Uhren - was geht zum Anzug?

Die 41mm waren auch tragbar, aber da 36 anscheinend klassischer ist und ich schmale Handgelenke habe, würde ich zu der kleineren Größe tendieren.

HAllo,
wie wäre es mit 39mm?

https://www.rolex.com/de/watches/oyster-perpetual/m114300-0003.html

Ja, es ist ein Stahlband (aber Leder lässt sich ja wunderbar nachrüsten.
JAA, auch diese Uhr zählt bei Rolex zu den Sporties.
Die Perpetuals haben die wenigsten auf dem Schirm, wenn es um Rolex geht.

Grüße
Jörg
 
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Die Perpetuals haben die wenigsten auf dem Schirm, wenn es um Rolex geht.
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Was meinst Du damit?
Ich fasse das so auf, dass "Perpetual" das Rolex-Wort für Automatik ist.

Oder meintest Du die Cellini-Modelle, die allesamt hochgradig elegant sind?
https://www.rolex.com/de/search.html#cellini


Meiner Meinung sind die gezeigten Rolex-Modelle absolute "Daily-Rocker" sind, komplett tragbar zu Polohemd und Straßenanzug.

Seit fast 25 Jahren trage eine wie diese hier:
https://www.rolex.com/de/watches/datejust/M126333-0010.html

Für mich die Uhr fürs Leben. ;)

LG
Matz
 
Grundsätzlich: Chacun à son goût.

Wer aber eine klassische Dress-Watch sucht, der kommt um eine dezente Uhr mit Lederband nicht herum, ein Stahlband passt nun einmal nicht wirklich zum Anzug. Und 36mm - ist eine Größe für eine Damenuhr, das wirkt selbst bei kleineren Herrenhandgelenken "fipsig", die untere Grenze für eine klassisch wirkende Herrenuhr zum Anzug (außer du bist wirklich nur ein Strich in der Landschaft) darf man getrost bei 40-41mm ansetzen.

Die Bemerkung "Was Rolex und Omega anbieten, sind je nach Modell mehr oder weniger Sportuhren" ist andererseits schlicht Unsinn, die Rolex Cellini wurde ja gerade schon erwähnt, und bei Omega möge der Autor sich einfach mal auf der Website umschauen und wird dann beispielsweise auf die De Ville Trésor stoßen...

Und sorry, aber Stahl-Gold zum Anzug geht - wenn es eine klassische Dress-Watch sein soll - überhaupt nicht. Ja, so was habe ich vor 30 Jahren auch getragen, sogar mit Brillant-Zifferblatt, aber na ja, das geht als Jugendsünde durch. ;)

Wenn Gold, dann auch hier: Keine two-tone, sondern schlicht, aber massiv und mit Lederband. Immer unter der Voraussetzung, dass es klassisch sein soll. Die perfekte Dress-Watch in Edelmetall wäre aber eine aus Platin.

Ansonsten "geht" eine klassische (sic!) Perpetual in Stahl immer und ist zumindest kein ausgesprochener Fauxpas.
 
Was meinst Du damit?
Ich fasse das so auf, dass "Perpetual" das Rolex-Wort für Automatik ist.

Frag "normale Menschen (keine Uhrenverrückten)" mal nach ROLEX...
Da kommt die Submariner...vielleicht noch die Date-Just...
Die Oyster Perpetual als Uhr ohne Datum ist für mich eine sehr gute Daily Watch, auch wen an meinem Arm eine Explorer in verschiedenen Band-Kombinationen hängt.

Die Cellinis waren mal reine Schmuckuhren, in der letzten Zeit sind sie tragbarer geworden.
Als täglicher Begleiter wäre mir eine Vollgold-Uhr dann aber zu empfindlich.
Schön aber empfindlich.

Grüße
Jörg
 
Und 36mm - ist eine Größe für eine Damenuhr, das wirkt selbst bei kleineren Herrenhandgelenken "fipsig", die untere Grenze für eine klassisch wirkende Herrenuhr zum Anzug (außer du bist wirklich nur ein Strich in der Landschaft) darf man getrost bei 40-41mm ansetzen.

Wie bitte? Also, dass 36mm eher klein sind verstehe ich noch, aber die untere Grenze für eine klassische Uhr bei 40-41mm anzusetzen, ist doch seeehr hoch.
 
Wie bitte? Also, dass 36mm eher klein sind verstehe ich noch, aber die untere Grenze für eine klassische Uhr bei 40-41mm anzusetzen, ist doch seeehr hoch.

Wenn es dem heutigen Zeitgeist (sic!) entsprechend stimmig aussehen soll, dann sollte sie nicht kleiner sein, wobei man sich natürlich nicht über den einzelnen Millimeter streiten sollte. Nicht ohne Grund bieten aber IWC & Co. ihre Klassiker nicht kleiner an.

Möchtest du natürlich möglichst authentisch wie Cary Grant in den 50ern erscheinen, kannst du selbstverständlich auch so eine Kinderuhr umschnallen. ;)
 
Wie bitte? Also, dass 36mm eher klein sind verstehe ich noch, aber die untere Grenze für eine klassische Uhr bei 40-41mm anzusetzen, ist doch seeehr hoch.

Dem kann ich nur beipflichten!
Bei meinen zierlichen 20-21cm Handgelenkumfang überlege ich mir 2 Mal, ob ich mir da eine Uhr in der von dir genannten "Startergröße" anlege.

Um zur Ausgangsfrage zurückzukommen:
Was gibt es an Stahlarmband zum Anzug auszusetzen?
 
Wenn es dem heutigen Zeitgeist (sic!) entsprechend stimmig aussehen soll, dann sollte sie nicht kleiner sein, wobei man sich natürlich nicht über den einzelnen Millimeter streiten sollte. Nicht ohne Grund bieten aber IWC & Co. ihre Klassiker nicht kleiner an.

Möchtest du natürlich möglichst authentisch wie Cary Grant in den 50ern erscheinen, kannst du selbstverständlich auch so eine Kinderuhr umschnallen. ;)
Halt ich, sorry, für Quatsch. 40 mm sieht häufig aus wie eine Flugzeugarmatur mit Armband. 38 mm für eine Dresswatch ist eher angemessen. Das Ding soll ja nicht das gesamte Handgelenk begraben.

Gesendet von meinem GT-I9195 mit Tapatalk
 
Halt ich, sorry, für Quatsch. 40 mm sieht häufig aus wie eine Flugzeugarmatur mit Armband. 38 mm für eine Dresswatch ist eher angemessen. Das Ding soll ja nicht das gesamte Handgelenk begraben.

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Deine Meinung sei dir unbenommen. Ich verweise an dieser Stelle einfach nochmals auf "Nicht ohne Grund bieten aber IWC & Co. ihre Klassiker nicht kleiner an". Kleinere wirken dann so, als hätte man(n) eine Damenuhr am Arm.

Gesendet von keinem Samsungdings und ohne Tapadings.
 
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