Im Reich der Frauen

Wenn die Bevölkerung mehrheitlich die Demokratie ablehnt, sollte man sie dann abschaffen ?


Keine Ahnung seit wie vielen Seiten wir offtopic sind, aber: Sie haben sich doch sicherlich in diese nicht gerade neuen verfassungsrechtlichen/philosophischen/soziologischen Fragestellungen eingelesen. So bei Null anzufangen ist unschicklich und anstrengend, wenn der Strang passt und ein wenig substantiiert argumentativ vorgelegt/ausgebreitet wird kann man das gerne diskutieren.

Grüßle
Sy
 
Zuletzt bearbeitet:
Gucken Sie sich mal Umfragen an, wie viele Deutshce mittlerweile die Demokratie für nicht mehr gut erachten. Das war früher anders.

Das mag sein, ich bezweifle allerdings, dass die Studentenbewegung der späten 60er Jahre daran schuld ist. Für Sie scheint diese so eine Art Universalsündenbock für alles was Ihnen mißfällt zu sein. Ob das nun Demokratiemüdigkeit oder HipHop ist.

Sonderbar.
 
Wenn die Bevölkerung mehrheitlich die Demokratie ablehnt, sollte man sie dann abschaffen ?

mittels demokratie die demokratie abschaffen - da wird's mir als politikwissenschafter ein wenig übel!:D

das übel unserer zeit ist die politische korrektheit, die schwarz-weiss- malerei, die sprache, die nur noch in superlativen gebraucht wird,.............
 
Nachdem ich mir jetzt fast 5 Seiten durchgelesen habe stelle ich fest:
Titel & Thema sind beliebig austauschbar!
Oder
Frauen + Männer -> deren Rollen ein heikles Thema?
Oder leitet sich aus dem Diskussionsverlauf die Frage ab:
Haben wir in Europa auch effektiv ein Matriarchat?
Und müssen sich die Männer emanzipieren?:eek:

Ich finde, dass wir kein Matriarchat haben.
Zu meinem Bedauern habe ich aber feststellen müssen, dass die natürlichen Unterschiede zwischen Männern und Frauen "kleingeredet" werden.
Ich möchte es einmal an einem Beispiel erläutern, hoffentlich ist es nicht wieder "strafrechtlich relevant":D:
Im Krankenhaus waren traditionell die Frauen Krankenschwestern und die Männer Ärzte. Heute werden immer mehr Frauen Ärzte. Man sieht nicht mehr, dass Frauen einfühlsamer sind, also "besser mit Patienten können" und Männer eher den Stress als Arzt aushalten, beispielsweise bei Fragen wie; "Sagen Sie Her Doktor, wie sind die Überlebenschancen meiner Frau ?". Man könnte hier Frauen besser stellen, indem man die Gehaltsdifferenz zwischen Ärzten und Schwestern senkt. Das Gegenteil geschiet, die Gehaltsdifferenz steigt, aber dafür können Frauen jetzt Ärzte werden. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Krankenhausärztinnen oft reine Nervenbündel sind. Erfahrene Krankenschwestern hingegen haben mich mehr als einmal beeindruckt. Da könnten viele Ärzte noch etwas von lernen. Ein Blick, drei Sätze und sie wissen, was los ist mit dem Patienten.

Ich will damit sagen, wir sind kein Matriarchat, wir tun lediglich so, als gäbe es keinen Unterschied zwischen Männern und Frauen.
 
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