Stillose Autos - Top 5

Potztausend! Jetzt habe ich doch tatsächlich Pontiac und Camaro verwechselt. Und das trotz 90 Folgen Knight Rider... Shop, ich will Dir Deinen Traum ja nicht vermiesen. Vielleicht tut es für den Anfang auch ein Gebrauchter:

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Bild DMAX/Der Checker
 
In den Dingern hat man nicht nur Platz und Komfort, sondern die Werte Familie sitzt auch geschützt, dass bei etwaigigen Unfällen weniger Risiko entsteht. Für den Papi ist dabei auch noch ordentlich Leistung unter der Haube, damit er auf der Autobahn auch seine 250 fahren kann.

Diese beiden Sätze direkt hintereinander, das ist einfach nur super. 2 Kleinkinder im Fond, Frau auf dem Beifahrer, und dann mit 250 über die Bahn knistern :), da macht das dickere Blechle den Kohl bei einem Stauende auch nicht mehr fett.

Ich fahre zugegebenerweise auch gerne zügig(ererer), aber ich habe ja auch keine Kinder.
 
Das sind meine aktuellen „Top 5“ (ausschließlich aufgrund des Designs, also ohne die komplexeren Ethik- und Sinnfragen):
1.Porsche Panamera (wie der wohl erst in der angekündigten Langversion aussehen wird…)
2.Alle Mercedes und Porsche nach ca. 1980, die Holzarmaturenbretter oder gar Holzlenkräder haben (hier gibt es v.a. im Höchstpreissegment von Porsche Selection, AMG etc. einige echte Grausamkeiten)
3.Smart Four Four, insbesondere in Zweifarblackierung („Hommage an VW Polo Harlekin“?)
4.Nahezu alle „Blechdachcabriolets“ , als Ausnahme lasse ich allenfalls den Dreier-BMW und Volvo C 70 gelten
5. BMW Einser Grundmodell , bei dem es BMW sogar geschafft hat , trotz ansonsten gelungener Designneuorientierung „Post Bangle“ mit dem Nachfolger ein nochmals hässlicheres Auto zu entwerfen
 
Verkehrsfunk im Radio:
"Auf der Autobahn kommt Ihnen ein Geisterfahrer entgegen,
fahren Sie äußerst rechts und überholen Sie nicht!"

Autofahrer:
"Einer?
Hunderte!!! Tausende!!!!"

Ich weiß, Asbach.;)

Liebe Grüße

Matz
 
Ich finde, hier werden Stil und Ästhetik verwechselt.

Unästhetische Autos gibt's zuhauf, aber viele von ihnen sind ungemein praktisch. SUVs mag man mögen oder auch nicht - sie sind relativ praktisch und können fast alles, was man von ihnen verlangt. Wer mit 4 Personen und viel Gepäck verreist, kann ja gerne all diesen Kram in einen VW Golf stopfen und dann mit von ihnen beschlagenen Scheiben und Tempo 110 auf der rechten Spur fahren, die hinteren Passagiere mit den Händen an den Haltegriffen (habt Ihr dasselbe Bild vor Augen wie ich?). Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber ich finde nicht, dass das stilvoll ist. (Zur Klarstellung: Ich mag keine SUVs und fahre auch keines!! Aber ich schätze Autos mit Platz. Und ich fahre gerne hinter SUVs, weil sie die Spur räumen.)

Aus der Diskussion "Barbour-Jacke zum Anzug?" können wir doch eines ableiten: Was zusammen kommt, soll auch zusammen passen. Eine Kombination aus zwei stilvollen und hochwertigen Produkten ergibt noch lange keine stilvolle und hochwertige Kombination. Auf die Mischung kommt es an.

Für die Autos heißt das: Fast jedes Auto kann stilvoll sein, wenn das Drumherum stimmt. Ich finde z.B. einen dunkelgrünen Mercedes G300 ausgesprochen stilvoll, wenn der Herr Förster damit aus dem Wald kommt und in seiner grünen Barbourjacke nach Hause fährt. Ein anglophiler Gentleman passt in der entsprechenden Kleidung ungemein gut in einen MGA, aber auch in einen alten Mini - während dieselben Autos beim Förster etwas befremdlich wirken würden. Und eine junge Französin kann im quietschgelben Twingo ziemlich gut aussehen, wenn das Gesamtbild stimmig ist. Von Inspektor Columbo brauchen wir gar nicht erst zu sprechen - das Auto passt so dermaßen wenig zu ihm, dass es schon wieder Stil hat.

Und auch ein Zuhälter braucht ein ihm angemessenes Gefährt, um morgens durch den Berufsverkehr zur Arbeit zu kommen - er wählt den Camaro oder alternativ einen X6. Der Vorteil bei diesen Fahrzeugen ist: Wenn diese Autos vorfahren, weiß man bereits, dass nur der Zuhälter drin sitzen kann. So erspart man sich peinliche Verwechslungen.

Insofern würde ich sagen, dass fast alle Autos irgendwo zu einem stilvollen Gesamtbild finden können - aber auch zu einem stillosen. Wer in weißen Turnschuhen und einem T-Shirt mit Flammen drauf seinen Mercedes SL aus der Garage holt, beweist keinen Stil. Ganz gleich, aus welchem Baujahr der Wagen ist.
 
Ich finde, hier werden Stil und Ästhetik verwechselt.

Unästhetische Autos gibt's zuhauf, aber viele von ihnen sind ungemein praktisch. SUVs mag man mögen oder auch nicht - sie sind relativ praktisch und können fast alles, was man von ihnen verlangt. Wer mit 4 Personen und viel Gepäck verreist, kann ja gerne all diesen Kram in einen VW Golf stopfen und dann mit von ihnen beschlagenen Scheiben und Tempo 110 auf der rechten Spur fahren, die hinteren Passagiere mit den Händen an den Haltegriffen (habt Ihr dasselbe Bild vor Augen wie ich?). Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber ich finde nicht, dass das stilvoll ist. (Zur Klarstellung: Ich mag keine SUVs und fahre auch keines!! Aber ich schätze Autos mit Platz. Und ich fahre gerne hinter SUVs, weil sie die Spur räumen.)

Aus der Diskussion "Barbour-Jacke zum Anzug?" können wir doch eines ableiten: Was zusammen kommt, soll auch zusammen passen. Eine Kombination aus zwei stilvollen und hochwertigen Produkten ergibt noch lange keine stilvolle und hochwertige Kombination. Auf die Mischung kommt es an.

Für die Autos heißt das: Fast jedes Auto kann stilvoll sein, wenn das Drumherum stimmt. Ich finde z.B. einen dunkelgrünen Mercedes G300 ausgesprochen stilvoll, wenn der Herr Förster damit aus dem Wald kommt und in seiner grünen Barbourjacke nach Hause fährt. Ein anglophiler Gentleman passt in der entsprechenden Kleidung ungemein gut in einen MGA, aber auch in einen alten Mini - während dieselben Autos beim Förster etwas befremdlich wirken würden. Und eine junge Französin kann im quietschgelben Twingo ziemlich gut aussehen, wenn das Gesamtbild stimmig ist. Von Inspektor Columbo brauchen wir gar nicht erst zu sprechen - das Auto passt so dermaßen wenig zu ihm, dass es schon wieder Stil hat.

Und auch ein Zuhälter braucht ein ihm angemessenes Gefährt, um morgens durch den Berufsverkehr zur Arbeit zu kommen - er wählt den Camaro oder alternativ einen X6. Der Vorteil bei diesen Fahrzeugen ist: Wenn diese Autos vorfahren, weiß man bereits, dass nur der Zuhälter drin sitzen kann. So erspart man sich peinliche Verwechslungen.

Insofern würde ich sagen, dass fast alle Autos irgendwo zu einem stilvollen Gesamtbild finden können - aber auch zu einem stillosen. Wer in weißen Turnschuhen und einem T-Shirt mit Flammen drauf seinen Mercedes SL aus der Garage holt, beweist keinen Stil. Ganz gleich, aus welchem Baujahr der Wagen ist.

Klischeealarm!!!
 
Und auch ein Zuhälter braucht ein ihm angemessenes Gefährt, um morgens durch den Berufsverkehr zur Arbeit zu kommen - er wählt den Camaro oder alternativ einen X6. Der Vorteil bei diesen Fahrzeugen ist: Wenn diese Autos vorfahren, weiß man bereits, dass nur der Zuhälter drin sitzen kann. So erspart man sich peinliche Verwechslungen.

Du meintest sicher von der Arbeit...
 
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