P.S. Vielleicht kurz zur Erläuterung: ich kann zu der Frage, weilDie Ärmel sind natürlich zu lang. Aber was haltet ihr sonst von der Passform?
Vielleicht als Gedankenanstoß: Ich bin auch kein übergroßer Fan von Mänteln und trage daher in der Herbst/Winter-Saison Anzüge und Kombinationen mit höheren Stoffgewichten (mehr Flanell als Tweed, also tendenziell etwas feiner/urbaner), die ich dann, sobald es wirklich kühler wird, mit entsprechenden Accessoires (Hut, Kaschmir-Cap, dicke Kaschmirschals, mit Kaschmir gefütterte Peccary-Handschuhe, ggfs. FFP2-Maske in der aktuellen Situation...) auf ein für mich zumindest bis etwa +5°C Außentemperatur angenehmes Wärmeniveau bringe. Ein britischer 400-500g/m Streichgarnflanell hat diesbezüglich schon etwas Wumms. Viel kälter wird's in Deutschlands Westen, wo ich zuhause bin, ohnehin nicht allzu oft und dann muss ich halt in den sauren Apfel beißen und noch einen Mantel überwerfen. In alpineren oder nord/ostseenäheren Gegenden Deutschlands ist das vielleicht so nicht möglich, weil es einfach viel kälter wird, das muss ich zugeben.P.S. Vielleicht kurz zur Erläuterung: ich kann zu der Frage, weil
a) ich mir das Jackett von @snowman eigentlich nur als herbstlichen Jackenersatz vorstellen könnte
und
b) ich mir angesichts der immer milderen Winter die Frage stellte, ob das gute alte Zwiebelprinzip mittlerweile besser mit einem 'oversized' Tweedjackett und dicken Pulli + Hemd darunter zu realisieren ist als mit dicken Wollmänteln auf den kurzen Wegen zur Arbeit etc.
Bleibt die Frage nach der Passform, die so daraus ergibt. Sack or not to sack quasi
P.S. vor etlichen Monden (ca. 2016, erste Peaky Blinders-Welle...) hatte ich mal ein Vintage Hacking Jackett aus Harris Tweed - dummerweise verschenkt...
Anhang anzeigen 248809