karldall
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High fashion ist für mich auch Designerlabel. D.h. der Name ist etabliert (und Geld wert!), sie haben einen creative director / head designer, der die Richtung der RTW Kollektionen vorgibt (glam rock vs biker chic).
Aber machen wir uns nix vor, vor der Fasion-Industie gibt es kein entrinnen. Jeder hat zumindest AW und SpSu Kolletionen, sei es Smedley oder Kiton, und Kampagnen. Brioni gehört zu PPR und macht jetzt auch die Gucci MTM Linie (selbst MTM ist ja so in!). Loro Piana ist seit diesem Jahr LVMH, weil man ja den Rohstoffnachschub sichern muss.
Sie haben einen head designer (Christophe Lemaire), eigene Geschäfte die ihren (Marken-)Namen tragen, fahren neben den 2 Jahreskolletionen zusätzlich so was wie Resort, gut publizierte Topmodel gespickte Kampagnen (selbst für Düfte), bevor man MTO bestellen kann muss man ihre RTW Produkte kaufen (künstliche Verknappung), und ganz wichtiger Indikator: LVMH versucht sie zu schlucken.
Spricht eigentlich für high fashion
Es kommt darauf an, was der Designer bzw. damit auch seine Marke verkörpern will, es spricht nix gegen hohe Qualität. Man muss sicht halt mit der Marke befassen, ob es ins Bild passt und ob die Kunden es wünschen.
Ästhetik ist zwar ähnlich zwischen Owens und Demeulemeester (mich nicht dafür kreuzigen ), bei Owens sollen z.B. die basics aber nicht lange Halten bzw. nach 2-3 mal waschen Löcher entwicken und zerfallen. Das ist gewollt und solche Dinge verbinde ich mit einer generellen fashion Idee / Ideologie / Ästhetik / Richtung.
Genauso wie fashionable gekleidet sein bei einer typischen Sportart der kaukasischen Oberschicht (= Reiten), die Hermes-Ideologie.
Aber machen wir uns nix vor, vor der Fasion-Industie gibt es kein entrinnen. Jeder hat zumindest AW und SpSu Kolletionen, sei es Smedley oder Kiton, und Kampagnen. Brioni gehört zu PPR und macht jetzt auch die Gucci MTM Linie (selbst MTM ist ja so in!). Loro Piana ist seit diesem Jahr LVMH, weil man ja den Rohstoffnachschub sichern muss.
Hermès ist kein Fashion-Label, weil das Unternehmen seine Produkte über Qualität, Ästhetik und Langlebigkeit verkauft und nicht über einen auffallend platzierten Markenname auf Billigware.
Sie haben einen head designer (Christophe Lemaire), eigene Geschäfte die ihren (Marken-)Namen tragen, fahren neben den 2 Jahreskolletionen zusätzlich so was wie Resort, gut publizierte Topmodel gespickte Kampagnen (selbst für Düfte), bevor man MTO bestellen kann muss man ihre RTW Produkte kaufen (künstliche Verknappung), und ganz wichtiger Indikator: LVMH versucht sie zu schlucken.
Spricht eigentlich für high fashion
Es kommt darauf an, was der Designer bzw. damit auch seine Marke verkörpern will, es spricht nix gegen hohe Qualität. Man muss sicht halt mit der Marke befassen, ob es ins Bild passt und ob die Kunden es wünschen.
Ästhetik ist zwar ähnlich zwischen Owens und Demeulemeester (mich nicht dafür kreuzigen ), bei Owens sollen z.B. die basics aber nicht lange Halten bzw. nach 2-3 mal waschen Löcher entwicken und zerfallen. Das ist gewollt und solche Dinge verbinde ich mit einer generellen fashion Idee / Ideologie / Ästhetik / Richtung.
Genauso wie fashionable gekleidet sein bei einer typischen Sportart der kaukasischen Oberschicht (= Reiten), die Hermes-Ideologie.