Und wie bei jedem vermeintlich zeitlich unpassenden oder wertmäßig unerwarteten Geschenk an die Dame steht natürlich möglicherweise auch bei einem solchen Angebot folgende Frage ganz fix im Raum:
Hat der Herr irgendwie ein schlechtes Gewissen, z.B. wegen Fremdgehen?
Und wie bei jedem vermeintlich zeitlich unpassenden oder wertmäßig unerwarteten Geschenk an die Dame steht natürlich möglicherweise auch bei einem solchen Angebot folgende Frage ganz fix im Raum:
Hat der Herr irgendwie ein schlechtes Gewissen, z.B. wegen Fremdgehen?
Es soll ja gerade kein Geschenk sein. Vielmehr wollte ich in Erfahrung bringen, ob das Ausleihen von Schmuck zu besonderen Anlässen ein faux-pas ist oder nicht. Hier gehen die Meinungen auseinander.
Hier gehen die Meinungen immer auseinander
Meine ist: Es ist Dein Schmuck. Wenn Du Dich damit wohl fühlst ihn für besondere Gelegenheiten auszuleihen, dann tu das. Allerdings würde ich klarstellen, daß es sich um eine Leihgabe handelt und den Schmuck danach wieder an mich nehmen. Einen Faux-Pas kann ich bei so einer Leihgabe nicht am Horizont sehen.
Ein Aspekt, welcher meiner Meinung nach hier völlig außer Acht gelassen wird, ist derjenige, dass das Verleihen auch in die andere Richtung möglich ist. Z.B. Manschettenknöpfe, Uhren usw.
b2t Für besondere Anlässe kein Thema für den Alltagsgebrauch fragwürdig.
Ich glaube, dass das Vertrauen nicht das Problem ist. Problematisch könnte die Erwartungshaltung der Dame, bzw. die Frage was damit ausgedrückt werden soll sein. Als Trägerin des Familienschmucks könnte sie sich quasi einen Schritt weiter in der Beziehung sehen. Ihn wieder zurückgeben zu müssen, drückt sie dann wieder etwas etwas zurück. So in der Art: Aber zum wirklich heiraten reicht es dann doch nicht.
Das soll jetzt nicht meine Meinung zum Thema sein, sondern eher das von mir vermutete Problem erläutern.