Ich denke nach wie vor, dass dieser Kontrast zwischen postmodernem Modeblog-Follower und dem besagten englischen Gentleman alter Schule künstlich herbeigeredet wird.Das es für die Leute hier, die immer partout aussehen wollen wie z.B. das Klischee eines englischen Gentleman aus einem Sherlock-Holmes Film o.ä. den nackten Augenkrebs bedeutet, sehe ich natürlich ein.
Dann geht's nur noch darum, um Gottes Willen nicht "alt" auszusehen, und das kann auf die Dauer verdammt anstrengend sein.
Darauf wollte ich hinaus.Das wird mit zunehmenden Alter sogar immer anstrengender …
Also bevor ich einen Zweireiher so dämlich zuknöpfe, würde ich ja lieber die alte Prinz von Bel Air-Masche machen und das Teil auf links gewendet anziehen. Jedenfalls, wenn ich ein schönes Innenfutter habe.naja, der Kerl hat schon nen guten Stil/Geschmack imho
Ich denke nach wie vor, dass dieser Kontrast zwischen postmodernem Modeblog-Follower und dem besagten englischen Gentleman alter Schule künstlich herbeigeredet wird.
Ich habe gar nichts gegen einen guten, unkonventionellen Look, selbst wenn er nur in einer bestimmten Situation an einem konkreten Menschen funktioniert. Ich habe nur etwas gegen die Errichtung von Modemauern in den Köpfen, die befehlen, dass ein klassischer Look nicht mehr gut aussieht, weil man in den diversen Modeblogs damit keine Aufmerksamkeit generieren kann.Dann geht's nur noch darum, um Gottes Willen nicht "alt" auszusehen, und das kann auf die Dauer verdammt anstrengend sein.
Ich glaube, was Jeans schwierig (im Sinne von anspruchsvoll) bei Sakkokombis macht ist nicht unbedingt der Stoff, sondern der Schnitt bzw. die niedrige Leibhöhe. Die meisten akzeptieren ja (denke ich) das "Hosen-Hemd-Übergang-wird-durch-Schliesspunkt-verdeckt"-Ideal, Jeans sind, besonders momentan, eher hüftig geschnitten. Dann noch die aktuelle, hohe Schliesspunkt Mode, und schon hat man ein potentes 2. "Hemddreieck".