James Bond Skyfall

Durch Kontakt mit dem Autorenteam habe ich munkeln hören, dass überlegt wird im nächsten Film "The Janus Face" Craig als abtrünnigen russischen Agenten zu enttarnen, nach Syrien zu schicken und dafür den zu nehmen.:cool:
 

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Im neuen Film wird James Bond übrigens neben Tom Ford auch Barbour und Levis tragen

Die rustikalere Kleidung passt in der Szene, in der Bond sie trägt, ausgesprochen gut. Außerdem kann man so ohne viele Umstände zusätzliche Werbegelder eintreiben. Bekanntestes Beispiel für die schon immer in Bond-Streifen vorkommende Produktwerbung dürfte die Szene in Casino Royale sein, in der Omega anständig Gegenleistung für die für den Platz an Craig's Handgelenk investierten Millionen bekommt (http://www.youtube.com/watch?v=bPpnn5hNkW0). Im neuen Skyfall hat der aufmerksame Beobachter geradezu das Gefühl, der Grad der Produktwerbung nähere sich wieder seinem bisherigen Höchststand ("Stirb an einem anderen Tag") an...


Die meisten Craig-Gegner, die ich kenne sind deutlich älter als ich. Ich habe das Gefühl, dass das tatsächlich eine Generationenfrage sein könnte.

Ich würde meine Kritik weniger auf den Schauspieler konzentrieren, als vielmehr auf die Story. Nicht einmal Craig kann die seltsamen Drehbücher von Quantum Trost und Skyfall wiedergutmachen. Bei Quantum Trost konnte man das Ganze noch mit der Insolvenz der Produktionsfirma während der Dreharbeiten entschuldigen, bei Skyfall ist das anders.

Craig wird vom klassischen Bond, dem Actionhelden, immer weiter entfernt und sein Umfeld - bis auf Moneypenny - entfremdet. Was in Skyfall zu sehen ist, ist kein klassischer Bond-Actionfilm, sondern ein Actionfilm mit Pseudo-Tiefgang, in dem Bond eher mit der Realität kämpft denn gegen seine Gegner zu glänzen versucht (von der fulminanten Eröffnungsszene und derjenigen, in der er die Barbour-Jacke trägt, abgesehen). Eine homoerotische Szene im Mittelteil vervollkommnet allenfalls das Verwirr-Konzept, verbessert den Film allerdings in keiner Weise.

Spannung - wie sie in alten Bond-Filmen meisterhaft aufgebaut wurde - lässt Skyfall absolut vermissen, das Spiel mit den Bond-Girls entfällt nahezu völlig. Stattdessen laviert sich ein angezählter Agent durch eine mäßig interessante Story, die allenfalls durch einige schöne Szenen aufgewertet wird. Der neue Q bringt keinen Mehrwert. Der Fokus des Films liegt eindeutig auf Bond's inneren Konflikten. Der Versuch, die Bond-Reihe dadurch weiterzuentwickeln, schlägt gründlich fehl.


In wenigen Tagen kommt der neue James Bond Skyfall raus. Und ich hab mir sagen lassen das es einer der besten seit langem wird. Ich persöhnlich finde die neuen James Bond gut aber es ist einfach nicht mehr der James Bond der er mal war. Scheiß drauf die Welt braucht veränderung :) Ich persönlich freu mich schon auf den neuen James Bond Skyfall am 1. November ;) :) :D

Ich finde, der neue Bond ist einer der schlechtesten.

Manchmal sind die bewährten Dinge dochdie Besten.
 
das was ich bis jetzt gesehen habe macht skyfall zu einem Meisterwerk

einem meisterwerk der schlechtesten filme ever.
Ich find Craig ist eine Fehlbesetzung wie Ottfried Fischer in Baywatch eine wäre.

Ich fand Brosnan als Bond schon immer am besten ;) vielleicht einfach durch seine eigene Art. aber die drehbücher waren leider Mist. Also rette ich mir den Abend mit ein paar folgen Remington Steele

lg

Steff
 
Gesehen - geärgert - vergessen. Noch schlechter als die letzten beiden. Eine Art Bourne trifft Sigmund Freud. Story: Gibt's nicht Gadgets: Gibt's nicht. Bond Feeling: Gibt's nicht.
Stattdessen gibt es Stakkato Schnitte a la XXX, infantiles Drehbuch a la Fast and Furious, einen leidlich guten Soundtrack, den Shirley Bassey 1964 schon besser draufhatte und fürchterliche Klamotten an einem völlig fehlplatzierten Bond.
Fazit: Häppchen und Champagner war gut, Hostessen waren klasse, Film war Zeitverschwendung und hätte ich bezahlen müssen, wäre das Geld bei McDonalds besser angelegt gewesen.
 
Gesehen - geärgert - vergessen. Noch schlechter als die letzten beiden. Eine Art Bourne trifft Sigmund Freud. Story: Gibt's nicht Gadgets: Gibt's nicht. Bond Feeling: Gibt's nicht.
Stattdessen gibt es Stakkato Schnitte a la XXX, infantiles Drehbuch a la Fast and Furious, einen leidlich guten Soundtrack, den Shirley Bassey 1964 schon besser draufhatte und fürchterliche Klamotten an einem völlig fehlplatzierten Bond.
Fazit: Häppchen und Champagner war gut, Hostessen waren klasse, Film war Zeitverschwendung und hätte ich bezahlen müssen, wäre das Geld bei McDonalds besser angelegt gewesen.
Das klingt nicht gut — da bin ich ja mal gespannt.

Ich fand Brosnan als Bond schon immer am besten ;) vielleicht einfach durch seine eigene Art. aber die drehbücher waren leider Mist. Also rette ich mir den Abend mit ein paar folgen Remington Steele
Remington Steele war meiner Meinung nach Brosnans Paraderolle, Karrierehöhepunkt und größte Inspiration für seine Version des James Bond. Schade, dass es nach wie vor keine vernünftige Verbreitung der Staffeln in Deutschland gibt.
 
ich hab alle staffeln.

wie sieht es eigentlich aus kann mann diese krakenklammern bzw kragenkettchen heute noch tragen? ich finde die echt interessant
 
Genau aus den von Dir genannten Gründen sehe ich mir grundsätzlich keine Bond-Filme mehr an, die nach "Diamantenfieber" gedreht wurden. Ab 1973 wurde der Ur-Bond mehr und mehr zerpflückt.

Auf die Gefahr to sound like a broken record: woher soll sich dieser "Ur-Bond" speisen?

Meiner Meinung nach bestenfalls aus nebulösen, idealisierten Erinnerungen an begeisterte Kindfernseherlebnisse.

(Nicht, dass die nicht klasse wären; ich traue mich z.B. nicht, Star Wars nochmal zu gucken.)
 
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