Taucher-Alternative zur Submariner

Die Entscheidung für ein Rolex sollte mMn aus den Komponenten Wertigkeit, Design, Funktionalität, PLV und Freude daran erfolgen....und nicht zwingend in dieser Reihenfolge.

Amanpuri

Genau so war´s auch bei mir!

Die Citizen kommt halt dran fürs Grobe.

Vielen Dank für Euren Beitrag, Dolphin House und Sebastian089!
Die Seiko sieht aber auch geil aus!

Liebe Grüße

Matz
 
Zuletzt bearbeitet:
Die ganze Diskussion ist tatsächlich sehr "Deutsch".

Ich hasse es, Sachen zu kaufen, die stabil im Wert sind oder sogar wertsteigernd.
Viel zu wenige Leute kaufen sich einfach etwas, weil es schön ist. Nicht nachdenken zu müssen, mit welchem Produkt ich am wenigsten verliere, ist schon ein großer Reichtum.
Warum nicht eine Uhr für 500€ kaufen, weil sie mir gefällt, ohne mir Gedanken machen zu müssen, ob oder für wie viel Geld ich sie wieder verkaufen kann...

Das erinnert mich an Autos mit Schonbezügen, damit die Sitze nicht leiden und ich das Auto als neuwertig wieder verkaufen kann...

Bei uns im Ösiland sagt man, "man spart auf eine scheene Leich..."
 
Hallo Grzmblfxx

so ganz nachvollziehen kann ich das nicht.

Wenn ich etwas brauche, weil ich es (be)nutzen will, dann mach ich mir schon einige Gedanken darüber.
Wie lange/wie häufig will eine Sache benutzen? (Nutzungsdauer/Nutzungstiefe)

Die Antwort darauf ist sehr individuell!

Ich kaufte vor Jahren (1992) eine Rolex (blöderweise war´s die zweite Uhr, die Erste war ein Stahlmodell mit WG-Lünette).
Jene Zweite trage ich nach 18 Jahren immer noch (einmal Revision 2004), die Erste bekommt irgendwann Sohnemann.;)

So mache ich es mit fast allem.
Es ist einfach schön, wenn höher- bzw. hochwertige Dinge des täglichen Bedarfs (wie z.B. Schuhe, Kugelschreiber/Füller, Uhren, Brief-/Aktentaschen, Werkzeuge wie Messer, Mechanisches allgemein, etc, pp.) in Würde altern.
Das kann aber auch eine "uralte" Kaffeemaschine sein. :D

Wenn all diese Dinge ihren Dienst klaglos versehen, dann macht das Spaß.

Es ist generell so, dass der Preis zweitrangig ist, wenn die Qulität
erstklassig ist. Natürlich bezogen auf den eigenen individuellen Nutzungsgrad.

Liebe Grüße

Matz
 
Die ganze Diskussion ist tatsächlich sehr "Deutsch".

Ich hasse es, Sachen zu kaufen, die stabil im Wert sind oder sogar wertsteigernd.
Viel zu wenige Leute kaufen sich einfach etwas, weil es schön ist. Nicht nachdenken zu müssen, mit welchem Produkt ich am wenigsten verliere, ist schon ein großer Reichtum.
Warum nicht eine Uhr für 500€ kaufen, weil sie mir gefällt, ohne mir Gedanken machen zu müssen, ob oder für wie viel Geld ich sie wieder verkaufen kann...

Das erinnert mich an Autos mit Schonbezügen, damit die Sitze nicht leiden und ich das Auto als neuwertig wieder verkaufen kann...

Bei uns im Ösiland sagt man, "man spart auf eine scheene Leich..."

Lies den Thread nochmal
 
Servus Matz,

ich hab mich wohl wieder mißverständlich ausgedrückt.
Dein Verhalten kann ich gut nachvollziehen, ich machs ja auch so.

Wenn ich eine Rolex will und mir eine leisten kann, ok.

Aber ich kaufe mir keine Uhr, NUR weil sie wertstabil ist.

Ich kaufe etwas und verwende es ohne Rücksicht, ob ich es jemals verkaufen kann, weil ich kaufe es ja, um es zu VERWENDEN, nicht um es zu VERKAUFEN!
 
Lies den Thread nochmal

Ich versuchs aus dem Kopf::D

Da will sich jemand eine Uhr kaufen, sich aber nicht in die Investition einer Submariner wagen.
Er findet eine schöne Alternative. Dann kommen die Buchhalter und rechnen vor, wie wertstabil eine Rolex ist. Prima, wenn ichs mir leisten kann oder will... Aber wenn nicht...?

Richtig?

Mein Fazit: JETZT das kaufen, was finanziell leicht machbar ist und daran erfreuen.
Die Rolex kann man immer noch mal kaufen...:D
 
Ich ergänze mal einen nicht unerheblichen persönlichen Faktor: mein Vater finanziert aktuell drei Kindern die Ausbildung, eins davon bin ich. Ich bin mir sicher, dass dieser Fakt einer der Gründe ist, warum auf seiner Uhr TCM steht und nicht, wie er es sich wünschen würde, Nomos oder Glashütte Original. Da würde ich die Grenzen des guten Geschmacks doch arg strapazieren, trotzdem ich selbstverständlich alle nicht lebensnotwendigen Anschaffungen durch meine eigene Arbeitskraft finanziere. Das nur als plastisches Beispiel zum Thema Understatement....

Und wenn ich jetzt mit der Krone einsteige, was mach ich denn dann zum Studiumende, Hochzeit, runden Geburtstagen und anderen vllt kostbaren Momenten im Leben, an die sich mit einer Uhr zu erinnern lohnte?
 
Und wenn ich jetzt mit der Krone einsteige, was mach ich denn dann zum Studiumende, Hochzeit, runden Geburtstagen und anderen vllt kostbaren Momenten im Leben, an die sich mit einer Uhr zu erinnern lohnte?

Wie wahr - wie wahr !!! Das sollte man nicht außer Acht lassen - mir hat ein netter Verkäufer von Wempe einmal gesagt: von muss sich noch steigern können, als ich nach dem Studium eine Patek Gondolo zur Probe trug und er mir abgeraten hat. Gute Enstcheidung!

Schließlich ist es doch viel besser, wenn man wie Phillip beschrieben hat, im Laufe seines Lebens durch Arbeit sich das ein oder andere Stück gönnt.

Ich habe von meinen Eltern zum Abi eine Speedmaster bekommen, zum Studium eine Datejust und zur Promotion habe ich mir eine Royal Oak gegönnt. Nach einer Beförderung eine Ellipse und so weiter ...
 
Nun, warum nicht Ihrem Vater zu den genannten Momenten eine Nomos oder Glashütte Original kaufen und sich somit bedanken, dass er Sie unterstützt hat ?

Nach meiner letzten Bonuszahlung habe ich meinen Eltern z.B. ein Wellness-Wochenende spendiert.

Amanpuri

tatsächlich steht so etwas ähnliches ganz fest auf meiner agenda (der herr wird in absehbarer zeit 60...)
 
Oben