Studium

sondern warum Du glaubst ein guter Arzt zu sein, der Tag und Nacht Menschen zur Seite steht, die zu Dir kommen, weil es ihnen schlecht geht.

Ich ergänze: Sei dir bewusst, dass dein Klientel aus einem Vielfältigen Spektrum der vermeintlich Wissenden, Unwissenden, nicht Wollenden, Könnenden, Bedürftigen aber auch Unverschämten besteht (mind. 2 Eigenschaften jeder Sorte), du ellenlange Dienste schiebst und zumindest in D von Verwaltungskram erschlagen wirst. Verdienst würde ich jetzt absolut nicht als schlecht beschreiben, gerechnet auf die tatsächlich geleisten Stunden + seelische Belastung allerdings schon.

Übrigens stand ich vor einer sehr ähnlichen Wahl, war für Medizin immatrikuliert und wurde dann eingezogen, eines besseren belehrt was meine Menschenfreude angeht und habe dann Finanzmathe studiert.

Alles in Allem würde ich jedoch sagen: Mach was dir Spaß macht und versuch noch weitere Einblicke zu gewinnen.

Übrigens gibts in der Plastischen noch andere Sachen die auch dicke Dinger sind: plastisch Rekonstruktive zum Beispiel...
 
Also zumindest hast dir ja schonmal Studeinfächer ausgesucht, bei denen man in beiden gute Berufsaussichten hat... Klar ist die Arbeit als Arzt anstrengend, viel und anfangs schlecht bezahlt - dafür dürfte es wenige Berufe geben, die so gesucht sind, was sich auch auf Jahre hinaus nicht ändern wird. Immerhin ein sehr sicherer Job, zumindest wenn man nicht nur auf 1 spezielles Feld fixiert ist...
 
Weil es gerade angesprochen wurde, rate ich dringend sich solche korrekt titulierten wilden Kombinationen eher distanziert zu betrachten und auf jeden Fall einen etablierteren Studiengang zu waehlen und viel Zeit in die Wahl der Uni zu investieren, diese vor zu besuchen. Und dann mache das, was dir liegt. Hast du als Kind gebannt gebaut und gewirtschaftet, macht der Wirtschaftsingenieur evtl. Sinn.

Die exotischten Kurse werde ich wohl nicht nehmen, dazu bin ich auch nicht der Typ.

nur so nebenher: in der plastischen Chirurgie gibt es sicher einige wenige die sich eine goldene Mang-Nase verdienen, mittlerweile ist aber, da jeder Hausarzt auch etwas Fett absaugen (übrigens physische Schwerstarbeit) und jeder, der ein Skalpell gerade halten kann aus kleinen feinen Brüsten mönströse Tittenungetümer basteln kann, ein Überangebot da ... zumindest hier in der Schweiz
(ich betreue seit einigen Jahren eine kleine Schönheitsklinik)

wie schon Sander oben sagte, wäre es sicher vernünftiger, ein Studium nach Interessen zu wählen, als nach momentanen Verdienstaussichten

Was Mang nun wirklich kann, sei einmal dahingestellt. Ich habe durch das Praktikum aber schon einen ordentlichen Eindruck in das Berufsfeld erhalten, auch was Gehälter angeht. Um Fettabsaugen und Brüste vergrößern geht es mir dabei auch gar nicht, wie anstrengend ersteres ist, durfte ich auch miterleben. Mich hat vielmehr die rekonstruktive plastische Chirurgie interessiert, speziell bei Brandopfern und Tumorpatienten.

Ich bin selbst fast mit dem Medizinstudium fertig und kann Dir wie so vielen anderen bei ernsthaftem Interesse nur empfehlen Dich auf medi-learn.de im Forum umzuhören, den TMS (Test für medizinische Studiengänge) mit Bestnote abzuschließen und bei zu erwartendem Abitur jenseits der 1,5 schonmal zu überlegen, was Du mit der Wartezeit anfangen möchtest. Derzeit ist die Wartezeit glaube ich 13 Semester. In der Zeit kann man zwei Berufsausbildungen abschließen.

Ein kleiner Hinweis sei an dieser Stelle noch erlaubt: das Studium ist lang und auch nicht immer schön und der Verdienst spottet in den ersten Jahren jeglicher Beschreibung. Deshalb solltest Du Dich selbst nicht fragen, wie Du am schnellsten plastischer Chirurg wirst, sondern warum Du glaubst ein guter Arzt zu sein, der Tag und Nacht Menschen zur Seite steht, die zu Dir kommen, weil es ihnen schlecht geht. Denn letztendlich wirst Du durch das (mindestens) sechsjährige Studium nicht zum plastischen Chirurgen (das geschieht in den fünf bis sechs Jahren der Facharztweiterbildung) sondern zum Arzt ausgebildet.

Mich hat vor allem der Beruf fasziniert, ich hatte in der Zeit im OP selten so anstrengende Tage die mich so erfüllt haben. Selbst wenn wir dort von 7:30 bis 18:00 nonstop drinstanden (3-4 mal schnell in die Küche gerannt und einen Kaffee getrunken haben während der Patient gewechselt wurde).

Darf ich fragen, aus welchem Grund Dir (plastische) Chirurgie vorgeschlagen wurde?

Neben dem wirtschaftlichen hat mich das naturwissenschaftliche schon immer sehr interessiert, vor allem als kleines Kind war ich sehr begeisterter "Forscher" (was mittlerweile etwas nachgelassen hat). Dazu kam dann, dass ich im Freundeskreis der Familie sehr viele Ärzte habe und vor 2 Jahren glaube ich auf einem Geburtstag einmal mit allen ein bisschen geredet habe. Hausärzte sind sofort ausgeschieden, weil mir das nicht "besonders" genug war (nicht abwertend verstehen), der Beruf des Zahnarztes fande ich auch nicht so interessant. Begeistert hatten mich hauptsächlich die Arbeit des Neurologen und des Chirurgen. Zur Neurologie habe ich mir dann einige Bücher ausgeliehen und mich ein bisschen weiter eingelesen, merkte aber, dass es nicht das ist was ich machen möchte. Anschließend habe ich mich etwas mehr über die Chirurgie informiert. Der einzige Chirurg den ich kannte ist plastisch-ästhetischer Chirurg, weshalb es dann passend war in den Schulferien dort für ein paar Wochen vorbeizuschauen, was ich dann auch gemacht habe.

Da ich selbst aus der Automobilbranche (Zulieferer) komme und von Haus aus BWLer bin, möchte ich mal konkret zu diesem Thema versuchen, einen Rat zu geben.

Als Wirtschaftsingenieur machst Du schonmal grundsätzlich nichts falsch - das ist zur Zeit klarer denn je und wurde mir erst gestern auf der Hannover Messe wieder eindrücklich bestätigt.

Ich bin im Vertrieb tätig, da habe ich Schnittstellen mit der Technik (Entwicklung und Produktion), denn ich sollte dem Kunden ja glaubhaft vermitteln können, wie das Produkt am Ende entsteht und was dazu notwendig ist.

Als gelernter Kaufmann, der zwar Produktionswirtschaft als Schwerpunkt hatte, habe ich mir diese Seite eben im Job angeeignet, weil es sich so ergeben hat. Würde ich mich heute als Key Accounter ohne Berufserfahrung bewerben, würde mir höchstwahrscheinlich unterstellt, dass ich zu wenig Ahnung von der Technik hätte.

Wenn Du mir genauer konkretisierst, was Du Dir in der Automobilbranche vorstellen kannst, kann ich sicher auch präzisere Tipps geben, solange aber diesen hier:

Studiere was Dir gefällt - das sollte ein Mix aus Deinen Vorlieben sein und aus Deiner Vorstellung, wo Du Dich aus heutiger Sicht am ehesten siehst, z. B. Spaß an Wirtschaftsthemen, aber auch Faszination für Technik, eher ein "Macher", der das Studium nicht allzu lange strapazieren will.

Gehe genauso bei der Wahl Deiner Schwerpunkte vor. Und wenn Du zwischenzeitlich merkst, dass es nicht richtig ist, und das geht zwangsläufig jedem mal im Studium so, ändere es! Du wirst sehen, dass es hinterher leichter ist, die Hochschulausbildung in einem Bewerbungsgespräch zu "verkaufen", wenn es 100%ig Deine Welt ist.

Vornweg eine Bitte: könntest du etwas näher beschreiben was genau du in deinem Job machst, damit ich ein konkreteres Bild bekommen könnte?

Was ich genau in der Automobilbranche machen möchte bin ich mir noch nicht sicher. Was fest steht, ist dass ich mich für Leitende Rollen sehr interessiere und diese auch ausüben möchte. Klar kann man aber als frischer Uniabsolvent nicht einfach in eine so Verantwortungsvolle Rolle reinspringen. Die Automobilbranche fiel mir vor allem deswegen ins Auge, da ich die gesamte Branche sehr interessant finde, die Technik die dahinter steckt aber auch das Marktorientierte, der Verkauf und die Gewinnoptimierung. Andererseits aber auch das Design, es ist einfach das komplettpaket, welches ich sehr faszinierend finde und bei anderen Dingen in der Art nicht so erlebt habe.
Zudem soll eine Führungsrolle ja auch Spaß machen, dies wäre meiner Meinung nach in einer anderen Branche eventuell nicht der Fall, weil ein Interesse nicht so direkt vorhanden ist. Ich finde es nämlich auch sehr wichtig, dass man sich selbst mit der Sache identifizieren kann die man macht. Deswegen kommt reines BWL für mich auch nicht in frage, weil es mir zu oberflächig ohne richtigen Charakter ist (ohne jetzt BWLer angreifen zu wollen).

- Der grün markierte Bereich trifft sehr auf mich zu -

Nunja das mit der Kernfächerwahl war so etwas :D
Zuerst habe ich Latein statt Französisch gewählt, weil ich dachte dadurch später einmal mehr Optionen zu haben (damals brauchte man das noch für Medizin)
Dann kam die Profilwahl (Sprache / Sport / Naturwissenschaften) Dort habe ich mich für letzteres entschieden. Sprachen haben mich nie wirklich interessiert, Englisch kann ich sehr gut, bei anderen Sprachen sieht es aber nicht so rosig aus. Mit Sport wusste ich nicht was ich anfangen soll, weil ich sehr sicher keinen Beruf in diesem Bereich möchte. Da mich wie bereits gesagt die Naturwissenschaften immer sehr interessiert haben, fiel die Wahl dann auf NWT. Damit bin ich auch sehr zufrieden (aus sehr vielen verschiedenen Gründen, an der Stelle fällt mir auch eine weitere Stärke von mir ein, ich bin sehr gut im präsentieren und verkaufen :p )
Zuletzt kamen dann die Kernfächer dort habe ich mich für Biologie (siehe Naturwissenschaftliches Interesse) entschieden, aber hauptsächlich deshalb, weil der Wirtschaftskurs abgesagt wurde, da ich der Einzige Interessent war und auch kein Kooperationskurs statt fand. Und dann noch Bildende Kunst, weil mich Kunst generell sehr interssiert, obwohl mir von Beginn an klar war, dass ich in diesem Bereich keinen Beruf ausüben möchte.

Ich ergänze: Sei dir bewusst, dass dein Klientel aus einem Vielfältigen Spektrum der vermeintlich Wissenden, Unwissenden, nicht Wollenden, Könnenden, Bedürftigen aber auch Unverschämten besteht (mind. 2 Eigenschaften jeder Sorte), du ellenlange Dienste schiebst und zumindest in D von Verwaltungskram erschlagen wirst. Verdienst würde ich jetzt absolut nicht als schlecht beschreiben, gerechnet auf die tatsächlich geleisten Stunden + seelische Belastung allerdings schon.

Übrigens stand ich vor einer sehr ähnlichen Wahl, war für Medizin immatrikuliert und wurde dann eingezogen, eines besseren belehrt was meine Menschenfreude angeht und habe dann Finanzmathe studiert.

Alles in Allem würde ich jedoch sagen: Mach was dir Spaß macht und versuch noch weitere Einblicke zu gewinnen.

Übrigens gibts in der Plastischen noch andere Sachen die auch dicke Dinger sind: plastisch Rekonstruktive zum Beispiel...

bzgl plastisch-rekonstruktiv: s.o.

Des Drucks und des Papierkrams bin ich mir auch bewusst ;)

Dürfte ich fragen als was du nun arbeitest und was man sich unter dem Beruf vorstellen muss?

________________________________________


Da bei diesem Thema einige Fragen sehr privat werden könnten, kann ich es natürlich nur allzugut verstehen, wenn jemand nicht antworten möchte oder mir etwas lieber per PN schreiben möchte.
 
Danke für die Antwort.
Ich meine, Arzt ist man aus Leidenschaft. Und ein Chirurg ist im Entfernten auch "nur" ein Handwerker. Ich bin ja der Meinung, dass Handwerker, Zahnärzte und Chirurgen (zumindest viele davon) kleine Fummler und Perfektionisten sind. Auf jeden Fall sollte man gern mit den Händen arbeiten. Ich möchte es ungern als etwas zwanghaftes beschreiben, jedoch denke ich, dass diese Tendenz bei einem Menschen schon früh auffällt.

Ich sehe da einen inhaltlich sehr großen Unterschied zwischen den beiden Studiengängen, die Dir vorschweben.
 
Das ist natürlich sehr schön, dass du dir gleich ne ordentliche Fachrichtung ausgesucht hast ;)

Ich hab nach dem Studium gleich mit der Promotion begonnen, da ich die Gelegenheit noch zur Forschung nutzen möchte. Den Job richtig zu beschreiben ist natürlich schwierig, aber grob gesagt ist meine Arbeit unterteilt in Lehre (Vorlesungen, Übungen, Seminare etc.) und Forschung (Projekte mit anderen Unis, Vorträge im In- und Ausland). Bzgl. eines richtigen "Jobs" kann ich dir leider auch nur mit diversen Praktika im Bankenbereich dienlich sein. Dort ist das Aufgabenfeld aber ziemlich gewaltig und reicht von klassischen Beratungsrollen übers Investmentbanking bis hin zu dem was ich jetzt forsche angewandt auf den Geschäftsalltag, also zB. der Strukturierung und dem Handel von Finanzprodukten. Manche mögen lieber das praktische (zB. Investmentbanking, Trading), andere das quantitative (zB. mathematische/ physikalische Modelle und Programmierung).

Der Vorteil eines solchen Studiums ist natürlich: Man kann es recht schnell durchziehen, dh. in 8-9 Semestern und nicht 13 wie in Medizin. Zudem gibts meistens keinen NC, das selektiert sich sehr schnell von selbst. Die Arbeitszeiten sind anfangs auch heftig aber das hängt auch stark vom Bereich ab. Insgesamt würde ich mich von sowas nicht gleich abschrecken lassen, bis du fertig bist vergeht ja noch etwas Zeit. Allerdings werden Ärzte immer gebraucht, bei Bankern wäre ich mir da nicht so sicher ;)
 
Ich halte es für unsinnig, einen potenziellen Studienabschluss nicht auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu betrachten. Aber nichts für ungut, von Führungspositionen und plastischer Chirurgie zu faseln, bevor man überhaupt ein Grundstudium beginnt, halte ich für ausgesprochen naiv.

Man besteht kein Studium in der für den erfolgreichen beruflichen Einstieg nötigen Güteklasse, ohne dass einen die Materie fasziniert. Das ist nicht mal in erster Linie eine Frage der einschlägigen kognitiven Fähigkeiten, sondern einfach des überzeugten Durchhaltewillens. Sich einige Jahre über die Grundlagen bis in Spezialisierungen, die Sie jetzt nicht mal im Ansatz überschauen können, zu einem Abschluss hin zu arbeiten ist nur etwas für Überzeugungstäter, die dran bleiben, wenn's auch mal weh tut. Die große Zahl der Studienabbrecher resultiert aus den Studienanfängern, die sich über Medienstereotypen und Wolkenkuckucksheimen unüberlegt in Studiengänge haben hineintragen lassen, denen sie in der nötigen Tiefe gar nichts abgewinnen konnten.

Deswegen sollten Sie sich im Moment mehr darauf konzentrieren, wo Ihre tatsächlichen Fähigkeiten liegen, als darauf, was Sie jetzt glauben, irgendwann mal sein zu wollen.
 
Medizin ist sicher ein langer Weg. Bedenke die 6 Jahre Studium und dann noch die 5 Jahre Facharztausbildung zum Chirurg. Viele Ärzte antworten auf die Frage, ob sie (wenn sie die Wahl hätten) das Studium nochmal machen würden mit nein.
Bei vielen ändert sich zudem während des Studiums die Vorstellung davon, in welche Richtung sie später gehen möchten.
Wenn man das Studium beispielsweise nur aus Geldgründen oder Prestigegründen beginnt, tut das dem Durchhaltevermögen eventuell nicht so gut.
 
Wenn Dich plastische Chirurgie in dem von Dir beschriebenen Sinne interessiert dann sollte die Universität Aachen wegen Univ.-Prof. Dr.med. Dr.univ.med. Norbert Pallua besonders interessant sein.
Wo du am Anfang bis ist eh (relativ) gleich, aber sich in so eine Richtung rechtzeitig umzusehen dürfte nicht verkehrt sein.

Grüße

P.S. Ich habe einige bereits fertige aber junge Ärzte im Freundeskreis und bin eigentlich sehr froh es nicht auch studiert zu haben. Es ist wirklich ein harter Job, zumindest in der Klinik - aber da würdest du ja auch hinwollen.
 
Mir ging es auf den Punkt genauso wie dir!

Ich habe zunächst mit Medizin geliebäugelt, mich jedoch dagegen entschieden. Grund dafür: Ich habe mich viel mit den Freunden meines Vaters unterhalten, von denen die meisten Ärzte sind. Der Stress und das lange Studium haben mich nicht geschreckt. Falls du BWL studieren willst, so wird es mit Praxissemester, Auslandsaufenthalten etc nicht viel kürzer. Allerdings musst du das Leid anderer Menschen und auch deren Tod gut verkraften können. Im Bekanntenkreis meines Vaters sind deshalb auch einige Ehen zu Bruch gegangen. So gut wie kein Arzt vergisst seinen Tag, wenn er seine Praxis abschließt.

Ich habe mich schließlich für Wirtschaftswissenschaften, statt für Wing entschieden. Die Berufsaussichten sind nach wie vor sehr gut und WiWi ist wohl so breit aufgestellt wie kaum ein Fach.Egal ob du später Volkswirt spezieller Prägung werden willst, ins Controlling, als Wirtschaftsprüfer arbeiten, in eine Investmentbank oder Onlinemarketing. Alle Bereiche sind so unterschiedlich wie faszinierend.
Mein Tipp für die Uni: Such dir eine aus, die einen möglichst allgemeinen Bachelor anbietet, keinen vorher festgesetzten. Müsste ich mich heute entscheiden, so würde ich nach Frankfurt, Bayreuth, Bamberg oder Mannheim gehen. Sieh dir dort während dem Bachelor alle Fachbereiche an und entscheide dich dann im Masterstudium für eine Spezialisierung.
Allerdings nicht ohne zuvor 1-2 Praktika absolviert zu haben! Es ist unabdingbar, die Berufspraxis gesehen zu haben, welche sich stark vom Hörsaal unterscheidet. Außerdem wirst du ohne praktische Erfahrung auf dem Arbeitsmarkt schlechtere Chancen haben.

Ich hoffe ich konnte dir hiermit weiterhelfen.

Bei Fragen jederzeit gerne.
 
Oben