Kibel
Member
Das waren in den 50ern und 60ern keine kleine Minderheit.
"Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom."
- Albert Einstein
Das waren in den 50ern und 60ern keine kleine Minderheit.
"Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom."
Na, wenn man sich ansieht woraus sich die Führungspositionen der Gesellschaft in den 50ern und 60ern so rekrutierten muss man ja froh sein dass Du wenigstens keine braunen Hemden empfiehlst. Wenn Du schon mit "was die Führungspositionen trugen bevor sie Führungspositionen wurden"...
Wenigstens sind wir von diesen albernen Käppis im Alltag verschont geblieben.
Ansonsten ist die gesellschaftliche Relevanz von Studentenverbindungen heutzutage nahezu bei Null und ich würde diese nicht als Beispiel dafür nehmen, was gesellschaftlich akzeptiert bzw. verbreitet ist.
Empfohlen habe ich den Frack nicht (im Gegenteil), genausowenig wie braune Hemden. Ich habe lediglich angemerkt, dass die These "einen Frack trägt man tagsüber nicht" nicht vollumfänglich stimmt und habe mehrere Beispiele gegeben, z.B. nordische Länder und Fotos von Verbindungsstudenten aus einer Zeit, wo die noch eine große gesellschaftliche Relevanz hatten und keine Randgruppe waren wie heute. Ein Frack ist nun einmal ein relativ konseratives Kleidungsstück.
Deine Reaktion war daher etwas unpassend. Im Übrigen waren früher Käppis auch bei Schülern im Alltag üblich. Sie sind nur heute etwas auffällig im Straßenbild, genau wie der Frack.
Wenigstens sind wir von diesen albernen Käppis im Alltag verschont geblieben.
und bei Schülern behaupte ich zu ganz exakt und ungerundet 0% verbreitet[0].
Ich wollte lediglich sagen, dass Studentenverbindungen kein Indikator dafür sind, was man trägt und was nicht. Da sie zahlenmäßig zu klein sind, organisatorisch zu sehr isoliert von der Öffentlichkeit und gesellschaftlich nicht als gestalterische Kraft akzeptiert werden.