts der Member hier gut durchlesen, die Spitzen wegdenken und Hinweise erkennen. Viele Mitglieder hier haben Jahrzehnte Erfahrung mit Maßkleidung, was sie zwar zu harten Kritiker macht, aber durchaus man auch Vorteile rausziehen kann.

Bespoke heißt besprechen, ja. Aber es geht doch dabei nur zum kleinen Teil um das reden.
Mit Bespoke ist die Interaktion zwischen Liebhaber und Künstler, zwischen Kunde und Schneider gemeint. Man redet, man lernt sich kennen. Voran- die Körpersprache.

Es ist doch absolut wichtig, den Kunden anzufassen. Also nicht nur den Körperbau zu studieren, sondern auch die Beschaffenheit. Ein Brustumfang von 100cm sagt doch nicht viel aus.

Der Schneider interpretiert die Maße anhand seiner Kenntnisse über den Körper. Und so cool wie ich moderne Technik finde, genau dort hört es auf zu funktionieren.

Natürlich, Bespoke von unter 3.000€ klingt super verlockend. Ich nehme an der Bespoke Schneider in Wien ist Teilhaber. Sonst wären die rund 30€/Stunde die der Kunde zahlt sehr kühn um davon zu leben.

Die Hemden mit perfekt und 100% zu bewerben ist mutig. Die gezeigten Hemden sind es nicht (nicht nur die Nackenfalte). Da ist dieses Forum hier sehr sehr kritisch.

Mehrere große Firmen haben die Scanner schnell wieder aufgegeben. Was mir sehr sehr gut gefällt, ist der Avatar… das macht es meiner Meinung nach doch interessant. Wenn man das schafft, einen wirklich gleichwertigen digitalen Avatar zu schaffen. Würde ich nicht Kleidung verkaufen, sondern die Technik bzw das Programm. Dürfte den Großen einige hundert Millionen wert sein in diesem Milliardenmarkt. Aber da fehlt noch viel dazu. Nintendo und Microsoft schaffen es bis heute jedenfalls noch nicht.


Grundsätzlich, nicht unterkriegen lassen :) Hier im Forum etwas vorsichtiger Posten und die Posts der Member hier gut durchlesen, die Spitzen wegdenken und Hinweise erkennen. Viele Mitglieder hier haben Jahrzehnte Erfahrung mit Maßkleidung, was sie zwar zu harten Kritiker macht, aber durchaus man auch Vorteile rausziehen kann.
Wir machen nicht Bespoke, sondern Virtual Bespoke!
Es ist anders, und hat vor und Nachteile. Wer Zeit, Muße und Geld für perfekte Bespoke Anzüge hat, dem rate ich natürlich zu Bespoke. Wer jedoch Maßnehmen, 3 Anproben und der Preis abschrecken, für den ist unser Ansatz interessant.

Sarah wird Teilhaber, wenn Sie das so meinen. Habe die Frage nicht richtig verstanden.

Die Nackenfalten sind von der Körperhaltung mit den gehobenen Armen und er hat das Vidoe damals ohne unser wissen gemacht, also mit ungbügeltem Hemd.
 
Ich wünsche Dir wirklich nur das beste für deine Zukunft, aber bisher (und bedenke das Internet vergisst nie) wirkt das alles sehr Unprofessionäl.

Irgendwie willst du das ganze Brainstorming auf die Forumsuser abwälzen und dies in einem mehr oder weniger öffentlichen Raum.

Vielleicht nimmst du denn bisherigen ganze Input mit und Startes nochmals neu.

Aber so sehe ich keinen Grund das hier User nicht weiter zu Cove, SuSu, AM, Maile, Scabal…. sowie zig MtM Programme div. RTW Anbieter gehen sollten.
Am Anfang ist immer alles sehr unprofessionell und alles ist lächerlich. Ob Wishiwashi Händy und Logo (apple), erstes Auto das in der Apotheke tankte (Mercedes) und von Pferdekutschen überholt wurde etc.

Das "Brainstorming" hat sich jetzt so entwickelt, war nicht so geplant, Ihr bringt aber guten Input. Danke!

Jeden Tag ist Tag eins! (Jeff Bezos)

Ich weiß zwar dass man um EUR 1.790,- unter Garantie keinen besseren Anzug im DACH-Raum bekommt, konnte es leider nicht kommunizieren. Shame on me! Morgen ist ein neuer Tag.
 
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Nicht offen für weitere Antworten.
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