Piercings und Tattoos als Accessoires?

Die hat Dumm- oder Borniertheit auch auf Außenstehende. Gut, man kann den Mund halten und hoffen, dass man nicht auffällt. Genauso kann ich auch ein langärmeliges Hemd anziehen.

Ich beobachte immer mehr, dass auch und besonders sichtbare Stellen tätowiert werden (bei manchen sogar ausschließlich). Da hilft dann auch keine Kleidung. Die vermeintlich so liberale Tattoo-Community schon sich da gegenseitig nicht mit Angriffen, wie man so hört, (das darf man nur, wenn man sonst schon überall tätowiert ist, die gehen nur mit der Mode, keine Tradition usw.).

Gute Tattoos halte ich für sehr stilvoll. An sich sind sie aber eine rein persönliche Angelegenheit. Zudem sind sie ein Teil der Kultur. Auch der jüngeren westlichen/europäischen.
Sicher nicht. Aber ich schere aber auch nicht alle über einen Kamm, wie der gute Barthi.

Das Problem ist, dass jeder von seinen Tattoos denkt sie seien gut und stilvoll, nur andere haben fails und Modesünden begangen. Das ist aber in 99,9 Prozent der Fälle falsch, daher kann der Kamm über den ich schere gar nicht eng genug sein.
Aber um das klarzustellen, ändert ein Tattoo oder was auch immer nichts daran, dass es ein netter, interessanter, guter oder was auch immer Mensch unter (und über) der Farbe sein kann. Er hat halt einen Fehler gemacht und ich werfe den ersten Stein ;)
 
Sagen wir mal so: Wer Tattoos mag, völlig okay.
Schön finden muss man, oder ich, es aber nicht.
 
Tattoos finde ich fürchterlich. M.E. sind diese Körperbemalungen ein Erkennungszeichen der Unterschicht, der potenziell Ungebildeten und Sozialschwachen. Es ist mir klar, dass auch Mitglieder anderer Sozialschichten tätowiert sind, dieser lange Thread hat aber eines noch nicht beantwortet: aus welchem Grund? Der Wunsch nach Einzigartigkeit kann es nicht sein. Jeder ist auch ohne Tattoos einzigartig, oder würde jemand behaupten, dass man unseren Steve und den Dragon ohne Tattoos nicht auseinander halten kann? "Weil man es mag" war ein Argument. Seltsam, über das angeblich stillos angezogene Volk (das die stillose Bekleidung auch mag) rümpft man hier die Nase, Tattoos sind aber OK. :rolleyes:
 
Tattoos finde ich fürchterlich. M.E. sind diese Körperbemalungen ein Erkennungszeichen der Unterschicht, der potenziell Ungebildeten und Sozialschwachen. Es ist mir klar, dass auch Mitglieder anderer Sozialschichten tätowiert sind, dieser lange Thread hat aber eines noch nicht beantwortet: aus welchem Grund? Der Wunsch nach Einzigartigkeit kann es nicht sein. Jeder ist auch ohne Tattoos einzigartig, oder würde jemand behaupten, dass man unseren Steve und den Dragon ohne Tattoos nicht auseinander halten kann? "Weil man es mag" war ein Argument. Seltsam, über das angeblich stillos angezogene Volk (das die stillose Bekleidung auch mag) rümpft man hier die Nase, Tattoos sind aber OK. :rolleyes:

Ich habe dazu ein Statement abgegeben. Gehöre ich in die Unterschicht? Deiner Meinung ja scheinbar schon, wenn Du es so pauschalisieren möchtest. Darüber kann ich nur den Kopf schütteln, leider. Was nicht angepasst ist, ist per se verdächtig... oh Mann...
 
Ich habe dazu ein Statement abgegeben. Gehöre ich in die Unterschicht? Deiner Meinung ja scheinbar schon, wenn Du es so pauschalisieren möchtest. Darüber kann ich nur den Kopf schütteln, leider. Was nicht angepasst ist, ist per se verdächtig... oh Mann...

High Five für die Unterschicht! (Was ist eigentlich die Unterschicht und wer rümpft die Nase über deren angeblich schlechten Kleidungsgeschmack?)
 
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