Shoe Shine Shop - 10 % X 10 Tage

Erinnert mich etwas eine meine Kindheit der Shop, fehlt noch das Geräusch von einem 56K Modem im Hintergrund und der Flashback ist komplett.

Mal im Ernst, es wurde schon 100 mal gesagt aber du scheinst ja Resistent gegen Beratung zu sein, mit jedem 5-Klick-Onlineshop-Builder oder wie die Teile heissen bekommst du einen professionelleren Shop hin, ohne 90er Vibe.

Die Übersichtsfotos sind keine schlechte Idee aber ausgeblendeter Hintergrund ist auch ehr so ein 90er Ding, schau dir mal die Bilder bei Shoepassion z.b. an die finde ich sehr gelungen wenn es etwas ohne Szenerie sein soll.

P.S.: Ja das übertragen dauert aber du bastelst jetzt schon länger an dem Shop als das aufsetzen eine höchst professionellen neuen gekostet hätte und dein Ergebnis ist lange nicht so gut.
 
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Das hat absolut nichts mit der Shopsoftware sondern mit dem Style zu tun.
Sei mir bitte nicht böse, aber es ist nicht zwingend erforderlich mir zum x-mal Dasselbe zu sagen, und ganz ehrlich:
Mich interessiert der Shop von Shoepassion überhaupt nicht, weder vom Design noch vom Angebot her. Nichts gegen Designkritik... aber man kann auch bunte Bildchen über die Produkte selbst stellen und Tinnef über sachliche Informationen. Wohl kann man für viel Geld auch viel "Design" einkaufen, nur Gott sei Dank oder leider, je nachdem, kein Fachwissen, kommt halt eben auf die Zielgruppe, die Kunden, an was die will, worauf sie Wert legt.
Ich habe halt eben weniger Geld.
Wenn jemand von den Produkten überzeugt ist, dann kann er sie bei mir kaufen, wenn nicht dann eben nicht.

Und auf all die lieben, gut gemeinten Kritiken von Kollegen, die mir dabei auch zugleich mitteilen, dass sie sowieso sonst wo kaufen,
kann ich gut und gerne verzichten, denn ich muss mich meiner Decke nach strecken.

Kommt Zeit, kommt Rat.
 
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Ein paar Übersichtsfotos habe ich noch erstellt, damit es vorläufig zumindest etwas bunter wird auf der Shopstartseite
http://shoeshine-shop.com/


Deine Startseite gewinnt nicht nur mit neuen bunten Bildern. Wo es bunt ist, da sollte auch etwas blinken und rotieren. Damit bist du am Puls der Zeit und an dem, von dem du denkst, dass der Kunde es wünscht: dem wahren Kauferlebnis!

Ironie ende.


Ich gehöre nicht zu deinen ganzen Kritikern hier, die alles anzweifeln und verreißen, weil es aus deiner Feder kommt. Deine Beiträge sind informativ und haben mir schon mehrfach ein Licht aufgehen lassen. Und soweit ich es anhand deiner Bilder beurteilen kann, glaube ich, dass BB unvergleichbare und einzigartige Ergebnisse liefert. Dennoch stoße ich ins gleiche Horn wie so viele Vorredner: Deine Internetseiten und Onlineshops strotzen vor kleinen und großen Fehlern, die jedem Betrachter/Kunden sagen, oder es sogar herausschreien, "Hier hat ein Amateur gebastelt!".

Für einen Blog eines begeisterten Schuhliebhabers für interessierte Unwissende ist das allemal ausreichend, aber nicht für einen Unternehmer, der die beste Schuhpflegeserie zu Spitzenpreisen an den Kunden bringen will.
Hier wurden ja schon einige Schlagworte und Phrasen genannt und hier kommt meine: Schuster bleib bei deinen Leisten!

Das Erstellen von Internetseiten und -shops kann man in einer Ausbildung oder in einem Studium lernen. Es ist keine Schande, wenn auf die Arbeit dieser Profis zurückgreift. Es ist ihre Dienstleistung, die sie jeden Tag im Job anbieten und dabei verfeinern.
Natürlich kostet das etwas. Die von dir genannten Zahlen halte ich für maßlos übertrieben. Hast du überhaupt jemals bei einem kleinen IT-Unternehmen in deiner Umgebung dein Vorhaben geschildert und nach einem groben Kostenvoranschlag gefragt?
Dann gibt es noch die Möglichkeit, dass du dich über Facebook und Co. an lokale Informatikstudenten wendest. So bekommst du mit etwas Glück für einen kleinen Schein sicher ein paar Tips zu deinen Seiten oder zumindest die Meinung eines Fachfremden zu deinen Produkten aus dem Blickwinkel eines internet-affinen IT-Profis.
Und wenn du viel Glück hast, dann findest du wen, der dir für 1000 Euros einen zeitgemäßen Info-Blog und zwei Shops für Socken und Schuhcreme aufsetzt, das ganze eine Zeit lang betreut und dir auch noch das Auto wäscht. Studenten sind willig und billig!

Sollte dir das nötige Geld fehlen, dann geh zu deinen Eltern, Geschwistern, Kindern, Freunden oder Nachbarn und bitte um einen kleinen Kredit. Wenn das nicht in Frage kommt, dann versenk deine Zeit nicht bei der "Optimierung" deiner Seite oder als Ratgeber in Internetforen, sondern stell dich an die Kasse einer Tanke, oder iss ein paar Monate Nudeln mit Ketchupsauce.

Solltest du das nötige Geld haben, aber nicht investieren wollen, dann sehst du nicht hinter deinem Produkt und glaubst nicht an den Erfolg. Warum sollte ein Kunde dann kaufen?

Hör auf die ganzen möglichen Kunden hier und gleiche das Niveau deiner Verkaufsplattform an die hohe Produktqualität und die höchsten Preise an. Das ist eine alternativlose Maßnahme, auch wenn du der exklusive BB-Händler in Deutschland bist, sonst musst du bereits im nächsten Jahr sagen, dass du der exklusive BB-Händler Deutschlands warst und dir Amazon, Manufaktum, gesichtslose ebay-Shops und KIWI-Händler mit professioneller Internetpräsenz den Rang abgelaufen haben.
Wo ein Markt, da kommen die Mitbewerber, da gibts Gewinner und da verschwinden die Verlierer klanglos.

Ich kann auf einen BB-Shop, der auf meinem Tablet angezeigt wird, warten. Kannst du dir das Abwarten auch leisten?

Dies ist keine Aufforderung zu einem Dialog. Einfach nur mal mein Senf, da ich mir die Misere schon länger anschau und so manches mal nicht wußte, ob ich lachen, weinen oder in die Tischplatte beißen soll.
Bei Rückfragen alles weitere per PN, dann ohne Polemik, dafür konstruktiv. Versprochen! ;)


Gruß
Josef
 
Die Idee mit Studenten hatte ich vor mehr als 3 Jahren auch schon, Satz mit 'X'.
Höchste Preise?
Wohl liegen Avel und Columbus generell nicht gerade auf ALDIDL-Niveau, aber ansonsten sollten meine Preise jedem Vergleich standhalten, auch wenn man ml-Angaben in Gramm umrechnet.
Das Thema "Kunden" ist sehr interessant, wer dafür infrage kommt, welche Erwartungen es gibt, wie und wo ich diese ansprechen kann.

Ach ja, beinahe vergessen:
Was ist so schlimm daran wenn ein Web-Design-Laie einen Shop aufgesetzt hat?
Es soll Shop- und Firmenbetreiber geben, die noch nicht einmal das können noch Ahnung haben von dem was sie da überhaupt verkaufen,
aber Hauptsache sie verdienen Geld damit.
Dabei stellt sich dann die Frage wo der Kunde besser aufgehoben ist - auf bunten Seiten, wo er ein X für ein U vorgemacht bekommt,
er sich wohlfühlt, er möglichst viel Geld aus der Tasche gezogen bekommt oder auf einer Baukastenseite
wo er sachlich korrekt informiert wird und es unter'm Strich für ihn preisgünstiger ist.
Vom post-und prae-purchase-service einmal ganz zu schweigen.

Für alles Andere gilt:
Kommt Zeit, kommt Rat.
 
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Ich hatte gestern Abend leider vergessen diesen häßlichen Google-Übersetzungs-App-Button wieder zu löschen.

Der letzte Absatz meines Posts, auf den Du dich wohl beziehst, hat absolut nichts mit Einsichtsfähigkeit oder -willen zu tun
noch soll er diese tangieren; vielmehr sollte er Leser generell zur Aufmerksamkeit beim Durchstöbern von Shops anregen.

Ich habe mal konkrete und konstruktive Kunst gesammelt - so viel zu meiner Vorliebe für Dortmunder Barock
bei Schuhen und Schuhpflege.

Kommt Zeit - kommt Rat.
 
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Ich bin relativ neu hier im Forum und weiß nichts von den zwischenmenschlichen Animositäten die es hier so gibt. Mein Kommentar zum Shop daher vollkommen ohne positive oder negative Beziehung zu jedweden Forumsmitgliedern:

Wir sind hier in einem Stilforum, Ästhetik, Präsentation, erster Eindruck, Oberflächlichkeiten, werden hier (im besten Sinne), auf ein ganz neues Niveau gehievt. Das ist dein Klientel. Ich halte es daher für eine sehr schöne, aber doch an der Realität vorbeigehende Wunschvorstellung, dass die Qualität der Produkte für den Erfolg (und Profit) dieses Shops wichtiger ist als die Präsentation.

Wenn du einen Shop für dich und deinen persönlich Anspruch an einen Kunden machst, dabei aber dein Klientel nicht im Auge hast, lässt du dir einen Großteil des potentiellen Gewinns durch die Lappen gehen. Ob du das willst ist deine Entscheidung.


Meine Hauptprobleme mit dem Shop:

Völlige Überforderung mit der Masse an Bildern, sehr großer Schrift, zu breiten Seiten usw.

Im Detail:

Ich habe einen 27" Monitor. Ich weiß nicht ob das jetzt Standard ist oder besonders groß oder klein. Ich finde die Bilder im "Hauptmenü" im Shop viel zu groß. Auf den einzelnen Produktseiten ist das ja gewünscht, da will ich alle Details, eine Beschreibung, Großaufnahmen usw. aber es muss eine Übersichtsseite zu jeder Produktkategorie geben auf der ich schnell, mit nur wenig scrollen einen ersten Überblick über alle Produkte erhalten kann, und zwar auch so, dass ich ohne zu scrollen direkt verschiedene Produkte schon oberflächlich vergleichen kann.


Der Shop hat bei mir auf fast jeder Seite eine horizontale Scrollleiste, das sollte bei 1920x1080 wirklich nicht sein. Wo wir beim nächsten Problem wäre: Da alles dermaßen groß ist, ist die Seite viel zu breit.

Es hat schon seinen Grund warum in der Textverarbeitung nie das ganze Blatt ausgeschöpft wird, oder warum die meisten Seiten nie den ganzen Bildschirm in der Breite ausfüllen. Es gibt halt nur so viel wie ich mit einem Blick wahrnehmen kann, alles andere wirkt überfrachtet.

Die Überfrachtung halte ist für mich das zentrale Problem. Es sind mir auch einfach zuviele Menüpunkte oben. Auch die Einteilung der Punkte finde ich nicht so intuitiv.

Startseite - Pflege - Hersteller - Highlights Cremes.. das lässt für mich keinen roten Faden erkennen.

Sinnvoller wäre hier eine starke Reduktion und ein klarerer Aufbau z.B.: Reinigung - Basispflege - Pomade - Wachs

Also praktisch vom dreckigen Schuh, zum perfekt auf Hochglanz gebrachten Schuh angeordnet von links nach rechts.

Und dann würde ich mehr über Unterpunkte machen. Velour würde ich z.B. je nach Produkt als Dropdown der Reinigung, Basispflege, Pomade usw unterordnen und als Oberpunkt ganz entfernen.

Sohlenpflege, Bürsten, Schuhputzkisten usw, Imprägniersprays usw, würde ich gemeinsam in einem Oberpunkt wie Zubehör zusammenfassen.

9 bzw 13 Oberpunkte sind einfach zuviel.

Den Bereich Pflege würde ich rausnehmen und vielleicht eher einen Oberpunkt "Wissen" hinzufügen. Dort würde ich dann als Unterpunkte verschiedene Anleitungen hinterlegen z.B.

1) Welche Produkte (Wachs, Politur usw) brauche ich?
2) Wie verwende ich die angebotenen Produkte?
3) Unterschied zwischen BB und Smd

bei 3) würde ich dann kurz erklären wo die Vorteile der einzelnen Produkte bzw. Unterschiede (Pigmentierung usw) liegen und einige der sehr guten Fotos die du hier einstellt zeigen. Denn die Frage: "Was ist besser, BB oder SMD?" ist im Prinzip die erste Frage die sich stellt wenn man deinen Shop besucht.

und 4) kann man dort eben auch die Marken vorstellen, das Bedarf keines weiteren Oberpunktes.

So hebst du dich von anderen, professionellen Shops eben auch durch die sehr gute Beratung und Informationsvielfalt ab und zeigst, dass du den "großen" fachlich absolut überlegen bist (was ja wohl auch den Tatsachen entspricht).

Man hätte dann also

Start - Reinigung - (Basis)Pflege - Cremes - Wachse - Zubehör - Wissen

Das wäre das Maximum das ich dem Shopbesucher zumuten würde, und ist eben auch chronologisch nachvollziehbar. Eventuell würde ich sogar die Basispflege noch den Cremes unterordnen um es noch einfacher zu machen.

Ich weiß nicht ob es noch Interesse an diesen Vorschlägen gibt, oder ob bereits zuviel gesagt wurde, daher höre ich jetzt ersteinmal auf und auch von mir das Angebot: bei Interesse gerne weitere Ideen.
 
Die Idee mit Studenten hatte ich vor mehr als 3 Jahren auch schon, Satz mit 'X'.
Höchste Preise?
Wohl liegen Avel und Columbus generell nicht gerade auf ALDIDL-Niveau, aber ansonsten sollten meine Preise jedem Vergleich standhalten, auch wenn man ml-Angaben in Gramm umrechnet.
Das Thema "Kunden" ist sehr interessant, wer dafür infrage kommt, welche Erwartungen es gibt, wie und wo ich diese ansprechen kann.

Ach ja, beinahe vergessen:
Was ist so schlimm daran wenn ein Web-Design-Laie einen Shop aufgesetzt hat?
Es soll Shop- und Firmenbetreiber geben, die noch nicht einmal das können noch Ahnung haben von dem was sie da überhaupt verkaufen,
aber Hauptsache sie verdienen Geld damit.
Dabei stellt sich dann die Frage wo der Kunde besser aufgehoben ist - auf bunten Seiten, wo er ein X für ein U vorgemacht bekommt,
er sich wohlfühlt, er möglichst viel Geld aus der Tasche gezogen bekommt oder auf einer Baukastenseite
wo er sachlich korrekt informiert wird und es unter'm Strich für ihn preisgünstiger ist.
Vom post-und prae-purchase-service einmal ganz zu schweigen.

Für alles Andere gilt:
Kommt Zeit, kommt Rat.



Einen Post erlaube ich mir noch, man wills ja versucht haben.

Columbus ist der teuerste Anbieter am Markt, ganz unabhängig wie wenig davon in deine Tasche wandert. Das ist eine Feststellung und keine Meinung oder Angriff auf deine Preispolitik.

Dass es mit dem Studenten nicht geklappt hat, tut mir leid. Ich habe auch von seiner Inkompetzen gehört, vielleicht kannst du ja den anderen fragen, ob er Zeit hat und willens ist dir zu helfen. Der hats wirklich drauf!

Ja, das mit den Kunden und was sie wollen ist schon schwer. Die Kundengruppe, die du mit deiner Seite ansprichst, ist klein und schließt den größeren Teil einfach aus.
Das liegt daran, dass Personen, die den höchsten Produktpreis bezahlen wollen und können, auch erwarten, dass die Präsentation dem Preis entspricht.
Du willst dem Kunden Information und Beratung über deine Nummer-gegen-Schuhkummer anbieten. Das sollte eine lesbare Präsentation nicht ersetzten.
In einem Sternerestaurant bekommt man die Eier unterm Tisch auch vom Wirt gekrault, dennoch erwartet man, dass das Essen auf den Tischen nicht in Plastiknäpfen serviert wird.
Den anderen Teil deiner möglichen Kunden verscheuchst du, weil dein Shop auf ihren Endgeräten einfach nicht lesbar ist. Du kannst keine gewerblichen Internetseiten erstellen, wenn du nicht die gebräuchlichsten Endgeräte zur Hand hast und deine Änderungen sofort überprüfen kannst.

Das alles ist keine Kritik an deinem "Style", sondern an der fachlichen Kompetzen, die es braucht, um von Kunden ernst genommen zu werden. Du hast diese Internetkompetenz nicht! Ich weiß es nicht höflicher auszudrücken.
Lies dir bitte unter der genannten Annahme den folgenden Artikel durch:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt

Kommt Zeit, kommt Rat!
Du hast es mit Columbus geschafft einen Super Zug in deinen Bahnhof zu holen. Jetzt fährt der Zug an und du stehst auf dem Bahnsteig und lässt die Wagons vorbeiziehen, "Der nächste ist auch gut!".
Und am Ende hast du einen Stehplatz auf der letzten Kupplung.
Jeder, der hier schreibt, möchte dich vor diesem Werdegang bewahren. Warum sollten sie sich sonst die Zeit dafür nehmen?

Jetzt wäre der Zeitpunkt, dass ich auf Artikel verzichte und lauter spreche, damit mehr Informationen durchkommen, deswegen bin ich raus.


Gruß
Josef
 
Danke für Deinen Beitrag, denn Du sprichst damit die Grundfrage an:
Wie erkläre ich jemanden einfach die Schuh- und Lederpflege, so dass er oder sie sich auf Anhieb zurecht finden?

Die Anzahl der Überschriften ist leicht reduzieren - Velours- und Sohlenpflege können in die Rubrik Cremes einsortiert werden;
Highlights kann komplett entfallen usw..

Das Thema ist die Schuhpflege, meist wird nach Schuhcreme gefragt.
"Pomade" ist der Ausdruck bei einer einzigen Marke, hier im Forum gebräuchlich, aber der Normalverbraucher wird dieses Wort eher mit Haarpflege assoziieren. Scheidet daher schon mal komplett aus.
"Schuhwichse" - die Übersetzung von "le cirage" worunter die Franzosen die Schuhpflegemittel allgemein verstehen,
ist bei uns nicht mehr gebräuchlich.

Bei dem Begriff "Schuhcreme" denken sehr viele Leute an Fläschchen mit Schwämmchen, die sie aus dem Supermarkt kennen; andere wiederum an Blechdosen....
Ich hatte mit Excel eine Tabelle erstellt, die aber für das Internet noch grafisch umgesetzt werden muss - möglichst einfach.
Und damit wird es auch schon wieder kompliziert:
Wie erkläre ich jemanden die Unterschiede bei den Lotionen, neudeutsch auch "conditioner" genannt, zwischen Reinigern, Feuchtigkeitsspendern, kombinierten Produkten, für Glatt- und Rauleder, letzteres oft Wildleder oder Nubuk genannt?
Nur mal grundsätzlich - noch nicht die Unterschiede zwischen Hersteller A, B und C.

Das würde sehr umfangreich werden - zu umfangreich wie ich finde - also muss eine einfache Lösung, ein Bild her, denn wer liest schon gerne 'seitenlange' Texte?

Die Unterschiede zwischen den Marken Saphir MDO, Saphir, Avel und Boot Black kann man nur beim jeweiligen Produkt aufführen, vielleicht noch in einer kleinen Galerie bzw. einem Blog.

Alleine an der Länge dieses Beitrags lässt sich in etwa abschätzen wie lang solch ein (Beschreibungs-) Text werden würde oder wie viel Denkarbeit die Umsetzung in eine Grafik ist.

Nun führe ich nur 2 Hersteller, zugegeben mit die besten, die ich kenne,
und trotzdem ist "Schuhcreme" und Lederpflege heutzutage gar nicht so einfach.
Früher gab's nur Blechdosen, da war das Ganze noch recht einfach und hieß Schuhwichse.
Heute nennt es sich Schuhcreme aber es ist zweifelsfrei Schuhwachs drin, shoe polish, shoe wax,
und die Schuhcreme heißt Pomade, Pommadier, cirage, crème oder cream.
 
Columbus ist nicht der teuerste Anbieter, die Boot Black-Produkte kosten im Vergleich zu Avel bzw. Saphir MDO bei vergleichbaren Produkten in etwa gleich viel wobei das wesentlich vom Anbieter abhängt.
SMDO-Creme enthält 75 ml = 60 gr. und kostet 11,50 € bis 18 €
Boot Black Cream enthält 55 gr. und kostet 12.- € - umgerechnet auf 60 gr.: 13,09 €

SMDO-Wachs enthält 50 ml = 39,5 gr und kostet bis zu rd. 10 €, umgerechnet auf 50 gr.: bis zu 12,66 €
Boot Black Polish hat 50 gr. Inhalt für 12.- € - liegt also im oberen Bereich der Preisspanne zu der Saphir MDO-Wachs angeboten wird.

Der teuerste mir bekannte Anbieter verlangt mehr als das Doppelte wie BB.

Kommt Zeit - kommt Rat
Es werden Dinge kommen - wenn es soweit sein wird, dann wird man sie sehen können.

Nur eine bescheidene Bitte meinerseits.
Ich bitte darum im Umgang mit mir mitteleuropäische Umgangsformen zu pflegen, denn ich unterstelle auch niemanden,
dass er/sie begriffsstutzig ist oder es an Einsichtsfähigkeit ermangeln lässt oder Ähnliches.
So viel Stil, Manieren und Höflichkeit sollte doch gezeigt werden können.

Vielen Dank!
 
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