Und genau aus diesem Grund wird der Chef diesem effizienten Mitarbeiter weitere Aufgaben geben. Die Arbeit wandert dorthin, wo sie erledigt wird!
Ich bin eine Eule und komme daher morgens nur schwierig in die Gänge.
Finde ich ja eine veraltete Denkweise. Wenn man seine Arbeit geschafft bekommt, sollte es egal sein, ob man die von 6 bis 15 Uhr oder von 10 bis 19 Uhr erledigt.
Ich glaube es ging mehr darum, dass man früher geht, wenn man früher kommt, auch wenn das dann zB 7 bis 16 ist.
Nun, ich wurde mutmaßen, dass ein Vorgesetzter geneigt sein dürfte, einem Mitarbeiter, der um 15.30 geht, zukünftig ein paar weitere Aufgaben zuzuteilen.
.N.H., du alter Kommunist!
Dass jeder so die selbe Arbeit in der selben Zeit bekommt (,um die selbe Menge Getreide für alle zu erwirtschaften) ist ja historisch eher fehlgeschlagen.
Im Betrieb ist das ähnlich: wenn du Effizienz bestrafst, indem du den Effizienten noch mehr Arbeit gibst ohne ausgleichende Effekte, dann förderst du systematisch Ineffizienz in einem Betrieb. Das Ergebnis, und genau das war dann auch meine Beobachtung, ist ein ineffizienter Betrieb. In einem solchen schauen die Mitarbeiter nicht, wie man die Arbeit einfacher und schneller machen kann, sondern wie sie ihre Zeit mit den bestehenden Prozessen rumkriegen.
Ist halt genau das was Banker gesagt hat.