verleihen von Schmuck an Freundin

Und wie bei jedem vermeintlich zeitlich unpassenden oder wertmäßig unerwarteten Geschenk an die Dame steht natürlich möglicherweise auch bei einem solchen Angebot folgende Frage ganz fix im Raum:

Hat der Herr irgendwie ein schlechtes Gewissen, z.B. wegen Fremdgehen? ;)
 
Und wie bei jedem vermeintlich zeitlich unpassenden oder wertmäßig unerwarteten Geschenk an die Dame steht natürlich möglicherweise auch bei einem solchen Angebot folgende Frage ganz fix im Raum:

Hat der Herr irgendwie ein schlechtes Gewissen, z.B. wegen Fremdgehen? ;)

... oder wilde, noch nie ausgesprochene Phantasien?:D
 
Und wie bei jedem vermeintlich zeitlich unpassenden oder wertmäßig unerwarteten Geschenk an die Dame steht natürlich möglicherweise auch bei einem solchen Angebot folgende Frage ganz fix im Raum:

Hat der Herr irgendwie ein schlechtes Gewissen, z.B. wegen Fremdgehen? ;)

Es soll ja gerade kein Geschenk sein. Vielmehr wollte ich in Erfahrung bringen, ob das Ausleihen von Schmuck zu besonderen Anlässen ein faux-pas ist oder nicht. Hier gehen die Meinungen auseinander.

Unter Berücksichtigung der hier vertretenen Meinungen, denke ich bei einer Freundin die man schon länger als ein paar Wochen kennt, geht das schon. Den Schmuck für den Alltag ausleihen eher nicht.
 
Es soll ja gerade kein Geschenk sein. Vielmehr wollte ich in Erfahrung bringen, ob das Ausleihen von Schmuck zu besonderen Anlässen ein faux-pas ist oder nicht. Hier gehen die Meinungen auseinander.

Hier gehen die Meinungen immer auseinander :D
Meine ist: Es ist Dein Schmuck. Wenn Du Dich damit wohl fühlst ihn für besondere Gelegenheiten auszuleihen, dann tu das. Allerdings würde ich klarstellen, daß es sich um eine Leihgabe handelt und den Schmuck danach wieder an mich nehmen. Einen Faux-Pas kann ich bei so einer Leihgabe nicht am Horizont sehen.
 
Hier gehen die Meinungen immer auseinander :D
Meine ist: Es ist Dein Schmuck. Wenn Du Dich damit wohl fühlst ihn für besondere Gelegenheiten auszuleihen, dann tu das. Allerdings würde ich klarstellen, daß es sich um eine Leihgabe handelt und den Schmuck danach wieder an mich nehmen. Einen Faux-Pas kann ich bei so einer Leihgabe nicht am Horizont sehen.

Es handelt es sich meiner Meinung nach hierbei eher um einen Vertrauensbeweis, als um einen Faux-Pas
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Aspekt, welcher meiner Meinung nach hier völlig außer Acht gelassen wird, ist derjenige, dass das Verleihen auch in die andere Richtung möglich ist. Z.B. Manschettenknöpfe, Uhren usw.

b2t Für besondere Anlässe kein Thema für den Alltagsgebrauch fragwürdig.

Genau, nicht nur Schmuck an Frau, sondern auch Frau an Schmuck.

Grüße,
W. Schmuck
 
Meisten hängen an Erbstücken im besten Fall Geschichten, im schlechtesten Fall Belastungen. Wenn Sie letzteres ausschließen können, dann würde ich den Schmuck jener Frau schenken, die es zu schätzen weiß und die in der Familienfolge logische Nachfolgerin ist. Familienschmuck an Freundinnen verleihen würde ich niemals. Wenn die Beziehung in die Brüche geht, leihen Sie es dann der nächsten und übernehmen dann die Belastungen der vorherigen Beziehungen.

Für mich also ein absolutes no go.
 
Ich glaube, dass das Vertrauen nicht das Problem ist. Problematisch könnte die Erwartungshaltung der Dame, bzw. die Frage was damit ausgedrückt werden soll sein. Als Trägerin des Familienschmucks könnte sie sich quasi einen Schritt weiter in der Beziehung sehen. Ihn wieder zurückgeben zu müssen, drückt sie dann wieder etwas etwas zurück. So in der Art: Aber zum wirklich heiraten reicht es dann doch nicht.
Das soll jetzt nicht meine Meinung zum Thema sein, sondern eher das von mir vermutete Problem erläutern.
 
Ich glaube, dass das Vertrauen nicht das Problem ist. Problematisch könnte die Erwartungshaltung der Dame, bzw. die Frage was damit ausgedrückt werden soll sein. Als Trägerin des Familienschmucks könnte sie sich quasi einen Schritt weiter in der Beziehung sehen. Ihn wieder zurückgeben zu müssen, drückt sie dann wieder etwas etwas zurück. So in der Art: Aber zum wirklich heiraten reicht es dann doch nicht.
Das soll jetzt nicht meine Meinung zum Thema sein, sondern eher das von mir vermutete Problem erläutern.

Hmmm.. ich verbinde leihen immer damit dass ich das Verliehene zurückbekomme... ich würde es auch eher als Vertrauensbeweis sehen, was die Person ja eigentlich in der Beziehung aufwertet. Mit Hochzeit hat dies sehr wenig zu tun.
 
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